Untersuchung

ElaN

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21.01.2006
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Hallo!

Ich brauche mal Eure Hilfe. War im Januar bei einem Vorstellungsgespräch, aber durch meine Krankeheit im Jahre 2000 wurden mir 3 Rippen entfernt, also wollten die eine Bescheinigung vom Gesundheitsamt, dass ich für den Beruf geeignet bin. Also habe ich mich dort erkundigt, unser Gesundheitsamt hat mich aber abgewiesen. Ich sollte mich doch an einen Vertrauensarzt wenden, was ich auch tat. Habe dann dieses Ergebnis ins Krankenhaus geschickt, habe dann ewig nichts gehört und habe diese Woche angerufen und der Leiter der Krankenpflegeschule sagte mir dann, dass Ihnen dass nicht ausreichen würde. Er hat sich dann da in der Klinik bei der Ärztin, die wohl für die Untersuchungen zuständig ist für die angehenden Schüler erkundigt und sie mal gefragt, ob Ihr das nicht doch ausreichen würde was ich da eingeschickt habe, aber nein es reicht nicht.
Am nächsten Tag hat er mich dann angerufen und mir mitgeteilt, dass sie mich am kommenden Montag im Krankenhaus untersuchen möchten.
Was wird da denn alles gemacht? :-?
Sollte noch Unterlagen von meinem Hausarzt besorgen und die mitbringen, in einem Befund steht drin: Die Schmerzproblematik ist sicherlich auch psychisch überlagert bei der ansonsten intelligenten und verständigen Patientin, die vielleicht etwas sehr schmerzempflindlich ist.

Was haltet Ihr davon? Bitte sagt mir ehrlich eure Meinung, habe so einen ******, dass ich deswegen nicht genommen werde.

LG Ela
 
Hallo ElaN,
es wird sich sicher um eine betriebsärztliche/arbeitsmedizinische Untersuchung handeln.
Diese Untersuchungen haben nicht das Ziel, jemand auszusortieren, sondern das Ziel, zu schauen, ob der Bewerber / der Mitarbeiter durch die zugedachte Arbeitsleistung nicht gesundheitlich gefährdet wird, oder auch aus arbeitsmedizinischer Sicht gesehen die geforderte Arbeitsleistung überhaupt erbringen kann.

Es ist immer eine Untersuchung, die insbesondere dem Schutz des Arbeitnehmers dient.

Ich denke mal, wenn der Doc dort sagt, ok, dann wirst du den Platz haben, ich wünsche es dir jedenfalls.
 
Hallo Flexi!

Ja ich hoffe es,meine einzigste Sorge ist dass was in dem einem Befund steht.
Nicht dass Sie dadurch abgeschreckt werden.
Hört sich ja auch schon krass an mit diesem psychisch überlagert und etwas sehr schmerzempfindlich.Das schönste ist ja noch,zu einem richtigen Vorstellungsgespräch war es ja noch gar nicht gekommen,wenn die Ärztin am Montag ihr okay gibt werde ich erneut zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

LG
 
Liebe Elan,

ElaN schrieb:
psychisch überlagert und etwas sehr schmerzempfindlich.

Ich denke, daß Dir leider niemand sagen kann, wie die Ärztin diesen Satz bewerten wird.
Aber dieser Satz von deinem Hausarzt ist eine Frechheit (meiner Meinung nach).
Schmerz ist eine sehr individuelle Empfindung, welche nur sehr schwer objektiviert werden kann. Und gerade von Ärzten sollte im Jahr 2006 ein reflektierterer Umgang damit erwartet werden dürfen.
Ich drücke Dir ganz feste die Daumen und hoffe, daß Eure Betriebsärztin einen reflektierteren Umgang mit dem Thema Schmerz pflegt.

Liebe Grüße von Jelena
 
Hallo Jelena!

Danke für deine Meinung,genau so habe ich auch gedacht als ich dass gelesen habe.
Der Bericht wurde nicht von meinem Hausarzt geschrieben sondern von dem Arzt,der mir im Jahre 2000 die Rippen entfernt hat.
Vor allem ist das ein Bericht aus dem Jahre 2002,seitdem hat sich viel getan bis 2006.
Mitlerweile weiß ich damit umzugehen und damals war dass immer noch mit Angst verbunden da kommt noch mal was nach.

LG Ela!
 
Hi,

war letzten Dienstag bei der betriebsärztlichen Untersuchung.
Ich habe erstmal einen Fragebogen bekommen.

Dann musste ich zur Ärztin rein, die hat mich dann erstmal ausgefragt. Anschließend wurde ich untersucht. Puls, Blutdruck messen, abhören usw.

Dann musste ich noch eine Urinprobe abgeben und zur Blutabnahme. Die wollen noch eine Stuhlprobe von mir, damit muss ich dann zum Hausarzt rennen und die Befunde dann dahin schicken. So, das wars eigentlich. War halb so schlimm.
 

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