TV- Hinweis !
Warten auf ein neues Leben
Reportage
Originaltitel:
Alltag im Transplantationszentrum Hannover
[Sender: N3] [Beginn: 23:00] [Ende: 23:45] [Dauer: 45 min] [SV: 130-855]
Tausenden deutscher Bundesbürger wird Jahr für Jahr durch eine Organspende das Leben gerettet. Trotzdem sind - dies belegen Statistiken - in Deutschland weniger Menschen bereit, nach dem Tode Herz, Leber oder Niere für eine Transplantation freizugeben als in Dänemark, England oder Spanien.
Wie dramatisch sich die Situation für Patienten zuspitzen kann, zeigt Eike Besuden in seiner Dokumentation am Beispiel von Hans-Georg Ziegler und Frank Effinghausen. Beide brauchen eine neue Lunge, beide haben nur noch eine Überlebenschance von wenigen Monaten, wenn nicht endlich ein neues Organ für sie gefunden wird. Im Wettlauf mit der Zeit können sie nichts anderes tun, als auf den alles entscheidenden Anruf zu warten. Tatsächlich kommt der Anruf häufig zu spät. Jeder vierte Patient in Deutschland, dem eine Transplantation das Leben retten könnte, stirbt 'auf der Warteliste'.
Eike Besuden hat für seinen Film mehrere Menschen vor, während und nach der Operation beobachtet, darunter auch eine Gruppe von Kindern, die auf eine Spenderniere warten. Der Film porträtiert sie in einer Situation, die aus beidem besteht: der Angst vor einer schweren Operation und der Hoffnung auf ein neues und unbeschwerteres Leben.
Warten auf ein neues Leben
Reportage
Originaltitel:
Alltag im Transplantationszentrum Hannover
[Sender: N3] [Beginn: 23:00] [Ende: 23:45] [Dauer: 45 min] [SV: 130-855]
Tausenden deutscher Bundesbürger wird Jahr für Jahr durch eine Organspende das Leben gerettet. Trotzdem sind - dies belegen Statistiken - in Deutschland weniger Menschen bereit, nach dem Tode Herz, Leber oder Niere für eine Transplantation freizugeben als in Dänemark, England oder Spanien.
Wie dramatisch sich die Situation für Patienten zuspitzen kann, zeigt Eike Besuden in seiner Dokumentation am Beispiel von Hans-Georg Ziegler und Frank Effinghausen. Beide brauchen eine neue Lunge, beide haben nur noch eine Überlebenschance von wenigen Monaten, wenn nicht endlich ein neues Organ für sie gefunden wird. Im Wettlauf mit der Zeit können sie nichts anderes tun, als auf den alles entscheidenden Anruf zu warten. Tatsächlich kommt der Anruf häufig zu spät. Jeder vierte Patient in Deutschland, dem eine Transplantation das Leben retten könnte, stirbt 'auf der Warteliste'.
Eike Besuden hat für seinen Film mehrere Menschen vor, während und nach der Operation beobachtet, darunter auch eine Gruppe von Kindern, die auf eine Spenderniere warten. Der Film porträtiert sie in einer Situation, die aus beidem besteht: der Angst vor einer schweren Operation und der Hoffnung auf ein neues und unbeschwerteres Leben.