K. Transdermale therapeutische Systeme (TTS)
Die transdermalen therapeutischen Systeme nehmen eine Sonderstellung unter den auf der Haut anzuwendenden Arzneimittel ein, da sie ihre Wirkung nicht auf, sondern über die Haut entfalten. Das heißt, die TTS geben aus einem Depot den Wirkstoff über die Haut in die Blutbahn ab, wodurch keine lokale, sondern eine systemische Wirkung erzielt wird. Inwieweit ein Wirkstoff über ein transdermales therapeutisches System verabreicht werden kann, hängt im Wesentlichen davon ab, ob der Wirkstoff in einem ausreichenden und vorhersehbaren Ausmaß durch die Haut in die Blutbahn gelangt. Der Vorteil der TTS ist eine langanhaltende Wirkung und ein gleichmäßiger Wirkstoffspiegel, der einer Infusion vergleichbar ist .
· Die TTS müssen unter 25° C aufbewahrt werden, da höhere Temperaturen die Wirkstoffverteilung im Pflaster und damit die Wirkstofffreisetzung ( Freisetzungskinetik ) verändern kann.
· Die TTS dürfen nur auf intakte Hautstellen geklebt werden, da bei verletzten Hautstellen die Barrierefunktion der Haut herabgesetzt ist, wodurch der Wirkstoff unerwünsch schnell in die Blutbahn übergehen kann.
· Des Weiteren sollte die Hautstelle glatt, möglichst unbehaart und sauber sein. Durch diese Anforderung wird gewährleistet, dass die komplette Fläche des Pflasters eng auf der Haut aufliegt. Dies ist wichtig da die Wirkstofffreisetzung über die gesamte Pflasterfläche erfolgt und nur so die volle Wirksamkeit des Pflasters erreicht wird.
· Falls die Haut von Haaren befreit werden muss, sollte dies mit einer Schere geschehen. Auf ein Rasieren der Hautpartie sollte verzichtet werden, da dies zu Mikroverletzungen führen kann.
· Zur Vermeidung von Hautirritationen sollte das neue Pflaster beim Pflasterwechsel auf eine andere Hautstelle geklebt werden.
· Da das Wirkstoffdepot der gebrauchten TTS noch Restwirkstoffmengen enthält, müssen gebrauchte TTS sicher entsorgt werden.
Die transdermalen therapeutischen Systeme nehmen eine Sonderstellung unter den auf der Haut anzuwendenden Arzneimittel ein, da sie ihre Wirkung nicht auf, sondern über die Haut entfalten. Das heißt, die TTS geben aus einem Depot den Wirkstoff über die Haut in die Blutbahn ab, wodurch keine lokale, sondern eine systemische Wirkung erzielt wird. Inwieweit ein Wirkstoff über ein transdermales therapeutisches System verabreicht werden kann, hängt im Wesentlichen davon ab, ob der Wirkstoff in einem ausreichenden und vorhersehbaren Ausmaß durch die Haut in die Blutbahn gelangt. Der Vorteil der TTS ist eine langanhaltende Wirkung und ein gleichmäßiger Wirkstoffspiegel, der einer Infusion vergleichbar ist .
· Die TTS müssen unter 25° C aufbewahrt werden, da höhere Temperaturen die Wirkstoffverteilung im Pflaster und damit die Wirkstofffreisetzung ( Freisetzungskinetik ) verändern kann.
· Die TTS dürfen nur auf intakte Hautstellen geklebt werden, da bei verletzten Hautstellen die Barrierefunktion der Haut herabgesetzt ist, wodurch der Wirkstoff unerwünsch schnell in die Blutbahn übergehen kann.
· Des Weiteren sollte die Hautstelle glatt, möglichst unbehaart und sauber sein. Durch diese Anforderung wird gewährleistet, dass die komplette Fläche des Pflasters eng auf der Haut aufliegt. Dies ist wichtig da die Wirkstofffreisetzung über die gesamte Pflasterfläche erfolgt und nur so die volle Wirksamkeit des Pflasters erreicht wird.
· Falls die Haut von Haaren befreit werden muss, sollte dies mit einer Schere geschehen. Auf ein Rasieren der Hautpartie sollte verzichtet werden, da dies zu Mikroverletzungen führen kann.
· Zur Vermeidung von Hautirritationen sollte das neue Pflaster beim Pflasterwechsel auf eine andere Hautstelle geklebt werden.
· Da das Wirkstoffdepot der gebrauchten TTS noch Restwirkstoffmengen enthält, müssen gebrauchte TTS sicher entsorgt werden.