Tiefenstimulation bei Morbus Parkinson

rarupu

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25.10.2006
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Hallo alle zusammen

Wir führen seit gut zweieinhalb Jahren Tiefenstimulation bei Morbus Parkinson durch, leider ist das ein Therapieansatz mit strenger Indikationsstellung und wird nur 2-3 mal im Jahr durchgeführt, haben bis jetzt wechselhafte Erfahrungen gemacht, bei manchen der totale Erfolg, gute Beweglichkeit, deutliche Tablettenreduzierung, bei anderen wiederum, gute Beweglichkeit, jedoch Verschlechterung der Sprache, was für Erfahrungen habt Ihr gemacht
MfG
rarupu
 
Hi! Wie wird das denn genau gemacht?
Kann mir da nichts drunter Vorstellen.
Ist das an Physiotherapie angeschlossen?

Gruß
Humelchen
 
das hab ich ja noch nie gehört?! was ist das? was und wie wird es gemacht?
 
@su 81

ein Impulsgeber wird ins gehirn'verpflanzt', Pat. ist bei der OP bei Bewusstsein, muss angeben, wie es ihm geht, muss Fragen beantworten - damit wird geprüft, wie hoch die Stromstärke und wie Lage der Sonde sein soll.
Kabel werden in einer zweiten OP (schauen zuvor bei Pat aus Kopf raus) hinterm Ohr entlang in Brust verlegt, mit Kästchen verbunden. An diesem Kästchen kann Pat ( bei verantwortungsvollem Umgang) mit eigenem Gerät , ansonsten vom Doc, von aussen Stromstärke variieren.
 
Hi!
wir haben schlechte Erfahrungen mit THS gemacht!
Bei den meisten Pat ist die Beweglichkeit zwar gut geworden und Medi's wurden auf ein minimum reduziert aber leider waren so gut wie alle wesensverändert (z.b. desorientiert, manisch usw.)
was sich auch nach 1-2 Jahren nach OP nicht mehr verbessert hat.
 

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