H
Hülsi
Gast
Hallo ,
Ich arbeite als Krankenschwester im Altenpflegeheim und wollte euch einmal
schildern, wie das bei uns so läuft :
Frühschicht:
die Frühschicht beginnt um 6 Uhr oder 6 Uhr 30 und unsere Besetzung ist
normalerweise 5 Leute für 43 Bewohner dazu noch 1 oder 2 Hauswirtschaftskräfte.
Mindestens eine ist Pflegefachkraft (Altenpflegerin oder Krankenschwester, diese fängt
nach der Übergabe der Nachtwache an die Tropfen und Brausetabletten , BTM zu
richten. Jeder hat eine Gruppe von 7 bis 10 Bewohnern zu versorgen, und dazu gehört
dann alles was denjenigen betrifft von Grundpflege über Behandlungspflege incl Arzt
visite oder was auch immer.
Es wird Waschwasser gestellt , beim waschen und Ankleiden unterstützt oder die
Pflege vollständig übernommen. Gegen 7 Uhr kommt die HW und bereitet das
Frühstück vor: Brote schmieren oder richten je nach dem was der Bewohner noch
kann, zwischen 7 uhr 30 und 9 Uhr 30 kommen die Bewohner zum Essen oder
bekommen es angereicht, die Pflegefachkräfte verteilen die Medikamente und spritzen
Insulin oder hängen Sondennahrung an. Danach wird weiter Grund und
Behandlungspfllege durchgeführt ,um 10 gibts durch die HW Suppe und
anschliessend werden die Betten gemacht, bei 2 HW durch diese , wenn nur eine da
ist müssen es die PP auch übernehmen. Dann wird meisst dokumentiert , bevor gegen
11 uhr 45 wieder Tropfen gerichtet werden , ab 12 gibts dann Mittagessen und
danach werden diejenigen aufs Bett gelegt, die ein Mittagsschläfchen brauchen.
Zwischendrin gibts immer was zu tun, Toilettengänge, Lagerungen Inkowechsel,
Klingeln,Klingeln etc
Die Bewohner die dazu in der Lage sind haben vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten
Tagesgruppe, Dementengruppe, ausserdem gibts KG , Ergotherapie, Logopädie,
Friseur und Fusspflege die regelmäßig kommen. Es gibt einen Besuchsdienst der
Gemeinde , der Jugend und Kontakte zum gegenüberliegenden Kindergarten.
Um 13 uhr bis 13 30 ist Übergabe an den Spätdienst ( einige Teilzeitkräfte arbeiten
allerdings nur bis 10 oder 12 oder aber 14 Uhr)
Spätdienst ab 13 (oder 14 30 ) Uhr Lagerungen , Sondenkostwechsel Toilettengänge
und gegen 14 30 gibts Kaffee und Kuchen nachmittags Tagesgruppe durch die BT
oder Seniorennachmittage der Gemeinde , Kirche oder Veranstaltungen im Haus
durch eigenes Personal oder Gruppen der Gemeinde und Vereine. um 18 uhr gibts
Abendbrot (manchmal auch warmes Essen oder Brei) und danach werden die
Bewohner bei der Abendtoilette unterstützt . Im Spätdienst sind meist nur 3 oder
wenns gut besetzt ist 4 Leute beschäftigt und zum Abendessen noch eine HW. Die
Arbeitszeit geht bis 20 Uhr oder 20 Uhr 30 und gege 20 15 kommt die Nachtwache
und bekommt ihre Übergabe.
In der Nachtwache sind zwei Kräfte in unserem Haus beschäftigt. Eine davon muss
examiniert sein. Eine Nachtwache versorgt die 43 Bewohner im EG und 1 OG (unser
Wohnbereich) und die andere den WB im 2. OG und das betreute Wohnen im
Dachgeschoss. Es sind Lagerungen ,Toilettengänge Inkowechsel , drei Kontrollgänge
,Nachtmedikamente verteilen , Spätmahlzeiten und Spätheimkehrer zu verorgen und
die Tabletten aus den Wochendosetts in die drei Tagestabletts umzusetzen und
natürlich auf die Klingel zu gehen. Beide Kräfte untewrstützen sich im Notfall und
haben noch einen Rufbereitschaftsdienst , der im äussersten Notfall gerufen werden
kann.
Zusätzliches : einmal in der Woche ein Zwischendienst , der die Meikamente in die
Wochendosetts richtet, Zwischendienst auch für solche Dinge wie Qualitätszirkel oder
Pflegeplanung schreiben , einmal im Monat Teambesprechung und ein bis zwei
innerbetriebliche Fortbildungen durch eigenes oder fremdes Personal.
Puuuh , ganz schön viel zum Lesen , wer trotzdem noch Fragen hat, ....immer her
damit !!
Hülsi
Ich arbeite als Krankenschwester im Altenpflegeheim und wollte euch einmal
schildern, wie das bei uns so läuft :
Frühschicht:
die Frühschicht beginnt um 6 Uhr oder 6 Uhr 30 und unsere Besetzung ist
normalerweise 5 Leute für 43 Bewohner dazu noch 1 oder 2 Hauswirtschaftskräfte.
Mindestens eine ist Pflegefachkraft (Altenpflegerin oder Krankenschwester, diese fängt
nach der Übergabe der Nachtwache an die Tropfen und Brausetabletten , BTM zu
richten. Jeder hat eine Gruppe von 7 bis 10 Bewohnern zu versorgen, und dazu gehört
dann alles was denjenigen betrifft von Grundpflege über Behandlungspflege incl Arzt
visite oder was auch immer.
Es wird Waschwasser gestellt , beim waschen und Ankleiden unterstützt oder die
Pflege vollständig übernommen. Gegen 7 Uhr kommt die HW und bereitet das
Frühstück vor: Brote schmieren oder richten je nach dem was der Bewohner noch
kann, zwischen 7 uhr 30 und 9 Uhr 30 kommen die Bewohner zum Essen oder
bekommen es angereicht, die Pflegefachkräfte verteilen die Medikamente und spritzen
Insulin oder hängen Sondennahrung an. Danach wird weiter Grund und
Behandlungspfllege durchgeführt ,um 10 gibts durch die HW Suppe und
anschliessend werden die Betten gemacht, bei 2 HW durch diese , wenn nur eine da
ist müssen es die PP auch übernehmen. Dann wird meisst dokumentiert , bevor gegen
11 uhr 45 wieder Tropfen gerichtet werden , ab 12 gibts dann Mittagessen und
danach werden diejenigen aufs Bett gelegt, die ein Mittagsschläfchen brauchen.
Zwischendrin gibts immer was zu tun, Toilettengänge, Lagerungen Inkowechsel,
Klingeln,Klingeln etc
Die Bewohner die dazu in der Lage sind haben vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten
Tagesgruppe, Dementengruppe, ausserdem gibts KG , Ergotherapie, Logopädie,
Friseur und Fusspflege die regelmäßig kommen. Es gibt einen Besuchsdienst der
Gemeinde , der Jugend und Kontakte zum gegenüberliegenden Kindergarten.
Um 13 uhr bis 13 30 ist Übergabe an den Spätdienst ( einige Teilzeitkräfte arbeiten
allerdings nur bis 10 oder 12 oder aber 14 Uhr)
Spätdienst ab 13 (oder 14 30 ) Uhr Lagerungen , Sondenkostwechsel Toilettengänge
und gegen 14 30 gibts Kaffee und Kuchen nachmittags Tagesgruppe durch die BT
oder Seniorennachmittage der Gemeinde , Kirche oder Veranstaltungen im Haus
durch eigenes Personal oder Gruppen der Gemeinde und Vereine. um 18 uhr gibts
Abendbrot (manchmal auch warmes Essen oder Brei) und danach werden die
Bewohner bei der Abendtoilette unterstützt . Im Spätdienst sind meist nur 3 oder
wenns gut besetzt ist 4 Leute beschäftigt und zum Abendessen noch eine HW. Die
Arbeitszeit geht bis 20 Uhr oder 20 Uhr 30 und gege 20 15 kommt die Nachtwache
und bekommt ihre Übergabe.
In der Nachtwache sind zwei Kräfte in unserem Haus beschäftigt. Eine davon muss
examiniert sein. Eine Nachtwache versorgt die 43 Bewohner im EG und 1 OG (unser
Wohnbereich) und die andere den WB im 2. OG und das betreute Wohnen im
Dachgeschoss. Es sind Lagerungen ,Toilettengänge Inkowechsel , drei Kontrollgänge
,Nachtmedikamente verteilen , Spätmahlzeiten und Spätheimkehrer zu verorgen und
die Tabletten aus den Wochendosetts in die drei Tagestabletts umzusetzen und
natürlich auf die Klingel zu gehen. Beide Kräfte untewrstützen sich im Notfall und
haben noch einen Rufbereitschaftsdienst , der im äussersten Notfall gerufen werden
kann.
Zusätzliches : einmal in der Woche ein Zwischendienst , der die Meikamente in die
Wochendosetts richtet, Zwischendienst auch für solche Dinge wie Qualitätszirkel oder
Pflegeplanung schreiben , einmal im Monat Teambesprechung und ein bis zwei
innerbetriebliche Fortbildungen durch eigenes oder fremdes Personal.
Puuuh , ganz schön viel zum Lesen , wer trotzdem noch Fragen hat, ....immer her
damit !!
Hülsi