Hallo,
bei uns wurde von der Psychologin Supervision angeboten. Haben alle abgelehnt.
Warum? Weil ich Supervisonen kenne und ich mich nicht unter Aufsicht eines Supervisors von Kollegen fertig machen lasse (darauf läufts nämlich raus!!:--> der/die Kollegen sagen klipp und klar und mit ihren Worten, was sie nervt und das ist nicht immer harmlos) Und ich kann beim besten WIllen nicht ruhig bleiben, wenn ich persönlich angegriffen werde(mit Begriffen, die ich hier nicht nennen will).
Meiner Meinung nach muss sich ein gutes Team auch so mal teffen können und die Lage besprechen können, selbst wenn es nur zwei oder drei Kollegen/innen sind.
WEnn jemand ein Problem mit mir hat (was ja nicht unbemerkt bleibt), dann spreche die Person drauf an. Gibt es sonstoge Probleme, dann kann man doch miteinender reden. So handhaben wir es jedenfalls.
Ich will auch niht, dass alle meine Kollegen meine seelischen Probleme kennen, wo eine Stärken und Schwächen liegen und all sowas. Immerhin ist es meine Arbeit und mein Privatleben bleibt da aussen vor. So läuft es auch umgekehrt.
Es hat zwar einige Zeit gedauert, aber mittlerweile gehe ich aus dem Krankenhaus raus und bin auch nicht mehr Gedanklich auf der Arbeit. Alles hat seine Grenzen.
Meine eigene Persönlickeit ist auch mittlerweile schon genug entwickelt, dazu brauch ich auch keine Supervision mehr.
Das ist meine Meinung, schönen Abend noch!
LG
urmel