Stammzell-Forschung bei Querschnitts-Lähmung

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[14.10.2004]

Stammzell-Forschung bei Querschnitts-Lähmung

Wirbelsäulen-Verletzungen: Selbstheilung durchtrennter Rückenmarkstrukturen und Bildung neuer Nervenzellen

Nach dem Tod von Christopher Reeve haben Familie und Freunde in einer Trauerfeier von dem "Superman"-Darsteller Abschied genommen. Der durch einen Reitunfall querschnittgelähmte Reeve war am Sonntag im Alter von 52 Jahren gestorben.
Der US-Schauspieler war seit seinem Sturz vom Pferd am 27. Mai 1995 auf eine künstliche Unterstützung seiner Atemfunktion angewiesen. Eine Schädigung in Höhe des zweiten Halswirbels beeinträchtigt auch die Funktion des Zwerchfells. Vor etwa einem Jahr unterzog er sich deswegen einer Operation, bei der Elektroden in den Atemmuskel implantiert wurden, um dessen Arbeit, vergleichbar der Wirkung eines Herzschrittmachers, zu unterstützen.
Am vergangenen Samstag hatte Reeve nach einer Wundinfektion einen Herzstillstand erlitten und war in ein Koma gefallen, aus dem er nicht mehr aufwachte. Der Star von vier "Superman"-Filmen hatte sich seit seinem Unfall für Menschen mit Rückgratverletzungen und die Förderung der Stammzellenforschung eingesetzt: Aktuell gewinnt das Thema auch an Bedeutung im amerikanischen Wahlkampf um die Präsidentschaft.
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Quelle: www.medizin.de