- Registriert
- 21.03.2002
- Beiträge
- 314
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- interdisziplinäre Privatstation
hm...
ich war grad eine ehemals sehr gute freundin von mir besuchen. in letzter zeit haben wir uns leider ziemlich aus den augen verloren.
nunja, als ich mich dann heute von ihr verabschiedete fragte ich sie wo denn ihre mama sei. (ich mag ihre mama total gern und jedes mal wenn ich bei ihr bin ratsch ich erst mal mit ihrer mama).
sie meinte "hm.. der gehts nicht so gut"
ich fragte was sie denn habe, (dachte an grippe oder so) und da meinte die b. "sie ist im krankenhaus... sie hat krebs".
mama b. hat also Darmkrebs, mit metastasen in der leber, letzte woche wurde sie operiert, sie wollten den tumor rausmachen, konnten sie allerdings nicht, weil er zu gross ist, jetzt bekommt sie erst mal chemos (die sie gar nicht gut verträgt) um den tumor zu verkleinern.
für mich hört sich das ganze ganz arg schlecht an.
die b. sieht das eher so "ok, der mama gehts schlecht, sie ist im krankenhaus, sie ist schwer krank, aber sie bekommt jetzt die chemos, das hilft, dann die op und dann wirds wieder besser"
ich bewundere sie für diese einstellung.
sie hat gemeint, dass es ihre mama recht gut aufgefasst hat, ihre grosseltern hatten beide krebs und ihre mama hat anscheinend immer damit gerechnet dass es entweder sie oder ihre geschwister trifft.
und jetzt ist es so weit. batsch bum bäng.
und in meinem kopf fährt alles karussell.
und ich würde dieser familie so gern irgendwie helfen, aber ich weiss nicht wie. "für sie da sein"... klar, aber wie? dadurch dass ich sie in letzter zeit so aus den augen verloren hab haben wir nicht mehr so die enge beziehung. ausserdem glaub ich nicht, dass es so toll für b. ist, wenn sie ständig darauf angesprochen wird wies denn ihrer mutter geht und ob man irgendwas für sie tun kann...
irgendwie bin ich total sprachlos...
ich war grad eine ehemals sehr gute freundin von mir besuchen. in letzter zeit haben wir uns leider ziemlich aus den augen verloren.
nunja, als ich mich dann heute von ihr verabschiedete fragte ich sie wo denn ihre mama sei. (ich mag ihre mama total gern und jedes mal wenn ich bei ihr bin ratsch ich erst mal mit ihrer mama).
sie meinte "hm.. der gehts nicht so gut"
ich fragte was sie denn habe, (dachte an grippe oder so) und da meinte die b. "sie ist im krankenhaus... sie hat krebs".
mama b. hat also Darmkrebs, mit metastasen in der leber, letzte woche wurde sie operiert, sie wollten den tumor rausmachen, konnten sie allerdings nicht, weil er zu gross ist, jetzt bekommt sie erst mal chemos (die sie gar nicht gut verträgt) um den tumor zu verkleinern.
für mich hört sich das ganze ganz arg schlecht an.
die b. sieht das eher so "ok, der mama gehts schlecht, sie ist im krankenhaus, sie ist schwer krank, aber sie bekommt jetzt die chemos, das hilft, dann die op und dann wirds wieder besser"
ich bewundere sie für diese einstellung.
sie hat gemeint, dass es ihre mama recht gut aufgefasst hat, ihre grosseltern hatten beide krebs und ihre mama hat anscheinend immer damit gerechnet dass es entweder sie oder ihre geschwister trifft.
und jetzt ist es so weit. batsch bum bäng.
und in meinem kopf fährt alles karussell.
und ich würde dieser familie so gern irgendwie helfen, aber ich weiss nicht wie. "für sie da sein"... klar, aber wie? dadurch dass ich sie in letzter zeit so aus den augen verloren hab haben wir nicht mehr so die enge beziehung. ausserdem glaub ich nicht, dass es so toll für b. ist, wenn sie ständig darauf angesprochen wird wies denn ihrer mutter geht und ob man irgendwas für sie tun kann...
irgendwie bin ich total sprachlos...