Sinnvolle Zeitüberbrückung bis zum Ausbildungsbeginn

Kathy

Newbie
Registriert
04.02.2002
Beiträge
1
Hi,
ich bin jetzt in der 10. Klasse. Mein Berufswunsch Krankenschwester steht für mich schon lange fest. Nach Schulabschluß muß ich noch ca. 1 1/2 Jahre bis zum Ausbildungsbeginn überbrücken (dann bin ich 17 Jahre). Meine Fragen sind:
Was mache ich am besten in der Zwischenzeit?
Wann bewerbe ich mich - jetzt oder erst zum Ausbildungsbeginn?
Wäre schön wenn Ihr mir antwortet: katjasmail@web.de
 
Hallo Kathy, ich würde dir ein Freiwiliges Soziales Jahr (FSJ) zur Überbrückung empfehlen. Auch ich habe das gemacht und fange am Montag eine Ausbildung zur Krankenschwester an. Wenn du näheres wissen willst kannst du dich ja melden.
 
Hi Du!!! Also ich würde Dir ein 1-jähriges Praktikum an einem Krankenhaus empfehlen. Ideal wäre eine Haus an dem du danach deine Ausbildung machen kannst. Dann hast du nämlich schon einen "Heimvorteil". Wenn du dich gut zeigst und fleißig bist wirst du mit Sicherheit zur Ausbildung übernommen. Wenn du wirklich Krankenschwester werden willst und nicht Altenpflegerin würde ich dir von einem Praktikum im Altersheim abraten. Es ist ein großer Unterschied zwischen Krankenschwester u. Altenpflegerin. Wünsch dir viel Glück auf deinem Weg. Du schaffst das!!!! Bis dann!
 
Hallo!

Also ich habe zur Überbrückung nach der Realschule die Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen besucht! Die läuft über 2 Jahre (Klasse 11+12). In der 11. Klasse macht man ein einjähriges Praktikum. Das sieht dann so aus, daß man von Montags bis Donnerstags zum Praktikum (Krankenhaus, Kita usw) geht, und Freitags und Samstags Schule hat. In der 12. Klasse hat man Vollzeit Schule und schließt dann mit dem Fachabitur in Sozial und Gesundheitswesen ab! Den Riesenvorteil dieser Schule finde ich, daß man ein ganzes Jahr Praxis Vorsprung und Einblick in den Wunschberuf hat! Außerdem bekommt man fachbezogenen Unterricht und hat zusätzlich sein Fachabi! Du könntest theoretisch sofort nach Abschluß dieser Schulform an einer Fachhochschule alles studieren, was Du wolltest (wenn Du z.B. nach dem Praktikum sagst, daß das doch nicht das richtige für Dich ist). Und Du hast die Möglichkeit (wenn Du die Ausbildung dann noch machen möchtest) nach der Ausbildung alle Weiterbildungen im Pflegebereich zu nutzen, ohne noch das Abitur nachholen zu müssen! Ich würde es immer wieder so machen!
Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gern bei mir melden, ich hoffe, ich konnte helfen!

Cya...
 
hi Kathy! :)
Ich schließe mich meinen Vorgängern an, auch ich hab ein FSJ also ein Freiwilliges soziales Jahr gemacht in einer Häuslichen Pflege Station,
Du bekommst erstens einen Eindruck in die Pflege :lol:
zweitens gibts Seminare für FSJ die z.B vom Kreis Südhessen angeboten werden. :P
Und außerdem hast du unter den Kollegen ne menge zu :rofl:
weil die Leute echt locker in der Häuslichen Pflege drauf sind.... natürlich gibts so was auch im Krankenhaus. Das lenkt manchmal echt gut ab wenn es  :cry:   zu geht.

Ich wünsch Dir viel Spaß und Glück bei der Auswahl deiner Zeitüberbrückung!
Bussi Sandra :wink:
 
Hallo Kathy,

ich stimme im Prinzip meinen "Vorrednerinnen" zu, allerdings finde ich, wenn Du die Möglichkeit hast evtl. zu einem Spitalpraktikum in einem fremdsprachigen Raum (GB; F) würde ich sogar das empfehlen. Viel weiterführende Fachliteratur ist in Englisch geschrieben und Du hast schon mal in andere "Pflegesysteme und -welten" hereingeschnuppert. Zudem bringt Dir so ein Praktikum noch viel an persönlicher Reife und Selbstbewusstsein (in einem fremden Land selbständig klarzukommen!)
Auch in D ist die Krankenpflege im Umbruch und wird mehr und mehr Euro- und Weltkompatibel werden. So hast Du in mehrerer Hinsicht einen kleinen Vorsprung.

Viel Glück für Deinen Berufswunsch.

Ute S.
 

Ähnliche Themen