Liebe Forum - Mitglieder!
Als Krankenschwester + Autorin hielt ich es für wichtig, ein Buch zu veröffentlichen, das uns selber als Pflegende Hilfe zur Selbsthilfe geben kann. Dieses Buch ist nun fertig + wird demnächst veröffentlicht.
Hier bereits eine Information zu diesem Buch im Vorfeld für alle Interessierte:
Hiermit möchten wir Sie auf das nächste Buch von Sabine Marya („Schmetterlingsfrauen – ein Selbsthilfebuch für Frauen mit multipler Persönlichkeit“ + „Wenn sich der Neble lichtet – Frauen erleben + überwinden Depression“ – beide bei Frauenoffensive) aufmerksam machen + Sie bitten, diese Information an KollegInnen weiter zu geben:
Pflege hat viele Gesichter - Das erste kompakte Selbsthilfebuch für Pflegende
Mit dieser Buchveröffentlichung stellt uns die Autorin, Sabine Marya, nicht nur ein Buch zur Selbsthilfe, sondern auch gleichzeitig eine einzigartige Dokumentation über die Situation von Pflegenden bei ihrer Arbeit und in der Gesellschaft vor.
Es unterstützt Menschen, die privat oder beruflich pflegen.
Auf ihrem Weg, für sich selber gut zu sorgen, sich mit den Auswirkungen der Pflege auf das eigene Leben auseinander zu setzen, um eigene negative Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. (Psychohygiene!)
Pflege ist heute ein lohnendes Geschäft, aber nicht für die Menschen, die andere pflegen. Von ihnen wird immer mehr verlangt, und sie sind einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt. Was neben einer gerechteren Entlohnung dringend fehlt, ist eine Entlastung und eine bessere Unterstützung in der positiven und bewussten Gefühlsregulierung der Pflegenden.
Es ist an der Zeit, dass ein Umbruch stattfindet im Bewusstsein der Pflegenden. Es ist Zeit für die Pflegenden, hin zu schauen und die eigenen Grenzen und Gefühle ernst zu nehmen. Manchmal ist es für Pflegende nicht mehr möglich, weiterhin diese Arbeit zu verrichten, und in solchen Momenten ist es wichtig, nicht weiterhin zu funktionieren, sondern hin zu schauen und heraus zu finden, welche Alternativen es gibt. Es geht in unserem Leben nicht darum zu funktionieren! Es geht darum, zu LEBEN!
Es wird Zeit, auch in der Pflege neue Wege zu gehen, die frei sind von den Vorgaben, die die „Gesellschaft“ den Pflegenden gibt.
Es ist an der Zeit, Unaussprechliches auszusprechen, sich ein positives Selbstbild aufzubauen und dafür zu sorgen, dass es nicht nur der PatientIn besser geht, son-dern auch den Pflegepersonen. Dabei möchte dieses Buch eine Unterstützung sein!
Sabine Marya
Aus dem Inhalt:
Erfahrungen in der Pflege
Pflege im Angesicht von Leid, Tod und Toten
Motivation
II. Professionelle Pflege
Belastungen in der professionellen Pflege
Sterben, Tod und Leichen
Pflege im Krankenhaus
Ambulante Krankenpflege
Pflege im Heim
Altenpflege
psychiatrische Pflege
Intensivmedizin - Pflege
Positive Erfahrungen
Perspektiven?
III. Private Pflege
Ehrenamtliche Pflege
Pflegende Angehörige
Bis das der Tod uns scheidet?
Pflegende Mütter
Auszug aus dem Buch
Immer wieder kommt es in bestimmten Situationen zu individuellen Ekelgefühlen, und bei den meisten Pflegenden tritt dieser Ekel die gesamte Pflegetätigkeit über in unterschiedlichen Abstufungen auf.
„Ich bin jetzt 21 Jahre im Beruf, und noch immer ekel’ ich mich jedes Mal auf ein Neues vor den Gebissen. Gebisse putzen ist für mich noch immer das Aller-schlimmste! Würgreize steigen in mir hoch, die ich nur durch eine mir selbst beigebrachte Atemtechnik unter Kontrolle bekomme.“ erzählt eine 38 jährige. Krankenschwester.
Ist es nicht möglich, den Ekel zu bewältigen, treten häufig zusätzlich Gefühle von Zorn und Geringschätzung gegen sich selber oder andere auf. Ekelerregende Arbeitssituationen lassen eine zusätzliche Belastung in der privaten Pflege und im Pflegeberuf entstehen.
Sie können sich erschwerend auf das eigene berufliche und persönliche Selbst-Bild auswirken, aber auch auf professionelle Nähe und Distanz zur PatientIn.
Bei den meisten Berufsanfängerinnen waren die Hauptmotive, sich für diese Arbeit zu entscheiden, der Wunsch nach Nähe zum Menschen und etwas für andere machen zu wollen. Doch erst während des Arbeitsprozesses wird für die meisten Pflegenden deutlich, was hier tatsächlich Nähe bedeutet und wie stark dabei menschliche Tabubereiche gebrochen werden. aus: Pflege hat viele Gesichter, S.15 ff
Bitte, bestellen Sie das Buch bereits jetzt vor: über das Internet unter: www.autorenverlag-artep.de (Vorbestellungen, Sachbücher) oder per Post, Fax an folgende Adresse:
Autorenverlag artep
Postfach 23 01 53
D-79051 Freiburg i.Br.
Fax 0761-7679271
autoren@freenet.de
Taschenbuch .212 Seiten ISBN- Nr.3-936544-31-X 18,95€
Als Krankenschwester + Autorin hielt ich es für wichtig, ein Buch zu veröffentlichen, das uns selber als Pflegende Hilfe zur Selbsthilfe geben kann. Dieses Buch ist nun fertig + wird demnächst veröffentlicht.
Hier bereits eine Information zu diesem Buch im Vorfeld für alle Interessierte:
Hiermit möchten wir Sie auf das nächste Buch von Sabine Marya („Schmetterlingsfrauen – ein Selbsthilfebuch für Frauen mit multipler Persönlichkeit“ + „Wenn sich der Neble lichtet – Frauen erleben + überwinden Depression“ – beide bei Frauenoffensive) aufmerksam machen + Sie bitten, diese Information an KollegInnen weiter zu geben:
Pflege hat viele Gesichter - Das erste kompakte Selbsthilfebuch für Pflegende
Es unterstützt Menschen, die privat oder beruflich pflegen.
Auf ihrem Weg, für sich selber gut zu sorgen, sich mit den Auswirkungen der Pflege auf das eigene Leben auseinander zu setzen, um eigene negative Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. (Psychohygiene!)
Pflege ist heute ein lohnendes Geschäft, aber nicht für die Menschen, die andere pflegen. Von ihnen wird immer mehr verlangt, und sie sind einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt. Was neben einer gerechteren Entlohnung dringend fehlt, ist eine Entlastung und eine bessere Unterstützung in der positiven und bewussten Gefühlsregulierung der Pflegenden.
Es ist an der Zeit, dass ein Umbruch stattfindet im Bewusstsein der Pflegenden. Es ist Zeit für die Pflegenden, hin zu schauen und die eigenen Grenzen und Gefühle ernst zu nehmen. Manchmal ist es für Pflegende nicht mehr möglich, weiterhin diese Arbeit zu verrichten, und in solchen Momenten ist es wichtig, nicht weiterhin zu funktionieren, sondern hin zu schauen und heraus zu finden, welche Alternativen es gibt. Es geht in unserem Leben nicht darum zu funktionieren! Es geht darum, zu LEBEN!
Es wird Zeit, auch in der Pflege neue Wege zu gehen, die frei sind von den Vorgaben, die die „Gesellschaft“ den Pflegenden gibt.
Es ist an der Zeit, Unaussprechliches auszusprechen, sich ein positives Selbstbild aufzubauen und dafür zu sorgen, dass es nicht nur der PatientIn besser geht, son-dern auch den Pflegepersonen. Dabei möchte dieses Buch eine Unterstützung sein!
Sabine Marya
Aus dem Inhalt:
Erfahrungen in der Pflege
Pflege im Angesicht von Leid, Tod und Toten
Motivation
II. Professionelle Pflege
Belastungen in der professionellen Pflege
Sterben, Tod und Leichen
Pflege im Krankenhaus
Ambulante Krankenpflege
Pflege im Heim
Altenpflege
psychiatrische Pflege
Intensivmedizin - Pflege
Positive Erfahrungen
Perspektiven?
III. Private Pflege
Ehrenamtliche Pflege
Pflegende Angehörige
Bis das der Tod uns scheidet?
Pflegende Mütter
Auszug aus dem Buch
Immer wieder kommt es in bestimmten Situationen zu individuellen Ekelgefühlen, und bei den meisten Pflegenden tritt dieser Ekel die gesamte Pflegetätigkeit über in unterschiedlichen Abstufungen auf.
„Ich bin jetzt 21 Jahre im Beruf, und noch immer ekel’ ich mich jedes Mal auf ein Neues vor den Gebissen. Gebisse putzen ist für mich noch immer das Aller-schlimmste! Würgreize steigen in mir hoch, die ich nur durch eine mir selbst beigebrachte Atemtechnik unter Kontrolle bekomme.“ erzählt eine 38 jährige. Krankenschwester.
Ist es nicht möglich, den Ekel zu bewältigen, treten häufig zusätzlich Gefühle von Zorn und Geringschätzung gegen sich selber oder andere auf. Ekelerregende Arbeitssituationen lassen eine zusätzliche Belastung in der privaten Pflege und im Pflegeberuf entstehen.
Sie können sich erschwerend auf das eigene berufliche und persönliche Selbst-Bild auswirken, aber auch auf professionelle Nähe und Distanz zur PatientIn.
Bei den meisten Berufsanfängerinnen waren die Hauptmotive, sich für diese Arbeit zu entscheiden, der Wunsch nach Nähe zum Menschen und etwas für andere machen zu wollen. Doch erst während des Arbeitsprozesses wird für die meisten Pflegenden deutlich, was hier tatsächlich Nähe bedeutet und wie stark dabei menschliche Tabubereiche gebrochen werden. aus: Pflege hat viele Gesichter, S.15 ff
Bitte, bestellen Sie das Buch bereits jetzt vor: über das Internet unter: www.autorenverlag-artep.de (Vorbestellungen, Sachbücher) oder per Post, Fax an folgende Adresse:
Autorenverlag artep
Postfach 23 01 53
D-79051 Freiburg i.Br.
Fax 0761-7679271
autoren@freenet.de
Taschenbuch .212 Seiten ISBN- Nr.3-936544-31-X 18,95€