[17.02.2005]
SGB XI-Reform: Schmidt will ambulante Pflege stärken
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Entscheidungen über eine Reform der Pflegeversicherung bis Herbst 2005 angekündigt. Die SPD-Arbeitsgruppe „Chancen und Herausforderungen einer Gesellschaft des längeren Lebens„ werde u. a. Reformen der Pflegeversicherung erarbeiten.
Dringlichstes Ziel einer Reform sei es, so Schmidt, die ambulante Pflege zu stärken. „Wir wollen Altersdemente und psychisch Kranke mit erhöhtem Betreuungsbedarf einbeziehen und die Leistungen schrittweise dynamisieren“, so die Bundesgesundheitsministerin. Entsprechende Reformvorschläge werde die SPD-Arbeitsgruppe bis zum Herbst dieses Jahres erarbeiten und auf einem Kongress vorstellen. Die Arbeitsgruppe werde unter ihrer Leitung ein Gesamtkonzept erarbeiten, „das weit über die Pflege hinaus geht, beispielsweise um Handlungsfelder wie Wohnen im Alter – wie sieht die soziale Stadt der Zukunft aus, Bildung im Alter etc.“, so Schmidt.
Quelle: www.vincentz.net
SGB XI-Reform: Schmidt will ambulante Pflege stärken
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Entscheidungen über eine Reform der Pflegeversicherung bis Herbst 2005 angekündigt. Die SPD-Arbeitsgruppe „Chancen und Herausforderungen einer Gesellschaft des längeren Lebens„ werde u. a. Reformen der Pflegeversicherung erarbeiten.
Dringlichstes Ziel einer Reform sei es, so Schmidt, die ambulante Pflege zu stärken. „Wir wollen Altersdemente und psychisch Kranke mit erhöhtem Betreuungsbedarf einbeziehen und die Leistungen schrittweise dynamisieren“, so die Bundesgesundheitsministerin. Entsprechende Reformvorschläge werde die SPD-Arbeitsgruppe bis zum Herbst dieses Jahres erarbeiten und auf einem Kongress vorstellen. Die Arbeitsgruppe werde unter ihrer Leitung ein Gesamtkonzept erarbeiten, „das weit über die Pflege hinaus geht, beispielsweise um Handlungsfelder wie Wohnen im Alter – wie sieht die soziale Stadt der Zukunft aus, Bildung im Alter etc.“, so Schmidt.
Quelle: www.vincentz.net