Hallo Ute,
bezugnehmend auf obengenanntes Beispiel möchte ich anmerken, daß gerade das Standardbikarbonat eine wichtige Ergänzung zum Base Excess (BAsenüberschuss, BE) darstellt. es gibt im großen und ganzen (meines Erachtens) zwei, drei Dinge die man sich merken muss, dann kommt man schon klar...
1.) CO2 ist auch im Sprudel und heisst dort KohlenSÄURE. Das SÄURE sauer ist kann man sich merken, sagt ja schon der Name.
Geht also daß CO2 HOCH wird der Pateint SAURER, der pH geht RUNTER
Im Gegenzug wird, wenn zuvie CO2 abgeatmet wird (1. Reihe Backstreet Boys, Hyperventilation) das Blut weniger sauer (denn das ganze KohlenSAURE Zeug wird ja abgeatmet), der pH STEIGT
(Dieses exemplarische Beispiel stelt sehr deutlich eine RESPIRATORISCHE Veränderung des Säure/Basen Haushaltes dar. Solche Veränderung werden nach herrschender Lehrmeinung NUR respiratorisch, d.h. über eine Steuerung der (Be)-Atmungsparameter ausgeglichen
Respiratorische Veränderungen des Säure-Basden-Haushaltes treten sofort nach Veränderung der Parametr auf.
2.) Wie unterscheide ich nun obengenannte Störung von einer METABOLISCHEN Störung (wenn also z.B. die Nieer nict genug H+ - Ionen ausscheidet)?
Ganz einfach, der Lehrsatz heisst: Metabolisch Miteinander. Im Klartext: Ist die Störung respiratorisch kann es sein, daß der pH sauer ist, das Bikarbonat jedoch nornmal oder sogar erhöht, ebenso wie der BAse excess. Bei metabolischen Störungen sind immer alle Parameter in der gleichen Richtung verschoben, also: pH niedrig- BE negativ - Bikarbonat niedrig, oder eben alle 3 Parametr in die andeer Richtung verschoben.
(METABOLISCHE Störungen werden auch vom Körper ausgeglcihen, der mechanismus barucht aber meherer Tage (3?) um zu greifen. Metabolische Störungen sollten auch metabolisch ausgeglichen werden, also Medikamentengabe)................
War das verständlich, wenn auch viel text?
Gruss,
Chris