Rufbereitschaft

Anastacia 26

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29.05.2005
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Hallo an Alle,
Mich würde jetzt schon mal von anderen so interessieren wie das bei euch ist.
Ich habe vorher in der Klinik gearbeitet, wenn viel Betrieb war hatten wir auch Rufbereitschaften,die aber bezahlt worden sind,es war zwar nicht die Welt wie auch immer.
Seit März arbeite ich jetzt halbtags in der ambulanten Pflege, es war jetzt schön öfters der Fall das das Mädchen das ich betreue die letzten Wochen häufig in der klinik war, es ist so geregelt das man ja wenn man zum Dienst eingeteilt war und dieser entfällt auch keine Stunden bekommt.
Aber ich hätte jetzt 4 Dienste am Stück mir wurde mitgeteilt das sie in der Klinik sei und keiner weiss wann sie entlassen wird und man soll sich bereit halten, das was mich schon sehr verärgert, weil ich selber Mama bin und das mit meiner Tochter auch organisieren muss. Jeder ungewisse Tag ist ja auch kein geplanter, es war auch so das wir nicht wegfahren konnten.
Leider sieht man auch seine Kolleginnen kaum, das was ich schon etwas vermisse, da könnte man sich ja auch austauschen.
Ich habe jetzt auch schon mitbekommen das wir einen sehr grossen Wechsel haben und viel unzufrieden sind. Eine Schwester erzählt mir sie arbeite 100% und hätte diesen Monat nur 3 Tage verteilt frei, traue sich aber nichts sagen weil sie in der Probezeit ist. In unserem letzten schreiben stand man solle doch bitte jeden Tag die Mailbox abhören und erreichbar sein,falls ausfälle sind. Wegen Rufbereitschaft oder jeden Tag Mailbox abhören steht in meinem
Vertrag nix drinnen.
Über eure Beiträge würde ich mich sehr freuen !
Gruss Anastacia
 
Hallo Anstacia,

ich arbeite auch im ambulanten Dienst. Also als erstes Mal in deinem Vertrag steht bestimmt eine Mindeststundenzahl drin, der Pflegedienst muss gewährleisten, dass du diese abarbeiten kannst, egal ob das Mädchen was Du betreust im KKH ist oder nicht. Denn sonst würdest Du ja ins Minus rutschen, Du hast ein Anrecht darauf.:nurse: Zweitens auch wenn man in der ambulanten Pflege flexibler sein muss als in der stationären, ist Freizeit halt Freizeit und wann man nicht zu erreichen ist, dann hat der Chef halt Pech.:kloppen:

Drittens deine Kollegin hat ein Anrecht auf Freizeitausgleich, egal ob in der Probezeit oder nicht, deshalb würde ich sagen, schließt euch mit mehren Leuten den es genauso geht zusammen und geht zur Leitung und macht eine Supervision in der ihr ihm oder ihr konstruktiv vermittelt was für Probleme ihr habt. Gerade wenn man sich in der Probezeit ausnutzen läßt wird es sich nach der Übernahme nicht ändern.

Ich wünsch Dir alles Gute und viel Erfolg und ich hoffe ich konnte etwas helfen. Für Fragen stehe ich gerne persönlich zur Verfügung.
 
Aussage nicht direkt zur Rufbereitschaft

Hallo zusammen,
ich arbeite auch in der ambulanten Pflege.
Ich bin eine Vollzeit-Kraft mit 164 Stunden.
Was daraus folgt, dass ich zwölf Frühdienste mache, dann mein reguläres Wochenende frei habe und dann das ganz von vorne. Wenn es hoch kommt habe ich fünf Spätdienste à 4 Stunden im Monat, und somit komme ich nicht auf meine Stundenzahl im Monat, was wiederum daraus folgt, dass ich nur meine Wochenenden frei habe. Was auf Dauer sehr traurig ist, denn man kann sich von den Diensten in zwei Tagen echt nicht erholen.
Aber besser als arbeitslos.
 

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