Hallo liebe Ratefreunde !
Der überwiegende Teil der Antworten ist bereits in die richtige Richtung gegangen. Erstaunt bin ich von so mancher wissenschaftlichen Ausführung über den Abbau und die Verstoffwechselung der Medikamente.
Dabei könnte doch die Lösung ssssooooo einfach sein.
1. Der Patient ist operiert worden unter Vollnarkose und hat Opiat erhalten.
2. Er bekommt zusätzlich ein weiteres Medikament ( Novalgin ) zur Ausleitung.
3. Er ist hypotherm zur Ausleitung.
4. Er bekommt 15 mg Dipidolor i.m.
5. Aufgrund der hypothermen Körpertemperatur ist er zusätzlich zentralisiert.
6. Auf Station bekomt er nochmals 7,5 mg Dipidolor i.m.
7. Nachdem er etwas erwärmt wurde, geht die Peripherie auf und er resorbiert 22,5 mg Dipidolor aus der Muskulatur .
Das führt zu einem isolierten Atemstillstand, damit besteht Lebensgefahr und der Herzalarm ist gerechtfertigt.
Woran hätte man es erkennen können ?
A. Körpertemperatur erniedrigt, Peripherie zu !
B. Keine Analgesie nach Dipidolor i.m.
C. Keine Besserung nach 2. Dipidolorgabe i.m.
D. Tachycardie bei gleichzeitiger Bradypnoe
E. Hypertonie und Schwitzen
Was lernen wir daraus ?
Keine intramuskulären Injektionen bei hypothermen Patienten, weil die Resorptionsrate nicht kalkulierbar ist. Weiss sogar der Rettungsdienst !!
Wir spritzen im AWR ( Aufwachraum ) immer i.v. und können es so besser steuern.
War es schwer ?
PS. Es kann auch die Prämedikaetion noch eine Nachwirkung haben. Sollte auch nie vergessen werden.
Der überwiegende Teil der Antworten ist bereits in die richtige Richtung gegangen. Erstaunt bin ich von so mancher wissenschaftlichen Ausführung über den Abbau und die Verstoffwechselung der Medikamente.
Dabei könnte doch die Lösung ssssooooo einfach sein.
1. Der Patient ist operiert worden unter Vollnarkose und hat Opiat erhalten.
2. Er bekommt zusätzlich ein weiteres Medikament ( Novalgin ) zur Ausleitung.
3. Er ist hypotherm zur Ausleitung.
4. Er bekommt 15 mg Dipidolor i.m.
5. Aufgrund der hypothermen Körpertemperatur ist er zusätzlich zentralisiert.
6. Auf Station bekomt er nochmals 7,5 mg Dipidolor i.m.
7. Nachdem er etwas erwärmt wurde, geht die Peripherie auf und er resorbiert 22,5 mg Dipidolor aus der Muskulatur .
Das führt zu einem isolierten Atemstillstand, damit besteht Lebensgefahr und der Herzalarm ist gerechtfertigt.
Woran hätte man es erkennen können ?
A. Körpertemperatur erniedrigt, Peripherie zu !
B. Keine Analgesie nach Dipidolor i.m.
C. Keine Besserung nach 2. Dipidolorgabe i.m.
D. Tachycardie bei gleichzeitiger Bradypnoe
E. Hypertonie und Schwitzen
Was lernen wir daraus ?
Keine intramuskulären Injektionen bei hypothermen Patienten, weil die Resorptionsrate nicht kalkulierbar ist. Weiss sogar der Rettungsdienst !!
Wir spritzen im AWR ( Aufwachraum ) immer i.v. und können es so besser steuern.
War es schwer ?
PS. Es kann auch die Prämedikaetion noch eine Nachwirkung haben. Sollte auch nie vergessen werden.