- Registriert
- 20.05.2006
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Wo soll ich bloß anfangen? Eigentlich am besten damit, dass ich in der ersten praktischen Prüfung durchgefallen bin. Schon da schienen mir die angeblichen Gründe, na ja, etwas merkwürdig aber ich dachte halt (da meine Kontaktschwester mich ganz offensichtlich nicht besonders mochte) "Du hast ja noch ´ne Chance und dann läuft´s besser.". Ich muss dazu sagen, dass ich sowohl die schriftliche als auch die mündliche Prüfung bereits bestanden hatte, sogar als eine der Besten. Auch meine Praxiseinsätze wurden immer sehr gut benotet (Stand ca 1,5) und Kollegen und Patienten waren stets zufrieden. Die Lehrer allerdings insofern nicht, als das es an der Schule einige Missstände gab und ich kein Mensch bin der mit seinen Überzeugungen hinter´m Berg hält.
Es kam nun also zur praktischen Nachprüfung - und jetzt kam der Hammer!
Ich hatte schon die ganze Zeit während der Prüfung ein ungutes Gefühl. Die Prüfer (übrigens nur zwei Lehrer der Schule und die Pflegedienstleitung die mit den Beiden in engem Kontakt steht also NIEMAND von der Station) standen einfach nur wortlos herum, ich fühlte mich dadurch echt verunsichert.
Schließlich erfuhr ich beim Gesundheitsamt, dass ich nicht bestanden habe. Da mir das alles sehr merkwürdig vorkam (habe keine groben Fehler begangen) stellte ich Antrag auf Einsicht in die Unterlagen. Dies wurde von seiten der Schule zunächst völlig abgelehnt, nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt noch weiter verzögert. Als ich schließlich die Unterlagen in den Händen hielt war mir Einiges klar. Nicht mal die Hälfte der Aussagen stimmte, die Protokolle der einzelnen Prüfer widersprachen sich sogar. Das ging soweit, dass ich mich angeblich vom Patientenbett entfernt hätte (aus dem Zimmer) ohne dieses anzubremsen. Wäre das wahr (was es nicht ist) so frage ich mich: Wieso haben die Prüfer hier nicht eingegriffen/ abgebrochen? Von der Station konnte keiner glauben, dass ich die Prüfung "verhauen" habe, weder beim ersten noch beim zweiten Durchgang, die waren ebenso geschockt wie ich.
Ich könnte noch lange so weiterschreiben aber "lange Rede kurzer Sinn", ich habe Widerspruch eingelegt, das Ganze wurde vom Gesundheitsamt als "persönliche Animositäten" abgetan. Obwohl einer der Prüfer bereits im Vorfeld fragwürdige Bemerkungen bezüglich meiner praktischen Prüfung gemacht hatte und ähnliche Aktionen auch bereits bei anderen Schülerinnen abgezogen hat. Man hat den Widerspruch trotzdem weitergeleitet und nun harre ich der Dinge die da (hoffentlich) kommen.
Die Frage ist nun: Sollte der Widerspruch abgeschmettert werden, was kann ich weiter unternehmen um zu meinem Recht zu kommen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder könnt weiterhelfen?
Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr genervt und würde mich freuen wenn ich euch meldet,
Es kam nun also zur praktischen Nachprüfung - und jetzt kam der Hammer!
Ich hatte schon die ganze Zeit während der Prüfung ein ungutes Gefühl. Die Prüfer (übrigens nur zwei Lehrer der Schule und die Pflegedienstleitung die mit den Beiden in engem Kontakt steht also NIEMAND von der Station) standen einfach nur wortlos herum, ich fühlte mich dadurch echt verunsichert.
Schließlich erfuhr ich beim Gesundheitsamt, dass ich nicht bestanden habe. Da mir das alles sehr merkwürdig vorkam (habe keine groben Fehler begangen) stellte ich Antrag auf Einsicht in die Unterlagen. Dies wurde von seiten der Schule zunächst völlig abgelehnt, nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt noch weiter verzögert. Als ich schließlich die Unterlagen in den Händen hielt war mir Einiges klar. Nicht mal die Hälfte der Aussagen stimmte, die Protokolle der einzelnen Prüfer widersprachen sich sogar. Das ging soweit, dass ich mich angeblich vom Patientenbett entfernt hätte (aus dem Zimmer) ohne dieses anzubremsen. Wäre das wahr (was es nicht ist) so frage ich mich: Wieso haben die Prüfer hier nicht eingegriffen/ abgebrochen? Von der Station konnte keiner glauben, dass ich die Prüfung "verhauen" habe, weder beim ersten noch beim zweiten Durchgang, die waren ebenso geschockt wie ich.
Ich könnte noch lange so weiterschreiben aber "lange Rede kurzer Sinn", ich habe Widerspruch eingelegt, das Ganze wurde vom Gesundheitsamt als "persönliche Animositäten" abgetan. Obwohl einer der Prüfer bereits im Vorfeld fragwürdige Bemerkungen bezüglich meiner praktischen Prüfung gemacht hatte und ähnliche Aktionen auch bereits bei anderen Schülerinnen abgezogen hat. Man hat den Widerspruch trotzdem weitergeleitet und nun harre ich der Dinge die da (hoffentlich) kommen.
Die Frage ist nun: Sollte der Widerspruch abgeschmettert werden, was kann ich weiter unternehmen um zu meinem Recht zu kommen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder könnt weiterhelfen?
Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr genervt und würde mich freuen wenn ich euch meldet,