Liebe Forum-Mitglieder!
Ich arbeite in einer, im Oktober 03 neueröffneten, privaten Kurzzeitpflege (GbR) im 3- Schichtsystem. Mit nur 10 Mitarbeitern (davon 6 Fachkräfte). Von Anfang an wurden uns ein bestimmter Stundenlohn + 100 % Sonn- und Feiertagszuschlag + 50 % Nachtzuschlag gezahlt. Anfang diesen Jahres wurde in einer Mitarbeiterversammlung darüber gesprochen, alle Zuschläge auf 20 % zu senken, da unsere KZP (mit 19 Betten) über lange Zeit nicht voll belegt war. Wir stimmten zu – hatten ja keine andere Wahl.
Vergangenen Monat dann stellte ich fest, dass für April auf einmal kein Nachtzuschlag mehr gezahlt wurde. Ich dachte, es handle sich dabei nur um ein Versehen o.ä. und wollte erst mal diesen Monat abwarten. Doch für Mai wurde in der Lohnabrechnung wieder kein Nachtzuschlag aufgeführt, nur der Sonn- und Feiertagszuschlag war noch geblieben. Bei durchschnittlich 7 Nächten im Monat, machte sich der fehlende Zuschlag schon bemerkbar im Portemonnaie.
In meinem Arbeitsvertrag wurden die Zuschläge mit keinem Wort erwähnt, sondern nur der Brutto-Lohn und wie viele Stunden pro Woche.
Nun meine Frage an euch, bevor ich mich an die Heimleitung (verantwortlich für die Lohnabrechnung) wende:
Darf mein Arbeitgeber einfach so Zuschläge weglassen, ohne davor wenigstens mit den Mitarbeitern darüber zu sprechen?
Wie kann ich mich jetzt verhalten?
Könnte ich sagen, dass ich ohne Nachtzuschlag keine Nächte mehr mache? Oder wäre das ein Kündigungsgrund?
Bei anderen MA verhält es sich genauso wie bei mir.
Also, wie schon gesagt, am Montag wollte ich mit der Heimleiterin darüber sprechen.
Würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt.
Liebe Grüße Loni.
PS: hoffe ich habe das Thema der richtigen Kategorie zugeordnet. Sonst könnt ihr es ja umpflanzen
Ich arbeite in einer, im Oktober 03 neueröffneten, privaten Kurzzeitpflege (GbR) im 3- Schichtsystem. Mit nur 10 Mitarbeitern (davon 6 Fachkräfte). Von Anfang an wurden uns ein bestimmter Stundenlohn + 100 % Sonn- und Feiertagszuschlag + 50 % Nachtzuschlag gezahlt. Anfang diesen Jahres wurde in einer Mitarbeiterversammlung darüber gesprochen, alle Zuschläge auf 20 % zu senken, da unsere KZP (mit 19 Betten) über lange Zeit nicht voll belegt war. Wir stimmten zu – hatten ja keine andere Wahl.
Vergangenen Monat dann stellte ich fest, dass für April auf einmal kein Nachtzuschlag mehr gezahlt wurde. Ich dachte, es handle sich dabei nur um ein Versehen o.ä. und wollte erst mal diesen Monat abwarten. Doch für Mai wurde in der Lohnabrechnung wieder kein Nachtzuschlag aufgeführt, nur der Sonn- und Feiertagszuschlag war noch geblieben. Bei durchschnittlich 7 Nächten im Monat, machte sich der fehlende Zuschlag schon bemerkbar im Portemonnaie.
In meinem Arbeitsvertrag wurden die Zuschläge mit keinem Wort erwähnt, sondern nur der Brutto-Lohn und wie viele Stunden pro Woche.
Nun meine Frage an euch, bevor ich mich an die Heimleitung (verantwortlich für die Lohnabrechnung) wende:
Darf mein Arbeitgeber einfach so Zuschläge weglassen, ohne davor wenigstens mit den Mitarbeitern darüber zu sprechen?
Wie kann ich mich jetzt verhalten?
Könnte ich sagen, dass ich ohne Nachtzuschlag keine Nächte mehr mache? Oder wäre das ein Kündigungsgrund?
Bei anderen MA verhält es sich genauso wie bei mir.
Also, wie schon gesagt, am Montag wollte ich mit der Heimleiterin darüber sprechen.
Würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt.
Liebe Grüße Loni.
PS: hoffe ich habe das Thema der richtigen Kategorie zugeordnet. Sonst könnt ihr es ja umpflanzen