Pflegeverlegungsbericht

dagmar

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Hallöle,
weiß jemand von euch ob wir, als Pflegepersonal, bei einem Pflegeverlegungsbericht (z.B. an ein Altenheim), die Medikamente reinschreiben müssen. Bei uns herrscht Unklarheit, einige meinen das sei Arztsache.
Grüßle Dagmar  :?:
 
Hallo Dagmar,
In den Pflegeverlegungsbericht Krankenhaus-Altenheim ist es nach meiner Auffassung ausschließlich Arztsache, z.B. auch in Form eines Kurzbriefes, als Therapieempfehlung an den weiterbehandelnden Arzt. Medizinische Therapie ist danach nicht Sache der Pflege.
Umgekehrt Altenheim-Krankenhaus dient die Aufzählung der Information des Arztes über bisherige Medikation, ist verzichtbar, wenn der einweisende Arzt diese auf der Einweisung dokumentiert hat.
Vorgefertigte Formulare haben oftmals die Spalte vorgesehen ohne Zwang zum Ausfüllen.
 
Hallo Dagmar,
aber ganz bestimmt ist das Arztsache. Die übernehmende Pflegekraft kann sowieso keine Medikamente geben, wenn ihr zuständiger Arzt noch keine verordnet hat. Also muss die Info von Arzt zu Arzt gehen und die tut es auch mit ärztlichen Verlegungsbericht.
Wir Pflegekräfte sollten uns auf unsere Sache beschränken.
 
Hallo Dagmar!
In den Pflegebericht schreiben wir nur :"Med. siehe vorläufiger Entlassungsbrief".
LG
urmel 8)
 
Hallo erstmal

Ich muss dem schon zustimmen daß es Arztsache ist, nur jetzt mein Problem. Ich arbeite im ambulanten Bereich und oft kommt ein Patient am Freitagmittag nach Hause. Die Angehörigen meinen es gut und bringen dem Arzt den Arztbrief und ich stehe dann ohne Medikamentenübersicht da.
Das stellt mich vor Probleme :(
Deshalb würde ich es als gut empfinden, wenn man für Patienten wo man weiss, daß sie vom ambulanten Dienst betreut werden einen extra Zettel macht, wo auch die Medikamente drinstehen.
Oder den Arzt darauf hinweisen, den Zettel doppelt auszufüllen.. *anregung*
Weil so müssen wir oft mittags, zum Ärger des Personals im Krankenhaus anrufen und nachfragen.
 
Um das genannte Problem zu vermeiden, erhält bei uns JEDER Patient den Entlassbrief mindenstens in doppelter Ausführung (einmal für den Hausarzt, einmal für den Patienten selbst).
Häufig bekommen die Patienten gar drei oder vier Exemplare (z. B. für Einweisender Arzt, Hausarzt, Rehaeinrichtung und Patient).

Dachte das wird in allen Kliniken so gehandhabt.


In unserem neuen Pflegebericht (arbeite grad noch dran) wird übrigens auch kein Medikament stehen. Ich werden nur den dann bereits vorgedruckten Vermerk "siehe aktueller Entlassbrief" mit PC einfügen.
 
Hallo,
auf meiner alten Station (Geriatrie) war es so gehandhabt, daß wir auf die Medikamente auf einen extra Zettel (waren extra dafür gemacht) geschrieben haben.
Aus dem Grund wie schon genannt: damit Angehörige oder Pflegedienst oder Altenheim wußten, was sie richten müssen
Übers Wochenende haben wir auch teilweise schon die gerichteten Tbl. mitgegeben oder was eigentlich auch üblich war, das AH oder der Pflegedienst hat bei Unklarheiten bei uns angerufen und nachgefragt.
Bei uns war es so üblich, daß nur der Hausarzt einen Durchschlag vom Kurzbrief bekommen hat, aber auch einen Durchschlag vom Pflegeverlegunsbericht.
Es gab eigentlich nie Probleme, außer das der Hausarzt erst mal alle Tbl. umgestellt bzw. abgesetzt hat
Gruß Catsister
 
dagmar schrieb:
Hallöle,
weiß jemand von euch ob wir ,als Pflegepersomal, bei einem Pflegeverlegungsbericht (z.B. an ein Altenheim), die Medikamente reinschreiben müssen. Bei uns herrscht Unklarheit, einige meinen das sei Arztsache.
Grüßle Dagmar :?:


hallöchen
Medikamente haben da nichts zu suchen, genauso wie Diagnosen. Jedenfalls ist das bei uns so. Jedemfalls bei einer Verlegung von Krankenhaus ins Altenheim.
Umgekehrt ist es für den aufnehmenden Arzt im KH natürlich sinnvoll wenn der Verlegungsbericht des Pflegeheims Medikamente und Diagnosen enthält, da ja " der Hausarzt " keinen Arztbrief schreibt wenn er einen Pat. einweist. Er schreibt nur Einweisungsdiagnose auf die Einweisung, sonst nichts.

Gruss Aventis
 
Hallo zusammen,

in unsere Pflegeberichte (amb. Pflegedienst) kommen grundsätzlich die Medikamente mit rein - wie oft müssen wir für unsere Patienten, auch ausserhalb der Praxisöffnungszeit des jeweiligen Hausarztes, den Notarzt anfordern! Unsere Dokumentationen werden fortwährend aktualisiert, und dazu gehört auch die Aufführung der Medikamente. Der Notarzt ist dafür sehr dankbar, leistet das doch eine Unterstützung zur Einleitung der erforderlichen Massnahmen und eine evtl. Diagnosestellung. Der Patient selbst und auch Angehörige wissen meistens nicht genau was sie da so alles schlucken ("eine kleine gelbe für´s Herz...?" usw.). Das KH-Personal ist sicher froh, wenn ein Patient am WOE ins KH kommt, dass sie nicht überall anrufen müssen um sowas in Erfahrung zu bringen.
Und: Diagnosen kommen ebenfalls mit rein - auch wenn es Arztsache ist. Ich kann in einem Notfall nicht noch den Hausarzt bitten vorbei zu kommen nur um die Diagnosen nieder zu schreiben.
Es ist ein schwieriges Thema, aber wenn ich als exam. Krankenschwester schon nicht mehr abschreiben und in dieser Hinsicht niemanden unterstützen und weiter helfen darf, was dann? Wenn das schriftliche Aufführen der Medikamente in einem Pflege-Verlegungsbericht nicht erlaubt sein soll, dann frage ich mich, ob es uns dann überhaupt gestattet ist, Medikamente zu verabreichen ohne dass der Arzt nebendran steht?! Ich glaube, das hat weitreichendere Folgen...oder?!
 
Hallo aventis
aventis schrieb:
hallöchen
Medikamente haben da nichts zu suchen, genauso wie Diagnosen. Jedenfalls ist das bei uns so. Jedemfalls bei einer Verlegung von Krankenhaus ins Altenheim.
Umgekehrt ist es für den aufnehmenden Arzt im KH natürlich sinnvoll wenn der Verlegungsbericht des Pflegeheims Medikamente und Diagnosen enthält, da ja " der Hausarzt " keinen Arztbrief schreibt wenn er einen Pat. einweist. Er schreibt nur Einweisungsdiagnose auf die Einweisung, sonst nichts.
Ich finde, das euer Haus dort mit verschiedenen Maßstäben misst!
Ihr wollt alles wissen, aber bei der Entlassung keine Informationen an die Kollegen in der Pflegeeinrichtung mitgeben???
Das fördert nicht gerade die Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Pflegeeinrichtung. Wozu braucht ihr denn einen Verlegungsbericht mit Angaben von Medikamenten und Diagnosen???
Habt ihr das bei euch schon mal hinterfragt?
Die Pflegeeinrichtung braucht`s für den gleichen Zweck!!
 
Hallo !
In unserem Haus wird es so gehandhabt, das wir die aktuelle MEdikation auf den Überleitungsbogen übertragen.
Ich vertrete hier die Auffassung, dass es für die Kollegen, die den Patienten weiterbetreuen, unter Umständen wichtig sein kann, zu wissen welche MEdikamente der Patient bekommt (denn immerhin werden die Medikamente ja oft von den Pflegenden vorbereitet, und letztlich auch gegeben). Nicht zu verwechseln ist das Übertragen der Medikamente mit dem Verordnen, was ganz klar Arztsache ist.

Liebe GRüsse

Dirk
 
flexi schrieb:
Ich finde, das euer Haus dort mit verschiedenen Maßstäben misst!
Ihr wollt alles wissen, aber bei der Entlassung keine Informationen an die Kollegen in der Pflegeeinrichtung mitgeben???
Das fördert nicht gerade die Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Pflegeeinrichtung. Wozu braucht ihr denn einen Verlegungsbericht mit Angaben von Medikamenten und Diagnosen???
Habt ihr das bei euch schon mal hinterfragt?
Die Pflegeeinrichtung braucht`s für den gleichen Zweck!!

hallo Flexi.
Vielen Dank für deine Antwort.
Das ist richtig. Das Pflegepersonal im KH benötigt diese Angaben nicht wirklich. Aber für den weiterbehandelten Arzt im KH ist es wissenswert. Da der Arzt aus der Pflegeeinrichtung oder Notarzt ja nur Einweisungsgrund auf die Einweisung schreibt.

Umgekehrt schreibt der Arzt im KH ja einen Entlassbrief in dem alles steht. Bekommt ihr Schwestern im Pflegeheim diesen Brief nicht als erstes? Er wird doch dem Pat. mitgegeben. Wieso dann doppelt aufschreiben??Bei uns hat sich noch keine Pflegeinrichtung darüber beschwert nicht zu wissen welche Medikamente zu geben sind.

:D
gruss Aventis
 
Ich hab bisher auch im ambulanten Dienst gearbeitet, und ich kann nur sagen, ich war froh dass auch im Pflegebericht nochmal stand welche Medis im Krankenhaus gegeben wurden, da dies eben oftmals die einzige Angabe ist die man zum Beispiel an einem Freitag nachmittag findet. Und wie Trisha meinte, es ist reichlich mühselig nachmittags dann noch einen Arzt aufzutreiben der sich um die Medis kümemrt damit wir übers Wochenende kommen.
Auch bei unserer letzten Patienten, die dann in den Norden in ein Altersheim "gezogen" ist, auch da hab ich die Medis mit auf den plan geschrieben .. eben weil das Pflegepersonal diejenigen sind die die Medis stellen müssen .. und wozu es den Kollegen schwerer machen als es eh schon Freitags nachmittags ist?
 
Hi severin.

Das verstehe ich natürlich. Ich dachte allerdings das der Hausarzt dem Pflegedienst die Medikamente anordnen muss, bevor ihr sie dem Pat. gebt.?. Genauso im Pflegeheim. Liege ich da jetzt so falsch? Gebt ihr den Pat. die Medis so wie sie auf dem Entlassbrief stehen? Ohne Rücksprache mit Hausarzt?
Wenn wir im KH einen Pat. aufnehmen, schreibt uns der Arzt die Medikamente genau auf, auch wenn er sie vom Pflegeverlegungsbericht entnommen hat. Ohne Anordnung unseres Arztes geben wir gar nichts.

Davon abgesehen, wenn der Pat. am Freitag mittag entlassen wird und kein Hausarzt mehr offen hat, besitzt doch der Pat. seinen Entlassbrief doch?!


gruss aventis :D
 
Hallo zusammen,
diese freitags-diskussion hatten wir schon mal unter
*(Defekter) Link entfernt*
 
Hallo aventis,

Die Krankenhäuser von denen wir in der Regel unsere Patienten übernommen haben, schreiben die Medis so auf wie sie im Krankehaus eben gegeben wurden. Mit dem "Hintergedanken" dass sie eben so mit ruhigem Gewissen noch ein - zwei Tage weiter gegeben werden können. Das ist mit denen vor einiger Zeit mal so abkelärt worden, um eben die Suche nach dem Hausarzt weniger Hektisch zu gestalten. Und das bezieht sich auch nicht nur auf den Freitag oder das Wochenende, sondern auch auf jeden anderen Tag in der Woche, wenn dann um 17 Uhr noch der Anruf kam "du musst noch zu einem neuen Patienten" :roll:
Ausserdem, je nach dem ob wir den Patienten schon kennen oder nicht, bleibt immer noch der Blick in die Mappe um nachzusehen wieviel sich verändert hat ... und sicherlich, bei groben Abweichungen fragen auch wir nach ...
Die Entlassungsbriefe erreichen uns leider des öfteren nicht ... sei es dass sie im Krankenhaus "vergessen" wurden (dabei frag ich mich höchstens, wieso wird der E-Bericht vergessen und der Pflegebericht nicht???) und dann erst am nächsten Tag abgeholt werden wollen ( keine Seltenheit) oder wie schon genannt, dass der Brief direkt zum Hausarzt wandert und die Patienten für sich selbst keinen mehr mitbekommen haben ...
Frag mich bitte nicht warum es so chaotisch ist ... so dass wir das eben so regeln müssen .. Ich weiss halt eben nur dass ich dankbar war für jeden Pflegebericht auf dem die Medis vermerkt waren.
 
Hi severin

Da sich bei uns noch keiner beschwert hat, oder es noch nicht zu uns vorgedrungen ist, werde ich mal ein bißchen nachforschen. Aber komisch ist es schon das ihr den Brief so selten bekommt. Ich kann jetzt nur von unserer Station sprechen, aber hier sind es echt Ausnahmen, das er vergessen wird. Und wenn, dann fehlt alles, auch der Verlegungsbericht. Wir richten nämlich alles zusammen, mit Transportschein an einen Platz.
Eine Idee wäre es vielleicht den Entlassbief einmal für Pa. zu kopieren.
das einzige um was uns Pflegeheime öfters bitten ist medis mitzugeben ( übers WE oder so). Aber diese Problematik wurde glaube ich schon woanders diskutiert.

gruss aventis
 
Hallo, ich würde gerne zu diesem Thema ein Beispiel einer unserer Patienten schildern:
Frau W. war im KH und wurde Freitag nachmittag entlassen. Keiner wusste davon, das KH hat uns nicht Bescheid gegeben, obwohl wir sie gerade bei dieser Pat. (zeitweise verwirrt, alleine lebend) darum baten. Ich fuhr an diesem Tag noch zu Frau W. und es war kein E-Brief vor Ort. Wir haben die Pat. bis vor ihrer KH-Einweisung 3x tgl. mit Insulin-Injektionen versorgt. Der HA war inzwischen nicht mehr erreichbar, also rief ich die Station an, auf der Frau W. war. Die Akte von Frau W. war bereits im Archiv, der Archivar machte um 16 Uhr Feierabend...die Schwestern der Station konnten mir ebenfalls keine Informationen geben, denn der Spätdienst kannte die Pat. nicht mehr, oder nur von ein - zwei Tagen (es war eine Besetzung von Teilzeitkräften die alle paar Wochen mal arbeiten). Der Stationsarzt war auch schon nicht mehr da.
Ich versuchte den Enkel der Pat. zu erreichen, obwohl ich wusste dieser kümmert sich kaum um Oma, auch andere Angehörige nicht, der Enkel sagt, er wisse von nichts. Die Pat. wusste auch von keinem Brief. So nun stand ich da mit der Frage, die Frau W. ist Diabetikerin und ich weiss nicht, was und wieviel sie einnehmen muss. Hat sie ein anderes Insulin? Wieviel Einheiten, wichtige Fragen, die mir niemand beantworten konnte. Ausserdem hatte die Pat. nur die eine Sorte Insulin vor Ort, das sie vor ihrem KH-Aufenthalt injiziert bekam. So klärte ich diese Angelegenheit mit dem ärztl. Notfalldienst ab. Nun könnt´ihr euch vorstellen wie das ablief: ein fremder Arzt ordnete die Dosierung des Insulins an.
Wir hielten uns daran...Fazit war, das erfuhren wir erst montags darauf, dass die Pat. im KH auf Tabletten umgestellt wurde....und wir haben froh und munter Insulin verabreicht. Der BZ glich einer Katastrophe.
Wie Severin schon schrieb, meistens bekommen wir keinen E-Brief, und ein Pflegeverlegungsbericht nur bei pflegebedürftigen Pat.. Die Suche nach dem E-Brief gleicht sehr oft einer Schnitzeljagd. Ist ja klar, im KH bekommen die gesagt, das ist der Brief für den HA. An uns denkt wohl keiner????
An alle die im KH arbeiten: lasst keine dementen oder sonstige Pflegebedürftigen FREITAGS nach Hause! Behaltet sie noch bis Mo oder entlasst sie mindestens ein Tag früher! Redet mit den Stationsärzten über diese Situation oder macht uns eine Kopie vom E-Brief!
LG
Trisha
 
Hallo zusammen,

bei Pat., welche aus dem Pflegeheim kommen und nach stat. Behandlung in das Pflegeheim zurück verlegt werden, schreiben wir keinen Pflegebericht, da die Pat. dort bekannt ist.
Einen E-Brief bekommen bei uns alle Pat. bei Entlassung und dieser ist auch pünktlich zur Entlassung fertig.
Darauf achten unsere Ober- und Chefärzte sehr. Allein schon aus dem Grund, dass die weiterbehandelnden Ärzte und das betreuende Pflegepersonal im Bilde ist. Auch stehen die aktuellen Medis im E-Brief und was sich seit Beginn der Behandlung geändert hat.
Doch etwas Grundlegendes veränderte sich seit Februar 04.
Die Ärzte unserer Klinik dürfen keine Rezepte mehr ausstellen.
Wenn die Pat. z.B. Montags-Freitags bis ca. 15 Uhr entlassen werden, so müssen sie noch am gleichen Tag ihren Hausarzt aufsuchen, um sich ein Rezept für die Medikation ausstellen zu lassen, denn Medikamente dürfen wir auch nicht mitgeben. Werden Pat. am Samstag oder Sonntag entlassen, bekommen sie ihre Medikamente bis einschl. Montag früh mit. Aber nur deswegen, weil ein Hausarzt gewöhnlicherweise an den WOE keine Praxissprechstunde hat.
Das gibt den Pat. natürlich Unmut auf, besonders Diejenigen, welche immer wieder zur Chemo kommen und es nicht anders kannten, als das sie stets ihre Rezepte und Medikamente für 2-3 Tage mitbekamen.
Naja, jede neue Regelung benötigt eben ihre Gewöhnungsphase.

Schönen Tag

Carmen
 
Hi,

nochmal wg. Pflegeverlegungsbogen.
Es ist mir nicht fremd, dass sehr oft vom Klinikpersonal das genaue Ausfüllen des Pflegeverlegungsbogens (manche sagen auch Pflegeüberleitungsbogen) ungenügend oder gar nicht getan wird.
Weshalb das so ist, kann ich nicht beantworten.
Auf unserer Stat. ist es jedenfalls Standart, dass ein solcher Bogen lückenlos ausgefüllt und zu den E-Papieren mitgegeben wird. Unsere Öse hat da ein Adlerauge drauf und es klappt auch stets mit diesem Bogen.
Ich habe gestern erst wieder erlebt, wie es ist, wenn ein Pat. ohne Pflegeüberleitungsbogen aus dem Pflegeheim in das KH verlegt wird.
Die Pat. selber konnte keinerlei adäquate Antworten geben, ein Anruf in dem Pflegeheim brachte nix, weil die Pflegekraft so gut deutsch sprach, wie ich chinesisch und ihr HA war im Urlaub.
Naja, wir fanden durch Pat. Beobachtung dann doch so Einiges raus, kostete aber mehr Zeit als wenn dieser Bogen zur Hand gewesen wär.

Tschüß

Carmen