Wie steht's bei Euch mit der Pflegeplanung, seid Ihr fit, liebe KPS ???
Fallbeispiel:
Frau Mesenbring, 71 Jahre alt, lebt seit dem Tode ihres Lebensabschnittgefährten vor 2 1/2 Jahre allein in ihrer Zweizimmerwohnung im zweiten Stock eines Mietshauses. Frau M. hat noch eine Tochter und einen Sohn beide wohnen mit ihren Familien am Rande der Stadt. Sie versorgen ihre Mutter gemeinsam, also sie besuchen sie täglich.
Vor ca. 1 Jahr fielen Fr.M. zum erstenmal geschwollene und schmerzhafte Handgelenke auf. Bei der Untersuchung die der Hausarzt gemacht hat, stellte sich heraus, dass die Fingergrundgelenke und einzelne Fingermittelgelenke ebenfalls betroffen sind. Drei Wochen später hatte sie auch noch Schmerzen in den Schultern. Der Hausarzt hat sie an den Rheumatologen überwiesen. Durch ein Röntgenbild konnte er eine Zystenbildung in der Hand-und Schultergelenken entdecken. Die Symptome zeigten insgesamt das Bild einer chronischen Polyarthritis.
Die Krankheit schritt fort, ihr Knie wurde auch befallen, hierdurch wurde ihre Beweglichkeit deutlich eingeschränkt. Sie hatte zunehmend Schwierigkeiten beim Treppensteigen, sie kam kaum aus ihrem Bett, es fiehl ihr schwer, ihre tägliche Verrichttungen ausführen.
Verschlimmert wurde ihre Situation dadurch, dass sie die nichtsteroidalen Antiphlogistika nicht vertrug.
Im Sommer entwickelte sich bei ihr ein Magengeschwür, das schlecht abheilte; ihre Augen sind auch in Mitleidenschaft gezogen . Die Aktivitäten ließen allmählich nach, so dass sie immer stärker auf die Hilfe ihrer Kinder angewiesen war.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme sind Fr. M.'s Hände so stark betroffen, dass sie bestimmte Gegenstände wie Besteck, Haarbürste etc. nicht mehr greifen kann, ebensowenig kann sie Knöpfe und Reißverschlüsse schleißen. Die Füße sind stark deformiert, die Knie stark befallen. Sie klagt über anhaltende Schmerzen, Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Nachts kann sie wegen der Schmerzen schlecht schlafen.
Die Einweisung erfolgte wergen einer deutlichen Verschlechterung des Allgemeinzustandes.
So, das von mir, jetzt seid Ihr dran ! Welche Probleme liegen hier im Vordergrund, welche Ziele könnt Ihr formulieren und dazu die Maßnahmen !
Viel Spaß
Fallbeispiel:
Frau Mesenbring, 71 Jahre alt, lebt seit dem Tode ihres Lebensabschnittgefährten vor 2 1/2 Jahre allein in ihrer Zweizimmerwohnung im zweiten Stock eines Mietshauses. Frau M. hat noch eine Tochter und einen Sohn beide wohnen mit ihren Familien am Rande der Stadt. Sie versorgen ihre Mutter gemeinsam, also sie besuchen sie täglich.
Vor ca. 1 Jahr fielen Fr.M. zum erstenmal geschwollene und schmerzhafte Handgelenke auf. Bei der Untersuchung die der Hausarzt gemacht hat, stellte sich heraus, dass die Fingergrundgelenke und einzelne Fingermittelgelenke ebenfalls betroffen sind. Drei Wochen später hatte sie auch noch Schmerzen in den Schultern. Der Hausarzt hat sie an den Rheumatologen überwiesen. Durch ein Röntgenbild konnte er eine Zystenbildung in der Hand-und Schultergelenken entdecken. Die Symptome zeigten insgesamt das Bild einer chronischen Polyarthritis.
Die Krankheit schritt fort, ihr Knie wurde auch befallen, hierdurch wurde ihre Beweglichkeit deutlich eingeschränkt. Sie hatte zunehmend Schwierigkeiten beim Treppensteigen, sie kam kaum aus ihrem Bett, es fiehl ihr schwer, ihre tägliche Verrichttungen ausführen.
Verschlimmert wurde ihre Situation dadurch, dass sie die nichtsteroidalen Antiphlogistika nicht vertrug.
Im Sommer entwickelte sich bei ihr ein Magengeschwür, das schlecht abheilte; ihre Augen sind auch in Mitleidenschaft gezogen . Die Aktivitäten ließen allmählich nach, so dass sie immer stärker auf die Hilfe ihrer Kinder angewiesen war.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme sind Fr. M.'s Hände so stark betroffen, dass sie bestimmte Gegenstände wie Besteck, Haarbürste etc. nicht mehr greifen kann, ebensowenig kann sie Knöpfe und Reißverschlüsse schleißen. Die Füße sind stark deformiert, die Knie stark befallen. Sie klagt über anhaltende Schmerzen, Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Nachts kann sie wegen der Schmerzen schlecht schlafen.
Die Einweisung erfolgte wergen einer deutlichen Verschlechterung des Allgemeinzustandes.
So, das von mir, jetzt seid Ihr dran ! Welche Probleme liegen hier im Vordergrund, welche Ziele könnt Ihr formulieren und dazu die Maßnahmen !
Viel Spaß