News Pflegeforscher prüfen neues Berufsbild

flexi

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Krankenpfleger
[28.07.2004]

Pflegeforscher prüfen neues Berufsbild

WITTEN (akr). Das Institut für Pflegewissenschaften der Universität Witten/Herdecke untersucht, ob das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Konzept der Familiengesundheitsschwester (Family Health Nurse) in Deutschland umgesetzt werden kann.

Die Schwester soll zwischen Ärzten, Ämtern, Krankenkassen und Patienten vermitteln. Auch Hausbesuche stehen auf dem Programm, sagt Projektleiter Dr. Wilfried Schnepp. Die Schwestern versorgen Pflegebedürftige und beraten Patienten zum Thema Gesundheitsvorsorge.

Das Berufsbild wurde von der europäischen Abteilung der WHO entwickelt. Bislang gibt es solche Family Health Nurses in Großbritannien, den Niederlanden und Schweden. Die Wittener Wissenschaftler wollen nun in Gesprächen mit Vertretern des Bundesgesundheitsministeriums, der Krankenkassen und der Pflege-Berufsverbände prüfen, ob der Einsatz der Familiengesundheitsschwestern auch in Deutschland sinnvoll und möglich ist.

Die Forscher werden sich auch mit möglichen Anbietern, die Pflegekräfte zu Family Health Nurses ausbilden könnten, besprechen. Die Kosten für das Projekt trägt das Bundesgesundheitsministerium.

Quelle: Ärzte-Zeitung - URL: www.aerzte-zeitung.de
 
Gab es schon einmal

Früher wurden diese Pflegekräfte Gemeindeschwestern genannt.
Gruß
L.
 
Hallo,

könnte mir auch vorstellen, dass der Case Manager oder der Pflegeberater angesprochen ist?
 
In der Tat ist das der althergebrachten Gemeindeschwester noch am ähnlichsten. :nurse:

Wir werden da übrigen auch einen Beitrag zu haben:
Programm Samstag

mfg
Stefan:boxen: (schöne Smileys)