Hallo ...
...spiralförmigen Infusionswärmer...setzen sie erfolgreich in jedem OP ein
Ein Fehler, den ich nur öfter beobachte ist eine zu lange Leitung zwischen Patient und Wärmer. Dann kann die Infusion wieder Auskühlen.
Bei CVVH wickeln wir Filter und Schläuche prophylaktisch in Alufolie ein. Das bringts.
Wenn ein Patient schon ausgekühlt ist geht nichts über eine Warm To...u...ch Therapie.
Wie dem auch sei, eine iatrogene Hypothermie ist nur in ganz wenigen Fällen indiziert (Hirndruckpatienten oder kardiochirurgische Patienten). So sollte man alles versuchen, dem Patienten gar nicht erst auskühlen zu lassen, denn das ist nicht ganz ungefährlich.
a. Hypothermie führt zu einer Erhöhung des perioperativen Infektionsrisikos
b. Hypothermie erhöht das Risiko einer perioperativen Hypoxie und kardialer Komplikationen
c. Eine Hypothermie steigert das Risiko perioperativer Gerinnungsstörungen
d. Hypothermie beeinflußt Pharmakokinetik und -dynamik
e. Hypothermie erhöht die perioperative Motalität: So ist die Mortalität hypothermer Patienten mit 24% signifikant höher als bei einem normothermen Patienten
f. Hyothermie verlängert die postoperative Aufwachzeit