von Kleingeistkiller: Es ist niemanden gedient, wenn die Nachtbesetzung so großzügig bemessen wird, dass fünf Reanimationen gleichzeitig bewältigt werden können.
Ich rede von der "Grundsicherung"
einer Reanimation mit dem "Dreihelfersystem". Wir müssen zum Beispiel den gerufenen Rettungshelfern, sprich Rettungswagenhelfer plus Notarzt, zwei Etagen tiefer, "manuell" die Haustür öffnen (zeitlicher Verlust eines Helfers), damit sie zu uns auf Station kommen können.
von Kleingeistkiller: Der Arbeit im Pflegeberuf bietet Freiräume und hat auch Belastungsspitzen.
Das gibt es in anderen Berufen auch, nur das "wir" für Menschen"leben" mitverantwortlich sind.
von Claudia: Gibt es einen konkreten Fall, auf den Du anspielst, oder ist dies Deine persönliche Horrorvision?
Kopfkino verbunden mit hören/sagen Pflegepersonal"grusel"erzählungen.
von Claudia: In den Verfahren gegen Krankenpflegepersonal, die mir bekannt sind, wurden die Arbeitsbedingungen vom Gericht grundsätzlich mit in Betracht gezogen; sogar bei sehr viel schwerwiegenderen Fällen (bewussten Patiententötungen z.B.).
Das beruhigt mich etwas, danke.
von AntjeX: Ich kenne diese Pausenregelung seit fast 30 Jahren aus dem Tag- und Nachtdienst und bisher hat es nicht ein einziges Problemchen damit gegeben.
Ich kenne den Pflege"not"stand 32 Jahre und wenn es kein Problemchen ist wurde es als "normal" anerkannt.
von AntjeX: In den ganzen Jahren hab ich nicht einen einzigen Menschen kennengelernt, der damit unzufrieden war.
Wieso tauchen aber genau bestimmte Themen (Pause, Arbeitszeiten, Ruhezeiten.....) immer wieder auf? Wir in der Pflege sind zu still, die die es stört brabbeln eher hinter den Rücken, bekommen aus den eigenen Reihen haue wegen s. u..
von AntjeX: Wenn das korrekt geregelt ist, z.B. in einer Betriebsvereinbarung kann das für alle Seiten eine super Sache sein.
Wenn....., das scheint es aber oft nicht zu sein, sondern man(n)/frau wird mit Gegenbenheiten konfrontiert die als Tatsachen verkauft werden und denen sie nichts entgegen zusetzen haben.
von AntjeX: Ich persönlich sehe das als sehr positiv weil ich hätte keine Lust, einen Kollegen mitten in der Nacht oder auch tagsüber für eine Pause abzulösen und dafür noch zig Kilometer zu fahren.
Das ist das s. u.. Arbeitsgesetze werden für "Alle" gemacht und jeder "persönlich" zieht daraus nutzen. Warum ist die Personal"planungs"inkompetens verbunden mit einer gewissen Personalpolitk des AG`s in meiner Verantwortung? Sprich, wird da nicht bewusst von oben der schwarze Peter weiter gereicht? Geschäftsleitung: "Ich muss Personalkostenspaaren, wie? So! Das Personal wird das
Wie schon umsetzen."
So sehe ich und verstehe ich unsere selbst gemachten, verständlicher Weise (weil seit 32 Jahren praktiziert) angenommen Arbeitszeitberufsprobleme. Ein Problemchen, noch ein Problemchen u.,u.,u.,über Jahre = Berufs"un"zufriedenheits Problem!
LG
Claudia B.
PS: Wären da
keine Probleme, bräuchten wir nicht darüber schreiben oder reden.