Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich hatte jetzt das Vergnügen 2 Wochen in der internen Notaufnahme tätig zu sein.
Es hat mir, als Intensivpflegekraft, viel Spass gemacht in diesem Bereich zu arbeiten.
Allerdings war ich auch teilweise etwas irritiert, was die Übernahme von Patienten auf den Allgemeinstationen betraf.
Privatpatienten der Stufe A3 wurden von fast all unseren Privatstationen abgelehnt, da sie ja nachts alleine im Dienst sind.
Dies war für mich sehr verwirrend, da die anderen Stationen auch alleine sind.
A3-Patienten bekommt man im gesamten Haus nur sehr schwer unter, leider kommen aber viel mehr A3 Patienten als A1 ins Haus, also was tun?
Telefonieren, betteln, PDL einschalten.
Auf der Suche nach einem Bett A1, bekam ich von einer Station zuerst ein nein, als ich erwähnte, dass die Patientin 25 Jahre ist, ging es plötzlich.
Eine Wachstation beschwerte sich dann, dass ich den Patienten mit Tachykardie während der Frühstückspause des Personals brachte - ähm, wir haben gar keine Frühstückspause .
Station X meinte sie habe den ganzen Tag über schon 3 Zugänge gehabt, jetzt noch den 4., nein, das möchte sie nicht. Auf den Hinweis, dass sie 11 freie Betten haben, hat sie nix mehr gesagt.
Ich habe sie dann noch gefragt, ob ich das Haus bei der Leitstelle abmelden soll.
Also jetzt frage ich mich, wieso müssen wir so gegeneinander arbeiten?
Ich musste für die Unterbringung von Patienten bis zu 20 Minuten telefonieren, wobei dann schon wieder die nächsten Patienten im Raum waren.
Es ist schon ziemlich nervig, wenn man sich im eigenen Haus so bekriegt, aber vtl. ist dies nur bei uns so?
Da ist es auf Intensiv, doch noch einfacher die Patienten wieder auf die Allgemeinstation zu bekommen.
Viele Patienten = viel Geld = sichere Arbeitsplätze, oder sehe ich dies falsch?
Ohne Patienten könnten wir unsere Häuser wohl zu sperren.
CU
Narde
ich hatte jetzt das Vergnügen 2 Wochen in der internen Notaufnahme tätig zu sein.
Es hat mir, als Intensivpflegekraft, viel Spass gemacht in diesem Bereich zu arbeiten.
Allerdings war ich auch teilweise etwas irritiert, was die Übernahme von Patienten auf den Allgemeinstationen betraf.
Privatpatienten der Stufe A3 wurden von fast all unseren Privatstationen abgelehnt, da sie ja nachts alleine im Dienst sind.
Dies war für mich sehr verwirrend, da die anderen Stationen auch alleine sind.
A3-Patienten bekommt man im gesamten Haus nur sehr schwer unter, leider kommen aber viel mehr A3 Patienten als A1 ins Haus, also was tun?
Telefonieren, betteln, PDL einschalten.
Auf der Suche nach einem Bett A1, bekam ich von einer Station zuerst ein nein, als ich erwähnte, dass die Patientin 25 Jahre ist, ging es plötzlich.

Eine Wachstation beschwerte sich dann, dass ich den Patienten mit Tachykardie während der Frühstückspause des Personals brachte - ähm, wir haben gar keine Frühstückspause .
Station X meinte sie habe den ganzen Tag über schon 3 Zugänge gehabt, jetzt noch den 4., nein, das möchte sie nicht. Auf den Hinweis, dass sie 11 freie Betten haben, hat sie nix mehr gesagt.
Ich habe sie dann noch gefragt, ob ich das Haus bei der Leitstelle abmelden soll.
Also jetzt frage ich mich, wieso müssen wir so gegeneinander arbeiten?
Ich musste für die Unterbringung von Patienten bis zu 20 Minuten telefonieren, wobei dann schon wieder die nächsten Patienten im Raum waren.
Es ist schon ziemlich nervig, wenn man sich im eigenen Haus so bekriegt, aber vtl. ist dies nur bei uns so?
Da ist es auf Intensiv, doch noch einfacher die Patienten wieder auf die Allgemeinstation zu bekommen.
Viele Patienten = viel Geld = sichere Arbeitsplätze, oder sehe ich dies falsch?
Ohne Patienten könnten wir unsere Häuser wohl zu sperren.
CU
Narde