Hallo!
Ich würde auch gerne mal zwei prägende Erlebnisse aus meiner Zeit als Patientin los werden.
Einmal hatte ich Nierensteine. Ich konnte mich kaum regen und habe geschrien vor Schmerzen. Da fragt mich die Schwester doch tatsächlich, ob ich Schmerzmittel will. Ich antworte: "Nein, überhaupt nicht! Wo denken sie hin?? NATÜRLICH WILL ICH WELCHE!!!!!" Es dauerte wahnsinnig lange, bis die Medikamente kamen.
Ein andern mal hatte ich eine Nasen-OP. Ich habe nicht geblutet oder ähnliches. Ich wachte abends auf, ganz allein in einem Zweibettzimmer. Sowieso vollkommen verantwortungslos, da ich die Narkose nicht vertragen und einen Herzstillstand gehabt hatte.
Ich musste niesen.... sehr fatal. Ich setzte mich und wollte die Nase dabei nicht belasten. Also Niesen mit offenem Mund. Funktionierte nicht wirklich und nachdem die Blutflecken auf meiner Bettdecke immer größer wurden rief ich eine Schwester. Die kam, blieb in der Tür stehen und meinte nur: das wird schon wieder.
Ich habe mich nächsten Tag bei sämlichen Instanzenbeschwert und erfahren, dass sowas bei ihr nicht das erste mal vorkam. Sie arbeitet dort nicht mehr.
Nach der ganzen Aufregung bekam ich wieder Schmerzen und man gab mir Paracetamol flüssig. Ich bekam auf einmal keine Luft mehr und man führte es auf das Medikament zurück. Mein Arzt klopfte mir nur auf den Rücken und meinte: das wird schon wieder. Klar habe ich mich beschwert und er bekam 'nen dicken Eintrag in seine Personalakte. Das war klar unterlassene Hilfeleistung. Ich hätte ersticken können.
So etwas prägt wirklich, denn beide Fälle sind von Oberflächlichkeit durch das medizinische Personal gezeichnet. Ich habe mir fest vorgenommen nicht so zu werden. Sicher wird Alltagsroutine aufkommen, doch denke ich sollte man sich nicht zu solch einer Oberflächlichkeit hinreißen lassen.
Ich würde auch gerne mal zwei prägende Erlebnisse aus meiner Zeit als Patientin los werden.
Einmal hatte ich Nierensteine. Ich konnte mich kaum regen und habe geschrien vor Schmerzen. Da fragt mich die Schwester doch tatsächlich, ob ich Schmerzmittel will. Ich antworte: "Nein, überhaupt nicht! Wo denken sie hin?? NATÜRLICH WILL ICH WELCHE!!!!!" Es dauerte wahnsinnig lange, bis die Medikamente kamen.
Ein andern mal hatte ich eine Nasen-OP. Ich habe nicht geblutet oder ähnliches. Ich wachte abends auf, ganz allein in einem Zweibettzimmer. Sowieso vollkommen verantwortungslos, da ich die Narkose nicht vertragen und einen Herzstillstand gehabt hatte.
Ich musste niesen.... sehr fatal. Ich setzte mich und wollte die Nase dabei nicht belasten. Also Niesen mit offenem Mund. Funktionierte nicht wirklich und nachdem die Blutflecken auf meiner Bettdecke immer größer wurden rief ich eine Schwester. Die kam, blieb in der Tür stehen und meinte nur: das wird schon wieder.
Ich habe mich nächsten Tag bei sämlichen Instanzenbeschwert und erfahren, dass sowas bei ihr nicht das erste mal vorkam. Sie arbeitet dort nicht mehr.
Nach der ganzen Aufregung bekam ich wieder Schmerzen und man gab mir Paracetamol flüssig. Ich bekam auf einmal keine Luft mehr und man führte es auf das Medikament zurück. Mein Arzt klopfte mir nur auf den Rücken und meinte: das wird schon wieder. Klar habe ich mich beschwert und er bekam 'nen dicken Eintrag in seine Personalakte. Das war klar unterlassene Hilfeleistung. Ich hätte ersticken können.
So etwas prägt wirklich, denn beide Fälle sind von Oberflächlichkeit durch das medizinische Personal gezeichnet. Ich habe mir fest vorgenommen nicht so zu werden. Sicher wird Alltagsroutine aufkommen, doch denke ich sollte man sich nicht zu solch einer Oberflächlichkeit hinreißen lassen.