Kälte eigentlich nicht so gut...
Ich habe in meiner HöFA Arbeit das Thema Paravasate aufgegriffen und mich somit mit diversen Behandlungsmöglichkeiten intensiv auseinandersetzen müssen...
Generell sagt man, dass Kälte auf Paravasate nichts verloren haben, wenn sich diese schnellstmöglich resorbieren sollen. Das ist vorallem der Fall bei pysiologischen Lösungen. Durch die Kälte ziehen sich die Kapillaren zusammen, es steht noch weniger Oberfläche zur Resorption zur Verfügung. Hier gilt: Hochlagern, hochlagern, hochlagern.. In extremen Fällen evtl unterstützend Einbinden der Extremität..
Jedoch habe ich gerade im Bereich von Chemo-Paravasaten gelesen, dass Kälte dort lokal schmerzlindernd eingesetzt und als überdies sehr angenehm empfunden wird. Jedoch sollte jede Therapie solcher Art mit dem behandelnden Onkologen abgesprochen werden....
Hoffe ich konnte etwas helfen!
Ach ja, zum Thema Heparin kann ich nur meinen Chefarzt zitieren: Bringt nichts, kostet nur und ist nur für eure und die Psyche des Patienten.