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Oxyuren – Wurmerkrankungen - Madenwürmer
Bei Kindern sind Infektionen mit Madenwürmern am häufigsten, seltener sind Spul und Bandwürmer. Ansteckungsquellen sind z. B. nicht genügend gewaschene Lebensmittel, der Kot von Tieren (sehr häufig ist es die Verunreinigung der Sandkiste auf Spielplätzen). Da Kinder gerne Gegenstände in den Mund nehmen, können sie so leicht mit Wurmeier in Kontakt kommen. Die Eier werden geschluckt, dadurch können sich die Würmer im Magen-Darm-Trakt, oder im After entwickeln.
Krankheitszeichen:
In der Regel keine Allgemeinsymptome. Im Stuhl sieht man ca. 1 cm lange, kleine, weiße Würmer. Analer Juckreiz vor allem in der Nacht, da die Würmer nachts dort auswandern um Eier abzulegen.
Wenn sich die Kinder am Po kratzen, gelangen die Würmer unter die Fingernägel und von dort dann wieder in den Mund. Die Ansteckung beginnt auf das Neue!
In sehr seltenen Fällen kann es durch Ansammlung vieler Würmer zu einem Darmverschluss kommen.
Diagnosestellung:
Die Würmer sind entweder optisch sichtbar im Stuhl – oder können mittels Tesafilm perianal am Morgen festgestellt werden – mikroskopischer Ei-Nachweis.
Wie vorbeugen?
- achten auf Hygiene in Bad und Küche
- Fingernägel des Kindes kurz schneiden
- Handtücher und Unterwäsche tägl. wechseln und auskochen
- Spielsachen mit Spülmittel reinigen
- Obst und Gemüse sorgfältig waschen (gerne werden „Würmer“ von Walderdbeeren oder Pilzen übertragen – bzw. von Gemüse, das mit Jauche gedüngt wurde)
Therapie:
Verschiede Medikamente sind im Handel. Säfte oder Tabletten. Ev. eine einmalige Therapie – bzw. kann es häufig zur Reinfektion kommen. Daher laufend nach einer „Wurmbehandlung“ den Stuhl kontrollieren.
Ev. die Familie in die Therapie miteinbeziehen.
Schicke euch liebe Grüße aus Wien
Gaby
Bei Kindern sind Infektionen mit Madenwürmern am häufigsten, seltener sind Spul und Bandwürmer. Ansteckungsquellen sind z. B. nicht genügend gewaschene Lebensmittel, der Kot von Tieren (sehr häufig ist es die Verunreinigung der Sandkiste auf Spielplätzen). Da Kinder gerne Gegenstände in den Mund nehmen, können sie so leicht mit Wurmeier in Kontakt kommen. Die Eier werden geschluckt, dadurch können sich die Würmer im Magen-Darm-Trakt, oder im After entwickeln.
Krankheitszeichen:
In der Regel keine Allgemeinsymptome. Im Stuhl sieht man ca. 1 cm lange, kleine, weiße Würmer. Analer Juckreiz vor allem in der Nacht, da die Würmer nachts dort auswandern um Eier abzulegen.
Wenn sich die Kinder am Po kratzen, gelangen die Würmer unter die Fingernägel und von dort dann wieder in den Mund. Die Ansteckung beginnt auf das Neue!
In sehr seltenen Fällen kann es durch Ansammlung vieler Würmer zu einem Darmverschluss kommen.
Diagnosestellung:
Die Würmer sind entweder optisch sichtbar im Stuhl – oder können mittels Tesafilm perianal am Morgen festgestellt werden – mikroskopischer Ei-Nachweis.
Wie vorbeugen?
- achten auf Hygiene in Bad und Küche
- Fingernägel des Kindes kurz schneiden
- Handtücher und Unterwäsche tägl. wechseln und auskochen
- Spielsachen mit Spülmittel reinigen
- Obst und Gemüse sorgfältig waschen (gerne werden „Würmer“ von Walderdbeeren oder Pilzen übertragen – bzw. von Gemüse, das mit Jauche gedüngt wurde)
Therapie:
Verschiede Medikamente sind im Handel. Säfte oder Tabletten. Ev. eine einmalige Therapie – bzw. kann es häufig zur Reinfektion kommen. Daher laufend nach einer „Wurmbehandlung“ den Stuhl kontrollieren.
Ev. die Familie in die Therapie miteinbeziehen.
Schicke euch liebe Grüße aus Wien
Gaby