Noten

Steffi1984

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Registriert
03.01.2006
Beiträge
622
Alter
39
Ort
Regensburg
Beruf
Gesundheits-und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
FKS für Onkologie, Praxisanleiterin, aktuell Weiterbildung "Fachwirt im FSG"
Hi,

Es wird immer über Examensdurchschnitt geredet, aber wie wird das eigentl. gerechnet? Zählt da alles gleich viel? Und hat das Abschlusszeugnis der Berufsfachschule auch was zu bedeuten?
 
Also den Examensdurchschnitt errechne ICH aus zusammenrechnen der 3 Noten der Prüfungen (Praktisch, Schriftlich, Mündlich) geteilt durch 3.
Die 3 Noten sind alle gleich gewichtet (wenn ein Teil mit schlechter als 4 gemacht wird ist die Prüfung nicht bestanden)
Somit ist die schlechteste "Gesamtnote" die man haben kann eine 4,0.
Die Entstehung der Einzelnoten (Praktisch, Schriftlich, Mündlich) ist aber unterschiedlich, da sie ja aus verschiedenen Teilen besteht. ZÄHLEN tut aber nur die Endnote der verschiedenen Teile (Bsp Schriftliche Prüfung: besteht aus 4 Teilen ... Krankenpflege, Krankheitslehre, Berufskunde/Staatsbürgerkunde/Gesetzeskunde, und Anatomie mit unterschiedlicher Gewichtung, ... wenn man in Anatomie beispielsweise eine 5 hat, es mit den anderen Klausuren aber ausgleichen kann besteht man trotzdem. Zumindest war es bei mir noch so :wink1:).
3 Noten sind also ausschlaggebend für's Bestehen: 1 Schriftliche, 1 Mündliche, 1 Praktische

Ich hoffe, ich hab mich jetzt nicht zu umständlich ausgedrückt
 
@Mobitz: Danke für deine Antwort

Ungerecht ists trotzdem: für schriftlich investiert man doch viel mehr zeit und nerven und bei der praktischen Prüfung kann immer mal was schiefgehen, das man sie ned schafft...

Aber welche Prüfung ist scho gerecht...
 
Na, Steffi...genau umgekehrt sagt dies ein anderer, der die praktische Prüfung bestanden hat und bei der schriftlichen plötzlich versagt hat... aus welchen Gründen auch immer. Der rechtfertigt sich mit...Es kommt doch am Ende eher auf die Praxis an...was dort geleistet wir. Kann man drehen wie man will. Also Kopf hoch und nochmal...Viel Erfolg.

Liebe Grüße Brady
 
Steffi1984 schrieb:
Ungerecht ists trotzdem: für schriftlich investiert man doch viel mehr zeit und nerven und bei der prakt. Prüfung kann immer mal was schiefgehen, das man sie ned schafft...
Ich finde es nicht ungerecht.
Zu einer professionellen Pflegekraft gehört alles Theorie und Umsetzungsvermögen in die Praxis.
Praktisch können kleine Fehler passieren, ... das ist kein Problem. Idealerweise erkennt man sie selbst und reflektiert sie am Schluss der Prüfung, so dass die Prüfer sehen, dass Du erkennst, was Du falsch machst und es somit auch versuchen wirst abzustellen.
Gröbere Fehler (die zum Beispiel in einer Patientengefährdung enden) dürfen einfach nach einer gewissen Zeit in der Praxis nicht passieren. Da muss einfach der Patient geschützt werden.
Auf der anderen Seite muss man bei (unschuldig aufgetretenen) Notfallsituationen einfach auch richtig gehandelt werden.
Es ist ja nur eine Überprüfung des Praxisverhaltens (in einer Stresssituation -> Prüfung).
Auf die Theorie muss man sich vorbereiten. Und es werden ja nicht völlig abwägige Dinge geprüft, ... und die ganz abwägigen Sachen machen nur kleine Punktunterschiede.
Ohne ein gewisses Fachwissen geht es einfach nicht.
Und am Ende muss einfach das Gesamtpaket stimmen.
 
Hi,

ich glaube ihr habt mich falsch verstanden, ich hab die prüfung schon geschafft, war im schriftlichen auch ganz gut nur im praktischen halt ned. war ziemlich aufgeregt. aber habs examen in der tasche (sogar beim ersten anlauf hatte mich wohl unverständlich ausgedrückt).
klar braucht man fachwissen, hoff i hab a welches.

lg
steffi
 

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