G
Gretli
Gast
Uff! Kann mich mal bitte wer kurz aufpäppeln? Habe am 01.04. begonnen, bin nicht die Älteste im Kurs und auch nicht die Einzige mit Kindern. Wenn ich die Teilnehmer so beobachte, fällt mir auf, dass sie von Tag zu Tag blasser und die Ringe unter den Augen größer werden. Ich habe mich sehr auf die Ausbildung gefreut, es war keine leichtfertige Entscheidung. Momentan aber schwanke ich täglich, ob das überhaupt zu schaffen ist jenseits der 30 und mit Kindern. Die jüngeren Kursteilnehmer bei uns jammern sogar schon, ich selbst habe das Gefühl, mein Privatleben existiert nicht mehr bzw. besteht nur noch aus... ANATOMIE
( Da trösten auch die Sprüche vom Mittelkurs "das ist Absicht, die wollen im ersten halben Jahr Eure Belastbarkeit testen, danach wird's besser" oder "die wollen in der Probezeit die Spreu vom Weizen trennen" eher nicht. Es war mir klar, dass es kein Zuckerschlecken wird, zumal ich vor vielen Jahren bereits eine Ausbildung abgeschlossen habe und weiß, wie hoch das Lernpensum sein kann. Hoch halt. Aber SO hoch? Schnüff, ich bin ziemlich verunsichert, möchte aber nicht einfach so die Flinte ins Korn werfen jetzt schon. Doch mir graust es schon vor der ersten Klausur demnächst, weil wir bis auf eine Ausnahme von den Dozenten bloß hören "alles kommt vor". Das ist aber unmöglich zu schaffen lerntechnisch! Kann ja nicht sein, dass ich nachts im Schlaf mich selbst schon abfrage (kein Scherz)! Und vor lauter Anatomielernen komme ich überhaupt nicht dazu, den Rest zu pauken. Seufz, kann mich mal wer aufmuntern? Oder was ist mit anderen Müttern jenseits der 30, wie packt Ihr das? Mit/ohne schlechtem Gewissen. Ach so, eine weitere Teilnehmerin hat drei Kinder im pubertierenden Alter (meine sind jünger) und ganz ähnliche Probleme wie ich. Also "warten, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind" bringt es auch nicht - zumal die grauen Zellen den Lernstoff dann noch schlechter verarbeiten, wie ich an unserer ältesten Teilnehmerin zu sehen glaube. Also - wer jammert mit mir hier? Schönes Wochenende!
