Nervtötende Patienten und Angehörige!

Tigermaus

Stammgast
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25.07.2002
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205
Hallo Ihr lieben!
Ich komme gerade vom Spätdienst und muß mich jetzt einfach mal über dieses Thema unterhalten!
Manchmal(so auch heute) frag ich mich wieder warum sich Menschen einfach über kleinigkeiten so aufregen können obwohl es ihnen eigentlich sonst an nichts fehlt! Und da ist es auch egal was man macht und tut, man ist immer die blöde, egal wer etwas verbockt!
Täglich gibt es diskussionen weil irgendetwas mit dem essen nicht stimmt, entweder fehlt etwas oder es schmeckt nicht oder man war nicht schnell genug da!
Oder man weiß das man nur Aufbaukost haben darf fragt aber jeden einzelnen zig tausend mal ob man nicht doch Schokolade ect. essen darf!!
Oder die jenigen die klingeln, obwohl sie eigentlich nichts wichtiges wollen und eigentlich zwei gesunde Beine habe um mal ebend nach vorne zu kommen.
Ich hab bald keine Lust mehr auf soviel rummgemotze! Heute waren wir nur zu zweit, sind über die Station (nicht klein!!!) routiert, 7 neuaufnahmen,6 Pflegepat. 36 einigermaßen fitte bis fitte Pat!
Und an solchen Tagen frag ich mich doch warum die Leute die das sehen und uns eigentlich nicht so sehr brauchen immer noch so runter machen müssen!!!!!!!!!!!
 
Das frage ich mich auch immer ich finde es schlimm denn für die Patienten die nichts sagen können oder denen es sehr sehr schlecht geht für die können wir nichts tun aber die denen es gut geht die melden sich alle 2 minuten.Gruss Nicci
 
Hi Tigermaus und Nicci!

Wir haben auch ein extrem anspruchsvolles Wochenende hinter uns mit wirklich einigen Ausnahmesituationen. Und natürlich immer dann, wenn mans überhaupt nicht brauchen kann "nerven" immer diesselben, wo man sich wirklich denken könnte, dass sich die ihren Kram selbst machen können...

Meine Taktik bei solchen Leuten ist immer, dass ich zuerst aktiv auf sie zugehe. Sobald sie merken, dass die Pflegeperson auf eine Art defensiv agiert und somit für sie steuerbar wird fühlen sie sich in ihrer Theorie ("die sind dafür da es mir recht zu machen, und wenn sies nicht schaffen sind sie alle schlechte Pfleger" oder so ähnlich) zunehmend bestätigt.

Eine positive Grundstimmung gleich von der Früh weg kann den ganzen Tag retten. Und wenns dann Situationen gibt, wo einfach keine Zeit mehr für diese Extras is kann man das dann auch leichter den Leuten klarmachen.
Mittlerweile such ich mich schon immer diese Leute aus, die bei vielen anderen schon verschrieen sind.

Was am allerwichtigsten ist, ist natürlich dass die anderen Pat. nicht zu kurz kommen. Demonstrativ muss man auch den (viel zu) ruhigen Bettnachbarn ins Geschehen einbeziehen.

Wenn man einmal die Souveränität verliert hat mans danach meist sehr schwer.

(nur meine Erfahrung ;-))
+lg, david
 
Achja, ich bin also nicht die Einzige, die ein "vermotztes" Wochenende hinter sich hat, gut zu wissen :D .

Ich rege mich über solche Leute schon gar nicht mehr auf.

Ein Patient beschwerte sich über einen Mitpatienten (dieser war am Tag zuvor so ein bissel im Durchgangssyndrom, aber weder bösartig noch aggressiv) und konnte mit Medikamenten für die Nacht ruhig gestellt werden.
Am nächsten Tag war schon wieder alles ok, zeitlich war der Patient noch ein bisschen desorientiert, aber sonst war wirklich alles klar und er schlief schon um 20 Uhr tief und fest.

Meine Kollegin und ich waren gerade beim letzten Rundgang, da kam der eine Patient und meinte voll motzig (was übrigens sein allgemeiner Umgangston ist...), er wolle nicht in diesem Zimmer schlafen (weil sein Mitpat. bösartig sei etc.).
Wir konnten ihm kein anderes Zimmer anbieten (alles belegt, und wenn ich ehrlich bin sehe ich es auch nicht ein abends mit Umschiebeaktionen die halbe Station durcheinander zu bringen). Seine Antwort: ich bleibe nicht in diesem Zimmer! Meine Antwort: dann schlafen sie auffem Flur!
Sein Mitpat. war wirklich harmlos, und ich bewundere ihn sogar, dass er es in dem Zimmer überhaupt aushält mit diesem vermoserten und vermotzten Menschen, der den ganzen Tag die Luken dicht macht und die Heizung aufdreht, dass man rückwärts sofort das Zimmer verläßt wenn man die Türe aufmacht.
Meine Kollegin konnte nicht anders und sagte dann noch, daß es auch nicht angenehm sei mit ihm in einem Zimmer liegen zu müssen, wegen Sauerstoffmangel und Mief und Überhitzung.
Dann war Ruhe.

Solche Leute wirds immer geben. Ich bin dann aber recht resolut, damit sie wissen woran sie sind. Und ich nehme mir auch heraus zu sagen, wenn mir ein Ton nicht gefällt. Schließlich bin ich nicht dem Hund unterm Schwanz abgefallen.... :wink:

LG
urmel
 
Hallo Ihr Lieben :)
Ich bin froh, dass dieses Thema auch mal hier angesprochen wird.
In der Pflege wird von uns alles abverlangt und voller Einsatz erwartet . Wir sind rund um die Uhr für die Patienten( und Ärzte)
da, pflegen, trösten, führen am Wochenende zusätzlich Gespräche mit den Angehörigen, obwohl die Station nur mit halber Besetzung läuft. Wir hören uns Beschwerden an, beruhigen Patienten und deren Angehörige, die Angst haben, dass sie nicht ausreichend medizinisch versorgt werden (die neuen Gesundheitsreformen sind nicht ganz schuldlos daran), alles in allem eine sehr anspruchsvolle Arbeit.
Wir nehmen in Kauf, dass "sie junges Ding sich nicht vorstellen können, was ich für Schmerzen habe", dass man also ein gewisses( welches denn??)Alter haben muss, um die doch oftmals älteren Patienten zu verstehen?
Wir Schwestern es hinnehmen, dass der Pfleger sich bei einigen Patienten besseres Gehör verschaffen kann, bei ihm alles klappt und die Schwester noch viel von ihm lernen kann :wink:

Was ich absolut nicht verstehen kann ist, weshalb so mancher Patient sehr persönlich bis beleidigend wird. Da hört für mich jegliches Verständnis auf! :x
Wenn ich diesem Menschen noch mit meinem positiven Auftreten begegne, fühlt der sich noch provoziert.
Jeder neue Tag auf Station ist eine neue Herausforderung . :)
Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Mut für Euren anspruchsvollen, abenteuerlichen Beruf :)
Viele Grüsse
Mücke
 
Hallo Mücke !

Ein schöner, ehrlicher Beitrag zu einem Thema, dass uns alle betrifft.

Was ich absolut nicht verstehen kann ist, weshalb so mancher Patient sehr persönlich bis beleidigend wird. Da hört für mich jegliches Verständnis auf!
Wenn ich diesem Menschen noch mit meinem positiven Auftreten begegne, fühlt der sich noch provoziert.


Ich kann Dir auf alle Fragen keine Antwort geben. Aber dein Zitat möchte ich kommentieren.

Das Problem für viele Patienten liegt in dem Niveauunterschied.

Wie Du schon schreibst, kommst Du positiv auf sie zu !

Aber sie liegen Mücke ! Verstehst Du was ich meine, sie liegen vor Dir. Du stehst.
Dir geht es gut, sie leiden.

Das empfinden viele als Ungerechtigkeit. Da kommen die Aggressionen her. Sie sind Dir unterlegen .....

Ein Gefühl das ich persönlich als sehr angenehm empfunden habe war folgendes.

Ich lag auf einer Intensivstation. Als ich aufwachte, hörte ich eine Stimme, sah aber keine Person dazu. Erst nach einem erkundenden Blick von mir, sah ich die Schwester. Sie hockte links neben meinem Bett und ihr Kopf war auf gleicher Höhe wie meiner.
Sie sah mich an und fragte ganz leise: " Na, sind sie wieder wach ? "

Ich habe es als so angenehm empfunden nicht in der " erniedrigten " Körperhaltung zu sein und von oben betrachtet zu werden. Nein, wir hatten das gleiche Niveau.

Selbst halte ich es immer so, dass ich mich immer zu den Patienten hinhocke wenn ich mit ihnen rede. Immer gleiches Niveau, nicht von oben betrachten. Und es klappt.

PS. Ich bin aber auch ein Pfleger
 
Zum Thema gleichen Niveau habe ich dieselben Erfahrungen gemacht, wie Rabenzahn. Habe mich eigentlich immer zu den PatientInnen gesetzt, damit wir auf "Augenhöhe" waren und eigentlich seltenst unwirsche Antworten oder Aggressionen als Antwort bekommen.
Auch wenn PatientInnen jetzt bei mir im Terminbüro sind und auf 180, lasse ich sie erst mal setzen, so sind wir auch wieder auf "Augenhöhe" und meist, nicht immer, kommen sie auch recht schnell wieder von ihrer Palme runter und es ist eine sachliche Kommunikation wieder möglich.
Wir haben auch häufig sehr aggressive, renitente PatientInnen, die das Gefühl haben, wenn sie auftauchen springt jeder.
Je nach eigener Tagesform verträgt man mehr oder weniger. Zur Zeit allerdings haben wir das Gefühl, dass der Umgangston allgemein wieder freundlicher geworden ist und aggressive, sehr fordernde PatientInnen eher in der Minderheit.


Ute S.
 
Hallo
ich habe gerade Eure beiträge gelesen.
Mir hat eines sehr geholfen zu begreifen das es nicht um meine Person geht.
Die Angriffe nicht persönlich nehmen ist aber eine Kunst :-) tut aber sehr gut wenn man es schafft.

Oft ergeht es uns so das wir es doch immer Recht machen möchten aber bemerken das es nicht geht.
Und es geht tatsächlich nicht. Muß auch vielleicht nicht.
Ihr hattet das Essen angesprochen.
Der Patient kann die Schonkost nicht mehr sehen und möchte Schokolade.Warum nervt Euch das?

Aber eines muß ich auch noch schreiben.
Wir strengen uns an...schnell zur Klingel...erst aber noch den Patienten versorgen...der an der Klingel wartet und möchte einfach das wir das Fenster schließen....
Wir kommen an unsere Grenzen...so schnell können wir nicht sein möchten es aber.
Der Patient hat kein verständnis für uns das wir halt 5 Minuten gebraucht haben.
der Patient wird vielleicht sogar ausfallend.
Aber geht es nun wirklich um das Fenster?

Sehr schwierig hier beim schreiben das rüber zu bringen was ich meine

Aber die das eigentliche was ich schreiben möchte ist immer mal wieder versuchen die Angriffe nicht persönlich zu nehmen, und die Situation mit anderen Augen zu betrachten

In diesem Sinne
hoffentlich wieder Stressfreiere Tage für Euch

Grüße aus berlin

Sabine Kuhn
 
Hallo,

eine weitere Methode PatientInnen wieder von der Palme runter zu bekommen ist, sie in ihrer Meinung zu bestärken. Ein Beispiel bei uns. Pat. müssen oftmals lange warten, wenn Notfälle dazwischen kommen oder wir auf einen OA warten. Einige kommen und regen sich fürchterlich auf. Wenn wir nun sagen, "ja, sie haben recht, sie müssen jetzt lange warten, möchten sie denn einen neuen termin?" sind die meisten wieder runter von der palme und warten ganz brav bis sie dran kommen. Du hast sie ernst genommen und gesehen, welches Problem sie haben.

Ute S.
 
Hallo!!
Manchmal gibt es Situationen in denen ich die Beschwerde auch akzeptieren kann, nämlich dann wenn es wirklich angepaßt ist, z.B wenn Ärzte sich ewig nicht blicken lassen. Dann sag ich auch das sie sich dann beim Arzt persönlich beschweren sollen, denn häufig ist es auch so das wir uns darüber auch aufregen. Z.B sehr aktuel bei uns, es gibt einen Doc der meint sich auf seinen Funk nicht melden zu müssen! Egal wie oft man es auch versucht!
Aber sehr häufig sind es immer die Kleinigkeiten und als Schwester ist man immer die blöde. Wenn Ärzte was verbocken, die Küche, die Handwerker.................! Das nervt irgendwann tierisch und wenn dann noch sämtliche Kleinigkeiten hinzukommen an denen sich so manche tierisch dran hochziehen dann frag ich mich doch sehr häufig ob sowas nötig sein muß! Wir sind schließlich kein Hotel sondern ein Krankenhaus. Ich bin Krankenschwester und kein Dienstmädchen für alles!Aber manche Patienten glauben das! Und im Moment ist es wieder besonders schlimm!
Aber zum Glück hab ich jetzt erstmal frei, dann hoffe ich haben sich die nerven wieder beruhigt!!
 
Heute in meinem Spätdienst ist mir folgendes passiert:
Die Schülerin kam zu mir und meinte, das Herr F. aus Zimmer 30 sich über mich persönlich herablassend und beleidigend geäussert hätte ( ich hätte ihm nicht schnell genug zu einem Messer und Teller verholfen). :? Was er wusste war, dass wir gerade das Geschirr vom Abendessen auf Station abräumten, er es mir hierbei mitteilte. Was er nicht wusste war, wir trafen wärenddessen auf einen Patienten mit Atemstillstand und leiteten sofort eine Reanimation ein.
Nachdem wieder etwas Ruhe auf Station eintraf, bin ich zum Herrn F. und entschuldigte mich (Stichwort Kundenservice) und sprach ihn auf seine Äusserung an, was er mit " Roter Teufel" sagen wollte(ich habe rotblonde Haare).
Er stritt selbst im Beisein der Schülerin alles ab.
Trotz Niveauunterschied, der sich beim Abräumen von Geschirr nicht vermeiden lässt :wink:,..... habe ich mich heute sehr darüber geärgert...:-(
Leider versucht dieser spezielle Patient uns ständig in die "Pfanne" zu hauen.

Nun gut, nehmen wir es wieder hin und versuchen, den Niveauunterschied so gering wie möglich zu halten.

Mücke
 
Hallo Mücke,

es funktioniert leider nicht immer mit dem Niveauunterschied.
Sicherlich gibt es Menschen, bei denen das geistige Niveau nicht ausgeglichen werden kann.

Ich bezog mich auf meinen Artikel auf die Menschen, die aufgrund eines Leidens im Bett liegen und wir stehen davor.
Da kann es hilfreich sein sich auf gleiche Höhe zu begeben.

Habt ihr den vielleicht ein Idee, warum der besagte Patient so ist ? Liegt da vielleicht eine Erkrankung vor die ihn bedroht ? Im Sinne einer malignen Erkrankung.

Hat er im privaten Bereich Probleme und kann vielleicht mit niemanden darüber sprechen ?

Vielleicht solltet ihr mit ihm darüber reden, wie er sich euch gegenüber verhält. Direkt einmal nachfragen, was er für ein Problem hat und womit er unzufrieden ist.

Was du auch keinen Fall musst, ist dich persönlich beleidigen zu lassen.
Vielleicht hilft es dir, wenn ich schreibe, dass Menschen mit rotblonden Haaren immer ganz besondere Menschen sind. Sie heben sich ab von der großen Masse und haben eine Ausstrahlung.

Kann er damit vielleicht nicht umgehen ?

Kopf hoch Mücke :lol:
 
gestern hatte ich mitteldienst. bin von 10-18 uhr nur gerannt weil bei uns auf station mal wieder super viel los war.
ich ging in ein patientenzimmer in dem eine frau alleine lag zum blutdruck nachmessen, da er davor a bissl hoch war.
die patientin meinte zu mir in einem ziemlich anklagendem ton, warum sich denn keiner um sie kümmere, sie habe schmerzen. ich meinte, dass ich nicht wusste, dass sie schmerzen hat, dass ich ihr gleich etwas gegen die schmerzen bringen werde und warum sie nicht geläutet hat, da ich nicht ahnen kann wenn sie schmerzen hat.
neben ihr sass ihr mann, der sich über diese äusserung von mir ziemlich aufregte. erst über die schlechtigkeit der heutigen jugend, insbesondere meiner, dann nur wieder über die jugend und dass ich im grunde genommen gar nix dazu kann dass ich so unhöflich bin, da ich ja schliesslich ein teil dieser jugend bin.
:?: :schraube:
ich könne doch nicht einfach zu seiner frau sagen dass ich nicht ahnen kann wenn sie schmerzen hat.
das ganze fand ich dann gar nimmer so lustig.
jedes mal wenn ich an diesem tag in dieses zimmer kam war etwas anderes, das mir einem ziemlich anklagendem ton entgegengebracht wurde, warum ich denn nicht wisse dass ihr tee leer sei uns sie frischen möchte, ich sei doch schliesslich krankenschwester.
jedes mal erklärte ich ihr wieder die glocke, sie läutete aber trotzdem nicht.

solche patienten find ich viel "nerviger" als solche die die zu oft klingeln.

im nächsten zimmer wurde mir dann erzählt, dass sie es schade fänden, dass ich jetzt gleich geh (war kurz vor 18 uhr) und wann ich denn wieder kommen würde (erst in 4 wochen, eine woche frei, eine urlaub und zwei wochen blockunterricht). dass sie mich ja so nett und freundlich und lieb fänden...
da gings mir gleich wieder besser ! :D
 
Hallo Ihr Lieben
@Rabenzahn
Danke für Deine aufmunternde Worte. Es gibt gute und schlechte Tage, zur Zeit überwiegen die schlechten und wir werden das beste draus machen :)

@Es
Diese Situationen sind mir nicht ganz unbekannt und ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen.
So sehr wir uns auch ins Zeug legen und den Patienten alles recht machen wollen, bei wenigen ist es wie verhext, wir schaffen es nicht!!
Bisher können wir noch nicht ihre Gedanken lesen, wir üben uns zwar fleissig in Telepathie, jedoch sind wir auch nur Menschen, die anderen Menschen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich machen wollen.
Zu Beginn einer jeden Schicht sind wir stark und bereit, für sie dazusein, sie zu unterstützen, eben alles zu tun, damit es ihnen gut geht, wie es so schön heisst, ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Oftmals schaffen sie es, uns während der Schicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, ich denke, manche legen es regelrecht darauf an, und wenn wir durchhalten können wir nach getaner Arbeit mit einem Erfolgserlebnis nach Hause gehen.
Wenn ich eine ausweglose Situation vor mir habe, wie zum Beispiel Deine, dann kann es passieren, dass ich mich von einer zur anderen Minute zum Patienten setzen....egal, was gerade zu tun ist und ihn frage, was ich persönlich in diesem Moment für ihn tun kann, damit es ihm besser geht, was ihn halt gerade beschäftigt.
Meistens hilft es und uns beiden gehts danach besser.
Uns allen wünsche ich mehr Urlaub :wink: , damit wir fitter, einfach ausgeruhter sind, um uns erneut ins Abenteuer " Klinikum" begeben zu können.

Liebe Grüsse
Mücke
 

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