Huhu,
als Leasingschwester war ich nur ab und zu auf der kinderpsychiatrischen Station, ansonsten immer bei Erwachsenen eingesetzt.
"leasingschwester" zu sein hat Vor- und Nachteile:
+: man kann in viele verschiedene Bereiche schnuppern und lernt viele Häsuer kennen. Hat mir viele Ideen für meine jetzige Arbeit eingebracht!
Wenn man das Team nicht so wirklich dolle findet oder den fachbereich, kann man immer wieder dran denken: nicht so schlimm, ist nicht für lange
-: Wenn man team oder Fachbereich toll findet, denkt man immer: och wie schade, is ja wieder nicht für lange

Man gehört nie dazu, man ist ständig am Suchen udn immer und überall neu.
So richtig für lange oder gar "immer" udn Vollzeit wäre es mir nichts, aberals Erfahrung (drei jahre Teilzeit) möchte ich die Zeit nicht missen. Man wird (notgedrungen *g*) recht flexibel und anpassungsfähig, glaube ich,und bekommt einen Blick dafür, in welchen Punkten die Orga hapert.
Bin über die Leasingzeit in das Haus gekommen, in dem ich jetzt arbeite. War dort die letzten beiden Jahre fest auf der ITS engesetzt, was ich schrecklich geliebt habe...sowohl die Arbeit als auch das Team waren so ganz genau meins.
Leider war dort aber keine "richtige" Stelle zu bekommen, also habe ich dort auf der Inneren angefangen (dachte, ich warte dort einfach, bis eine ITS-Schwester schwanger wird oder so =) )
Auf der Inneren fand ich es ziemlich schrecklich, um ehrlich zu sein. War ein frisch umstrukturiertes team, das schon mal per se gegen jeden war, der da noch neu dazu kam.
Nach einem halben jahr bin ich zur PDL gegangen, um mich versetzen zu lassen, so bin ich in der Chirurgie gelandet, da gefällt es mir ganz gut.