Hallo Carmen,
ich begreife nicht, warum diese Diskussion nicht sachlich fortgesetzt werden kann.
Einfach Argumente nüchtern gegenüberstellen, wie sich das in einer Diskussion unter Erwachsenen gehört.
Auch und gerade von jemandem in der Funktion einer Moderation möchte ich mehr kommunikative Fähigkeiten erwarten dürfen.
Dein Beitrag ist mit einer Ebatte unter vorgenannten Bedingungen leider nicht zu vereinbaren.
carmen schrieb:
Hi Jens, lies Dir mal den Schwachsinn durch, welchen Du da per Monitor zum Besten gibst.
Ich enthalte mich eines Komentars.
Vorstehendes Zitat sollte als Beispiel dienen.
carmen schrieb:
Du schreibst, dass Leute, die ihren kritischen Verstand nicht an der Kliniktür abgeben, dem Haus nicht viel Nutzen bringen.
Sorry, aber wenn Du so denkst und eingestellt bist, kann ich mir Deine Arbeitsqualität und Dein Hinterfragen Deiner Arbeit vorstellen.
Stur nach Plan, ohne Abweichung, Punkt und Komma, nicht nachdenkend, was Dies oder Jenes für Konsequenzen haben könnte.
Unausweichlich muß ich dabei bleiben:Wir arbeiten stur nach Plan und
gerade das hebt die Arbeitsqualität im Gegensatz zu Arbeitsplätzen, wo
dies nicht der Fall ist, erheblich.
Dies nimmt das bewußt sein von möglichen Konsequenzen nicht weg.
Im Gegenteil! Gerade, weil alles protokolliert geschieht, muß man sich hier immer wieder mit dem Protokoll auseinander setzen, welches neben der Indikation zur Ausführung einer Tätigkeit (inkl. Vor- und Nachbereitung), strikten, deutlichen Anweisungen zur Durchführung derselben auch die
möglichen Risiken beinhaltet. Bewußter arbeiten scheint mir unmöglich,
zumal alle Punkte, Indikation, Durchführung UND Risiken IMMER
geprüft werden müssen: Ist die Maßnahme, die auszuführende
Handlung indiziert oder nicht? Ist die Vorbereitung korrekt?
Ist die Durchführung korrekt? Ist die Nachbereitung korrekt?
Ist die Dokumentation korrekt und vollständig? Auf welche Risiken
muß ich vorbereitet sein? => Hierfür haben wir dann entsprechende
Risikoprotokolle.
carmen schrieb:
Ich z.B. zähle zu den Menschen, die sich VOR einem negativen Ereignis, welches jeder Zeit in einer Klinik eintreten kann, wie z.B. kaputte Fahrstühle und Evakuierung, machen!
Ich nehme an, Du meinst "Gedanken"?
Wir haben für Ausnahme-Situationen ein Entscheidungs-Schema:
Was ist passiert?=>Wen muß ich benachrichtigen?=>Was muß ich tun? und so weiter. Du wirst mir zugestehen müssen, daß ich darauf vertraue,
daß die zuständige Kommission ihre Hausaufgaben sorgfältig gemacht hat
und im Falle eines Falles das Schema aussagt, wie zu entscheiden ist.
carmen schrieb:
Lach, Du willst 31 Betten über das Treppenhaus evakuieren? Da gibt es nur Treppenstufen und Treppenabsätze. Zeig mir mal, wie Du da ein 200kg schweres Bett die Treppenstufen runterkacheln tust.
Nochmals: Informiere Dich doch bitte beim zuständigen Sicherheitspersonal, BEVOR Du diese peinliche Debatte fortsetzt!
Die Betten bleiben stehen, die Patienten werden auf ihren Matratzen,
Notfalls in Laken gewickelt, evakuiert. So einfach ist das.
carmen schrieb:
Von wegen derartige Kliniken mit derartigen Bauanlagen (Stationen ausschließlich NUR über Fahrstuhl mit Bett oder Treppenhaus per Pedes erreichbar) täten keine Zulassung erhalten.
Komisch, dass unser Haus in jeder Hinsicht zugelassen ist und bleibt.
Du zitierst mich nicht korrekt:
Torenpad schrieb:
Ein Krankenhaus, in dem eine Station AUSSCHLIEßLICH erreichbar ist über einen Aufzug, wird in Deutschland keine Zulassung erhalten. Und zwar weder für die Belegung mit Patienten, noch für etwa Büro´s auf dieser Ebene.
carmen schrieb:
Jens, nimm den Mund nicht zu voll und unterlaß bitte derartige Sticheleien, siehe "Glashaus".
Nochmals übe ich Enthaltung.