Seit Eröffnung der Schule, 09/02, bin ich als „Schulkrankenschwester“ tätig. Ich habe die Krankenstation selbst aufgebaut. Es hat viel Arbeit gekostet, bis ich alles bekommen habe, aber heute bin ich wahnsinnig glücklich.
Unsere Kinder sind von 4 bis ca. 20 Jahre alt (also bis zum Abitur).
Heute, nach 2 Jahren, habe ich eine gut funktionierende Station mit 2 Zimmern, und alles was man für den Schul-Alltag so braucht.
Angefangen von 2 Liegen, 1 Rollstuhl, Unterarmgehstützen, jede Menge Verbandsmaterial und diverse, rezeptfreien Medikamente (viel hämoopathisch). Also alles, was man für die Erste Hilfe so braucht.
Es ist eine Ganztagsschule mit Betreuung danach, so daß viele Kinder bis zum späten Nachmittag in der Schule verweilen.
Meine Aufgaben bestehen erstens, in der Erstversorgung von Unfällen.
Hier ist der Katalog recht breit, angefangen von Platzwunden, Hämatomen, Zerrungen, Prellungen, Distorsionen, Bisse(Insekten und auch von Kindern), Frakturen etc.
Dann leiden sehr viele Kindern unter Allergien, PMS, Erbrechen, Bauch- und Kopfschmerzen, Nasenbluten, Halsweh, Husten etc.
Fast täglich lasse ich Kindern abholen, die krank sind (Fieber, Erbrechen, Unwohl, etc.). Bis die Eltern kommen, bleiben sie bei mir.
Ich verwalte die „Krankmeldungen“ der Primarstufe, daß heißt die Eltern rufen bei mir an.
Jede Woche kommt ein Arzt in die Schule, gemeinsam machen wir die „schulärztliche Untersuchung. Es ist ein Service der Schule, Pflicht für alle Kinder(1x pro Jahr). Hier werden die Kinder gewogen, gemessen, RR gemessen. Ein Augentest wird gemacht. Der Arzt schaut nach orth. Fehlhaltungen, HNO und anderen Auffälligkeiten.
Für jedes Kind habe ich eine Krankenkartei errichtet.
Da ich den Tag nicht planen kann, weil ständig Kinder kommen, muß ich meine anderen Arbeiten immer dazwischen erledigen. Meine 2. größte Priorität liegt an der Prävention.
Hier habe ich einige Projekte laufen wie Drogenprävention, Bewegte Schule, Erste Hilfe Kurse für Kinder (bald auch für Lehrer), Wasser (Kinder trinken viel zu wenig), Eßstörungen, Schulranzen-Tüv, und noch andere.
Auch für die Erstellung und Weitergabe der Unfallanzeigen an die Versicherung bin ich zuständig.
Für Ausflüge und Klassenfahrten habe ich extra Erste Hilfe Taschen zum mitgeben.
Bei den Kindern kann es schon passieren, daß sie mal naß werden, dafür habe ich eine Kiste mit Umziehsachen.
Momentan haben wir 1 Kind mit insulinpflichtigen Diabetes (mißt und spritzt selbst). Es passiert aber öfter das es entgleist und dann landet es bei mir.
Ich empfinde meine Arbeit als ein „Sechser im Lotto“. Es erfüllt mich sehr. Natürlich bin ich manchmal am Ende, weil es Tage gibt, wo „Alle“ kommen.
Klar gibt es auch die „Frequent flyers“, die, die aus versch. Gründen. ständig kommen: Langeweile, brauchen mal ne Pause, wollen ein Tee oder einfach mal so.
Da unsere Schule sehr multikulti ist, ist es einfach toll.
Wir haben jede Klasse in 4 Sprachabteilungen vertreten, also werden in der Schule ganz viele unterschiedliche Sprachen gesprochen.
Ich wünsche mir, dass eines Tages alle Schulen in Deutschland eine KS haben.
Unsere Kinder sind von 4 bis ca. 20 Jahre alt (also bis zum Abitur).
Heute, nach 2 Jahren, habe ich eine gut funktionierende Station mit 2 Zimmern, und alles was man für den Schul-Alltag so braucht.
Angefangen von 2 Liegen, 1 Rollstuhl, Unterarmgehstützen, jede Menge Verbandsmaterial und diverse, rezeptfreien Medikamente (viel hämoopathisch). Also alles, was man für die Erste Hilfe so braucht.
Es ist eine Ganztagsschule mit Betreuung danach, so daß viele Kinder bis zum späten Nachmittag in der Schule verweilen.
Meine Aufgaben bestehen erstens, in der Erstversorgung von Unfällen.
Hier ist der Katalog recht breit, angefangen von Platzwunden, Hämatomen, Zerrungen, Prellungen, Distorsionen, Bisse(Insekten und auch von Kindern), Frakturen etc.
Dann leiden sehr viele Kindern unter Allergien, PMS, Erbrechen, Bauch- und Kopfschmerzen, Nasenbluten, Halsweh, Husten etc.
Fast täglich lasse ich Kindern abholen, die krank sind (Fieber, Erbrechen, Unwohl, etc.). Bis die Eltern kommen, bleiben sie bei mir.
Ich verwalte die „Krankmeldungen“ der Primarstufe, daß heißt die Eltern rufen bei mir an.
Jede Woche kommt ein Arzt in die Schule, gemeinsam machen wir die „schulärztliche Untersuchung. Es ist ein Service der Schule, Pflicht für alle Kinder(1x pro Jahr). Hier werden die Kinder gewogen, gemessen, RR gemessen. Ein Augentest wird gemacht. Der Arzt schaut nach orth. Fehlhaltungen, HNO und anderen Auffälligkeiten.
Für jedes Kind habe ich eine Krankenkartei errichtet.
Da ich den Tag nicht planen kann, weil ständig Kinder kommen, muß ich meine anderen Arbeiten immer dazwischen erledigen. Meine 2. größte Priorität liegt an der Prävention.
Hier habe ich einige Projekte laufen wie Drogenprävention, Bewegte Schule, Erste Hilfe Kurse für Kinder (bald auch für Lehrer), Wasser (Kinder trinken viel zu wenig), Eßstörungen, Schulranzen-Tüv, und noch andere.
Auch für die Erstellung und Weitergabe der Unfallanzeigen an die Versicherung bin ich zuständig.
Für Ausflüge und Klassenfahrten habe ich extra Erste Hilfe Taschen zum mitgeben.
Bei den Kindern kann es schon passieren, daß sie mal naß werden, dafür habe ich eine Kiste mit Umziehsachen.
Momentan haben wir 1 Kind mit insulinpflichtigen Diabetes (mißt und spritzt selbst). Es passiert aber öfter das es entgleist und dann landet es bei mir.
Ich empfinde meine Arbeit als ein „Sechser im Lotto“. Es erfüllt mich sehr. Natürlich bin ich manchmal am Ende, weil es Tage gibt, wo „Alle“ kommen.
Klar gibt es auch die „Frequent flyers“, die, die aus versch. Gründen. ständig kommen: Langeweile, brauchen mal ne Pause, wollen ein Tee oder einfach mal so.
Da unsere Schule sehr multikulti ist, ist es einfach toll.
Wir haben jede Klasse in 4 Sprachabteilungen vertreten, also werden in der Schule ganz viele unterschiedliche Sprachen gesprochen.
Ich wünsche mir, dass eines Tages alle Schulen in Deutschland eine KS haben.