- Registriert
- 27.02.2010
- Beiträge
- 5
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Pflegeheim
Hallo Zusammen,
ich arbeite in einem Pflegeheim und wir bekommen die Medikamente von einer Apotheke in sog. Wochenblistertüten geliefert. In jeder Blistertüte sind pro Bewohner die Tabletten für die Früh- Mittag- Abend- Nachtmedikation enthalten, auf der Tüte steht der Bewohnername, Datum, Name u. Dosis des Medikaments, die Farbe/ Form der Tablette, die Einnahmezeit.
Die Pflegekräfte sind somit vom täglichen Stellen der Medikamente (Tabletten) entlastet, abgesehen von Tropfen, Spritzen, halben Tabletten, die jede Schicht für sich dazu stellt.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Blistertüten? Uns (den Pflegekräften) wurde gesagt, dass die Fehler durch das Stellen durch die Apotheke im Vergleich zum Stellen durch die Pflegekräfte deutlich geringer sind (es gibt wohl auch eine Studie darüber), trotzdem passieren auch der Apotheke Fehler beim Stellen (sind ja auch nur Menschen). Es heißt auch, dass die Apotheke für den Inhalt der Blistertüte die Verantwortung trägt (also auch für fehlerhafte Dosierung/ Tabletteninhalt), die Pflegekraft übernimmt "nur" die Veratnwortung für die richtige Verabreichung. Aus diesem Grund sind die Pflegekräfte angewiesen, die Blisterüten erst direkt beim Bewohner zu öffnen und zu verabreichen, um Verwechslungsgefahren auszuschließen.
Ein Abgleich mit dem Aufdruck der Blisterüte mit dem Medikamentenblatt wird nur stichprobenhaft durchgeführt. Bei diesen Stichproben sind allerdings die Fehler aufgefallen und seitdem ist bei uns die Diskussion eröffnet, wie es sich bei diesen Blistertüten und der sog. 5R - Regel verhält.
Wer arbeitet noch mit Blistertüten aus der Apotheke? Werden die Blisterüten von den Pflegekräften nochmal komplett nachkontrolliert? Wer trägt die Verantwortung für die Verabreichung eines falschen Medikaments -die Apotheke oder die Pflegekraft?
ich arbeite in einem Pflegeheim und wir bekommen die Medikamente von einer Apotheke in sog. Wochenblistertüten geliefert. In jeder Blistertüte sind pro Bewohner die Tabletten für die Früh- Mittag- Abend- Nachtmedikation enthalten, auf der Tüte steht der Bewohnername, Datum, Name u. Dosis des Medikaments, die Farbe/ Form der Tablette, die Einnahmezeit.
Die Pflegekräfte sind somit vom täglichen Stellen der Medikamente (Tabletten) entlastet, abgesehen von Tropfen, Spritzen, halben Tabletten, die jede Schicht für sich dazu stellt.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Blistertüten? Uns (den Pflegekräften) wurde gesagt, dass die Fehler durch das Stellen durch die Apotheke im Vergleich zum Stellen durch die Pflegekräfte deutlich geringer sind (es gibt wohl auch eine Studie darüber), trotzdem passieren auch der Apotheke Fehler beim Stellen (sind ja auch nur Menschen). Es heißt auch, dass die Apotheke für den Inhalt der Blistertüte die Verantwortung trägt (also auch für fehlerhafte Dosierung/ Tabletteninhalt), die Pflegekraft übernimmt "nur" die Veratnwortung für die richtige Verabreichung. Aus diesem Grund sind die Pflegekräfte angewiesen, die Blisterüten erst direkt beim Bewohner zu öffnen und zu verabreichen, um Verwechslungsgefahren auszuschließen.
Ein Abgleich mit dem Aufdruck der Blisterüte mit dem Medikamentenblatt wird nur stichprobenhaft durchgeführt. Bei diesen Stichproben sind allerdings die Fehler aufgefallen und seitdem ist bei uns die Diskussion eröffnet, wie es sich bei diesen Blistertüten und der sog. 5R - Regel verhält.
Wer arbeitet noch mit Blistertüten aus der Apotheke? Werden die Blisterüten von den Pflegekräften nochmal komplett nachkontrolliert? Wer trägt die Verantwortung für die Verabreichung eines falschen Medikaments -die Apotheke oder die Pflegekraft?