Leben im Wohnheim (Bad Tölz)

whitev

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24.05.2011
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Hey Leute,

ich bin neu hier... habe mich gestern in der Asklepios Klinik in Bad Tölz vorgestellt. Nun ja.. das Städtchen ist wirklich klein. und es gibt nicht wirklich was für Jugendliche.
Hat jemand Erfahrung, die Ausbildung in einem Ort gemacht zu haben, wo es nicht so cool war und ihr habt dort in einem Wohnheim gelebt ??
es ist sicherlich trotzdem lustig oder ? habe Angst, dass es langwielig wird und ich überhaupt nicht meine freizeit nutzen kann..:(
Würde mich riessig freuen, auf einige Antworten...

Liebe Grüsse =)
 
Was machst Du jetzt in Deiner Freizeit, was Du in Deinem Ausbildungsort nicht machen könntest?
 
nein so meinte ich das nicht ... also ja doch so abhängen halt xD ach weiss ich nich nur eben in der stadt also in dem örtchen siehts halt aus wie ausgestorben.. :( hmm weiss nich
 
Wie meintest Du es dann? Du kannst Deine Freizeitgestaltung doch offensichtlich auch in einer Kleinstadt weiterführen. Deine Freunde wirst Du nicht mitnehmen können, aber in Ausbildung und Wohnheim sicher viele neue Leute kennenlernen, die in der gleichen Situation sind wie Du.

Guck Dir Deinen Ausbildungsort mal im Internet an. Es gibt zumindest jede Menge an Sportmöglichkeiten.
 
Bad Tölz hat ein sehr schönes Spassbad.:)

Und die Freizeitmöglichkeiten ergeben sich schon aus der Landschaft.
Z.B. Moutainbiken, wandern, Ausflüge in die Nähere Umgebung.
Im Winter Snowboard, Ski fahren usw.

Es gibt bestimmt auch coole Kneipen oder Treffpunkte für junge Menschen.:hicks::smlove2::lol:

Es ist immer so öde, wie du es zulässt:).

LG opjutti
 
Und ohnehin haben Azubis weniger Freizeit als (Real-)Schüler :)

Vielleicht kommt ja auch noch ein Bewerbungsgespräch in einem größeren Ort zustande.
 
alsoo entschuldige was will ich bitte wandern gehen :D ich bin bald 19 und eehm joa wenn ich arbeite und lernen muss dann geh ich sicehr nich wandenr wenn ich frei hab ;D aber das kann man da oben wirklich gut .. naja mountenbike... snowboard schon :)
jooo ihr habt recht wird scho chiliig,......meeercii
 
Mit 19 kann man aber klettern gehen!!:knockin:

A´bisserl Freizeit wird auch für dich drin sein.:eek1::eek1:

Und in einer Großstadt kamm man auch sehr einsam sein.:cry:

Viel Spass!!:)

LG opjutti
 
Ausserdem gibt es in Tölz den Bahnhof nach München und auch gerade von der Jugend sehr geschätzt - das Alpamare.

Ich kann dich aber verstehen, ich hatte vor vielen Jahren die Möglichkeit meine Ausbildung in einem ähnlich kleinen Ort zu machen und habe es dann doch vorgezogen, 6 Monate später in M diese zu absolvieren.
 
ich habe auch meine 3 ausbildungsjahre in einem wohnheim gelebet. wir hatten auch nichts in der nähe aber immer spaß zusammen. du lernst leute kennen die in deinem alter sind und mit denen was unternehmen können. :hippy:
 
Hi :)

Ich habe auch meine Ausbildung in Bad Tölz gemacht, Kurs 2002. Ich kannte dort leider auch zunächst keine Menschenseele, da ich damals aus Lüneburg, Niedersachsen dort hin zog. Da ich alleinerziehende Mutter war, lebte ich allerdings nicht im Wohnheim, sondern suchte mir eine kleine Whg. im Nachbarörtchen Lenggries.
Viel Zeit für Freizeitaktivitäten hatte ich aufgrund der Kleinen leider auch nicht, ABER, wenn ich dir eines raten kann: Hör dich mal in deinem Kurs um. Sicher werden einige aus Tölz oder der Umgebung kommen und sich zu manchen Aktivitäten treffen. Es gibt dort schon einiges, um sich die Langeweile zu vertreiben. In Tölz selber, aber auch in München und Lenggries. :)
 
haha wie geil .. dort hab ich mich beworben.. :( absage bekommen .. also das doch nähe hamburg ne .. :)

naja danke wirklich nett =)

Die Entfernung Lüneburg -> Hamburg ist in etwa die gleiche wie Bad Tölz -> München.

Wenn es einem in einem Schwesternwohnheim langweilig wird, macht man irgendetwas falsch. Du wirst sehen, die 3 Jahre gehen im Flug vorbei, und es war sicher nicht sehr langweilig. Zudem wirst du durch die Schichtarbeit regelmäßig froh sein, wenn es etwas ruhiger ist.
 
meine erste Stelle nach dem Examen 1985- Städtische Klinik Bad Tölz( gibts die eigentlich noch?) nach einem Jahr wieder zurück ins Saarland, horrende Mietpreise in Bad Tölz, und als " Zugeroaste" keine Bekanntschaften gemacht. Ein sehr nettes Team auf Station, aber ich war damals mit gerade 20 die Jüngste auf Station, die anderen Mitarbeiter damals für mich " uralt" so um die 40, 50. Nach einem sehr einsamen Jahr wieder ab in die Heimat, bereue das Jahr aber nicht, die Arbeit auf Station war lehrreich, aber wir Saarländer brauchen einfach immer eine Herde von Bekannten um uns rum.
War teilweise auch sehr witzig mit den unterschiedlichen Dialekten, keiner den anderen verstanden,viele Patienten dachten echt, dass ich Französisch sprechen müßte, weil wo liegt Saarlouis? Schlimm dann, wenn wir uns dann bemühten " Hochdeutsch" zu reden, gab auch viel zu lachen dann.Weil im Saarland wie in Baden- Württenberg; wir können alles, außer Hochdeutsch!:wink1:
 
Ja, die Klinik gibts noch, heißt jetzt eben nur ein bischen anders. Sie wurde von der Asklepios Gesellschaft übernommen und heißt seit einiger Zeit schon Asklepios Stadtklinik Bad Tölz. :)
Lüneburg ist ca. eine halbe Autostd. von Hamburg entfernt. Ich glaube, von Tölz nach München dauerte es etwas länger, ca. 1 Std meine ich mich zu entsinnen. Ist ja aber auch schon ein paar Tage her, dass ich die Strecken das letzte Mal gefahren bin.. :gruebel:

Ich hatte es anfangs auch nicht so leicht da. Spreche zwar normales Hochdeutsch, aber brauchte ca. ein ganzes Jahr, um vorallem die älteren Herrschaften unter den Patienten problemlos zu verstehen. :weissnix: Zum Glück waren die Patienten aber überwiegend sehr nett und hilfsbereit und hatten ihre Freude daran, der Schwesternschülerin auch noch etwas beibringen zu können. :) Dagegen gab es z.b. auf einer Station eine einheimische Examinierte, die mich u.a. Saupreuss nannte und mir auch zu verstehen gab, dass sie mich nicht leiden konnte, weil ich aus dem Norden kam. :schraube:
Insgesamt war es aber auch für mich eine unvergessene schöne Zeit, in der ich sehr viele Erfahrungen und Eindrücke gewonnen habe und viel, viel gelernt habe, abgesehen von der eigentlichen Ausbildung. :klatschspring:
 
1985 gab es leider noch keine Schule in dem Haus, hätte mich über Kontakte mit Schülern bestimmt gefreut, und wäre vielleicht auch dort geblieben. Mir hat am Besten natürlich der Winter in Bad Tölz gefallen, Schnee von November bis März, Saarland ja eher( bis auf den letzten Winter) schneearm, Winter oft nur verregnet gewesen, so dass ich den Winter in Bayern richtig genießen konnte.
Was wurde aus dem alten Haus in der Krankenhausstraße? Abgerissen?
 
Ja, das ist wahr..das hat mich dort auch sehr fasziniert. Riesige Schneeberge, meterlange Eiszapfen. Dort war Winter eben richtiger Winter mit allem drum und dran. Genauso wie der Sommer..und überhaupt..diese unglaublich schöne Natur drumherum, die Berge..und allein der Maibaum, wenn der aufgestellt wurde..riesengroß und einfach wunderschön. Allein schon wie der aufgestellt wurde, wahnsinn. Als ich mir dagegen die Maibäume in Niedersachen oder Nrw angesehen habe, überfiel mich doch schon das blanke Entsetzen..unsere hier sehen dagegen aus wie dürre, verkümmerte Zweige..hachja, irgendwann, wenn ich mal Rentnerin bin und viel Geld habe, setze ich mich dort zur Ruhe..*träum*

Hm.. ich weiß garnichts von einem alten Haus in der Krankenhausstr. War das die Straße, wo weiter hinter der große Parkplatz ist ? Also praktisch die Straße, wo der Eingang zur Notaufnahme ist ?
 
jaaa, Bayern ist schon schön.

Da sind die Winter noch richtige Winter und es gibt echte Sommer - die Madeln sind fesch und die Burschen sind schneidig, das Bier süffig, nur unsern Kini und FJS hamma hoid nimma...
 
Das alte KH war direkt neben einer Schule, konnte von meinem Balkon aus auf den Schulhof spucken. Vor der Isarbrücke , vom Kalvarienberg aus kommend( damals noch keine Fußgängerzone) nach links abbiegen Richtung Lengries, dann nochmals links abbiegen. War früher mal ein Kloster gewesen.
 
@ Narde: dafür habt ihr aber doch immer noch den Kaiser Franz und den Sepp Müller, also net traurig sein wegen des König Ludwigs.:)
 

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