Hallo ihr Lieben!
Ich habe auf meiner Station eine rege Diskussion in Gang gebracht,und mich würden eure Meinungen mal interessieren.
Folgender Fall:
Verlegung einer Patientin von Intensiv nach erfolgreicher Reanimation bei Dialyse zwei Wochen vorher.Patientin hat bereits mehrfach in den zurückliegenden Jahren Krampfanfälle gehabt.
Auf den Hinweis einer Kollegin,ich müsse noch ein "Krampftablett" richten,kam es zur Diskussion zwischen mir als Frischexaminierte und meiner Kollegin als langjährig erfahrene Schwester.
Wie ich es gelernt habe:
Den Pat. vor Verletzungen schützen,alle Gefahrenquellen aus dem Weg räumen,den Doc informieren,Notfallkoffer holen lassen,die Länge des Krampfanfalls messen,und nur dann aktiv eingreifen,wenn es zu einer Atem- und/oder Kreislaufinstabilität oder einem Staus epilepticus kommt.
Erst nach dem Ende des Krampfanfalls kommen Medikamente etc. ins Spiel.
Von daher brauche ich ja auch kein"Krampftablett".Auf dem befindet sich laut meiner Kollegin ein Beißkeil,den sie dem krampfenden Pat. in den Mund schieben möchte und Diazepam,daß ihrer Meinung nach zur Beendingung des Krampfanfalls vom verständigten Arzt noch während des Krampfes zu geben sei.
Wie handhabt ihr das denn auf Station?Gibt es dieses Krampftablett dort auch?
Bin echt gespannt.
Liebe Grüsse,Silvana
Ich habe auf meiner Station eine rege Diskussion in Gang gebracht,und mich würden eure Meinungen mal interessieren.
Folgender Fall:
Verlegung einer Patientin von Intensiv nach erfolgreicher Reanimation bei Dialyse zwei Wochen vorher.Patientin hat bereits mehrfach in den zurückliegenden Jahren Krampfanfälle gehabt.
Auf den Hinweis einer Kollegin,ich müsse noch ein "Krampftablett" richten,kam es zur Diskussion zwischen mir als Frischexaminierte und meiner Kollegin als langjährig erfahrene Schwester.
Wie ich es gelernt habe:
Den Pat. vor Verletzungen schützen,alle Gefahrenquellen aus dem Weg räumen,den Doc informieren,Notfallkoffer holen lassen,die Länge des Krampfanfalls messen,und nur dann aktiv eingreifen,wenn es zu einer Atem- und/oder Kreislaufinstabilität oder einem Staus epilepticus kommt.
Erst nach dem Ende des Krampfanfalls kommen Medikamente etc. ins Spiel.
Von daher brauche ich ja auch kein"Krampftablett".Auf dem befindet sich laut meiner Kollegin ein Beißkeil,den sie dem krampfenden Pat. in den Mund schieben möchte und Diazepam,daß ihrer Meinung nach zur Beendingung des Krampfanfalls vom verständigten Arzt noch während des Krampfes zu geben sei.
Wie handhabt ihr das denn auf Station?Gibt es dieses Krampftablett dort auch?
Bin echt gespannt.
Liebe Grüsse,Silvana