[06.06.2005]
Kostendruck im Krankenhaus
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster
Krankenhäuser stehen unter einem erheblichen Kostendruck, und durch die Wiederverwendung von medizinischen Einmalprodukten können über 15% der Be-schaffungskosten z.B. eines Katheters gespart werden. Diese Praxis mag zwar wirt-schaftlich sein, aber ist sie auch vor dem Hintergrund des (möglichen) höheren Pa-tienten Risikos ethisch vertretbar? "Immerhin lehnen 82% der Krankenhausmitar-beiter im Fall des Falles für sich selbst und ihre Familienmitglieder die Verwen-dung von resterilisierten Einmalprodukten ab", berichtet Prof. Wilfried von Eiff (Centrum für Krankenhausmanagement, Uni Münster) von einer aktuellen Umfra-ge.
ØWie kann die Patientensicherheit bei der Wiederaufbereitung von medizini-schen Einmalprodukten garantiert werden? Wie können sich Patienten gegen Risiken absichern? Welche wirtschaftlichen, rechtlichen und ethischen Grenzen sind der Wiederaufbereitung von Medikalprodukten gesetzt? Muss der Arzt einen Patienten besonders aufklären, wenn Einmalprodukte resterilisiert und mehrfach verwendet werden? Diesen und anderen Fragen gehen Experten aus Wissenschaft und Praxis in der Ve-ranstaltung "Risikomanagement in der Medizin" am 8. Juni 2005 im Hörsaal L10 im Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät (Albert-Schweitzer-Str. 21, Münster) nach. Bereits ab 16:00 Uhr ist der Informationsmarkt geöffnet. Die Vorträge beginnen um 17:00 Uhr. Anschließend stehen die Experten aus Wissenschaft und Praxis für Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Hinweis: Die Veranstaltung ist im Rahmen der "Zertifizierung der ärztlichen Fort-bildung" der Ärztekammer Westfalen-Lippe anrechenbar.
Weitere Informationen: http://www.krankenhaus-management.de/index_krankenhaus-management_de.php
Quelle: www.uni-protokolle.de
Kostendruck im Krankenhaus
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster
Krankenhäuser stehen unter einem erheblichen Kostendruck, und durch die Wiederverwendung von medizinischen Einmalprodukten können über 15% der Be-schaffungskosten z.B. eines Katheters gespart werden. Diese Praxis mag zwar wirt-schaftlich sein, aber ist sie auch vor dem Hintergrund des (möglichen) höheren Pa-tienten Risikos ethisch vertretbar? "Immerhin lehnen 82% der Krankenhausmitar-beiter im Fall des Falles für sich selbst und ihre Familienmitglieder die Verwen-dung von resterilisierten Einmalprodukten ab", berichtet Prof. Wilfried von Eiff (Centrum für Krankenhausmanagement, Uni Münster) von einer aktuellen Umfra-ge.
ØWie kann die Patientensicherheit bei der Wiederaufbereitung von medizini-schen Einmalprodukten garantiert werden? Wie können sich Patienten gegen Risiken absichern? Welche wirtschaftlichen, rechtlichen und ethischen Grenzen sind der Wiederaufbereitung von Medikalprodukten gesetzt? Muss der Arzt einen Patienten besonders aufklären, wenn Einmalprodukte resterilisiert und mehrfach verwendet werden? Diesen und anderen Fragen gehen Experten aus Wissenschaft und Praxis in der Ve-ranstaltung "Risikomanagement in der Medizin" am 8. Juni 2005 im Hörsaal L10 im Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät (Albert-Schweitzer-Str. 21, Münster) nach. Bereits ab 16:00 Uhr ist der Informationsmarkt geöffnet. Die Vorträge beginnen um 17:00 Uhr. Anschließend stehen die Experten aus Wissenschaft und Praxis für Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Hinweis: Die Veranstaltung ist im Rahmen der "Zertifizierung der ärztlichen Fort-bildung" der Ärztekammer Westfalen-Lippe anrechenbar.
Weitere Informationen: http://www.krankenhaus-management.de/index_krankenhaus-management_de.php
Quelle: www.uni-protokolle.de
Zuletzt bearbeitet: