Hi,
seit etwa einem Jahr hängen wir die i.v. Antibiotika (ausgenommen Erstgaben) an.
Es gibt eine Dienstanweisung die besagt, daß die Ärzte das Anhängen von i.v. Antibotika und Blutentnahmen an das Pflegepersonal deligieren können, es sei denn der Arbeitsaufwand läßt das nicht zu.
Im Moment haben wir viele pflegeaufwändige Patienten und viel Antibiotika. Mit der Vorbereitung und dem Anhängen ist eine Person etwa 45 Minuten beschäftigt.
Unsere Stationssekretärin nimmt zusätzlich eine halbe Stunde Blut ab.
Für mich stellte sich gestern die Frage, ob die Ärzte heute mal selbst Hand anlegen. Habe mich aber entschlossen, daß wir das lieber selbst machen, weil das zügiger geht.
Ihr kennt das:
Die Medizinstudenten hängen an, stellen es zu langsam oder zu schnell ein,
es vergeht zu viel Zeit, die Antibiotika würden noch Mittags vor den Zimmern stehen, usw...
Das ist doch Mist! Immer wieder halsen wir uns zusätzliche Aufgaben auf, weil wir es besser organisieren und es besser klappt.
Die Vorgesetzten sind lediglich an einem reibungslosem Ablauf interessiert, verweigert man sich hat das auch keine Konsequenz und die Ärzte foccusieren sich immer mehr auf patientenferne Tätigkeiten.
Danke fürs Zuhören bzw. Lesen!
Gruß, Kompresse
seit etwa einem Jahr hängen wir die i.v. Antibiotika (ausgenommen Erstgaben) an.
Es gibt eine Dienstanweisung die besagt, daß die Ärzte das Anhängen von i.v. Antibotika und Blutentnahmen an das Pflegepersonal deligieren können, es sei denn der Arbeitsaufwand läßt das nicht zu.
Im Moment haben wir viele pflegeaufwändige Patienten und viel Antibiotika. Mit der Vorbereitung und dem Anhängen ist eine Person etwa 45 Minuten beschäftigt.
Unsere Stationssekretärin nimmt zusätzlich eine halbe Stunde Blut ab.
Für mich stellte sich gestern die Frage, ob die Ärzte heute mal selbst Hand anlegen. Habe mich aber entschlossen, daß wir das lieber selbst machen, weil das zügiger geht.
Ihr kennt das:
Die Medizinstudenten hängen an, stellen es zu langsam oder zu schnell ein,
es vergeht zu viel Zeit, die Antibiotika würden noch Mittags vor den Zimmern stehen, usw...
Das ist doch Mist! Immer wieder halsen wir uns zusätzliche Aufgaben auf, weil wir es besser organisieren und es besser klappt.
Die Vorgesetzten sind lediglich an einem reibungslosem Ablauf interessiert, verweigert man sich hat das auch keine Konsequenz und die Ärzte foccusieren sich immer mehr auf patientenferne Tätigkeiten.
Danke fürs Zuhören bzw. Lesen!
Gruß, Kompresse