Kommunikation in der Pflege

Sonnenblume

Poweruser
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20.11.2004
Beiträge
518
Ort
Nähe Dortmund
Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
stationär - Unfallchirurgie
Funktion
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Hallo Zusammen ! :wavey:

Ich muss etwas über Kommunikation schreiben.

Wozu sie dient, wofür sie wichtig ist und warum es für einen Pat. der sich nicht verbal ausdrücken kann eine psychische Belastung sein kann bzw ist.

Schreibe schon fleißig, aber vielleicht könnt ihr mich noch ein paar Anhaltspunkte geben, die mir gerade nicht einfallen...

Danke!

Liebe Grüße Sonnenblume :flowerpower:
 
Hey...:aetsch:

Ich musste auch mal eine Arbeit wärend des Studiums über nonverbale Kommunikation schreiben...
ich denke wichtig ist der Gedankenpunkt von Watzlawick...

wird dir jetzt vielleicht nicht so viel helfen aber ist ein Muss in diesem Bereich

Viel Glück noch bei der Ausarbeitung:flowerpower:
 
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Doch Watzlawik, 4 Ohren Modell usw kenne ich, aber wir sollen das allgemein schreiben und keine Theorien und Modelle einbeziehen.
Das wäre nur auswendig gelerntes und Reproduziertes wissen, aber wir sollen und diesmal eigene Gedanken zu dem Thema machen.

Könnt ihr mir nicht noch ein paar Tips geben ?

Eure Sonnenblume :flowerpower:
 
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Dann ist es viellicht schlau sich selbst in dieser Situation zu denken,...Was würde dir fehlen wenn du deine Bedürfnisse in einem eingeschrenkten Zustand nicht vermitteln könntest???
Was würdest du machen wenn du an einem Punkt angelangt bist wo du dich dann allein gelassen fühlst???

Sicherlich kommt es auch auf den Gesundheitszustand an...aber denk dir mehrere Situationen durch und frag dich:
Was fehlt mir?
Was würde ich tun?
Wie soll ich das vermittel wenn es verbal nicht funktioniert?

andere Tipps kann ich dir leider auch nicht geben...:wut:
 
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Watzlawik: Man kann nicht nicht kommunizieren.

Eine Fülle an Informationen erhält man bei: Kommunikation Überblick

Zur speziellen Frage:
Zu allererst ist es ein gesellschaftliches Phänomen. Man suggeriert, dass der Mensch sich rein verbal austauscht. Die Sprache als Meilenstein der menschlichen Entwicklung machte es möglich Mißverständnisse zu reduzieren. Man konnte Aussagen konkretisieren, Absprachen treffen. Aber das verbale Kommunikation nicht alles ist, merkt man spätestens bei der Nutzung von Medien die sich nur auf das Wort ausrichten. Mißverständnisse sind vorprogrammiert. Es bedarf vieler Nachfragen um verstehen zu können.

In fast allen Reportagen/ Büchern von Laien wird Pflegekräften die Fähigkeit der (nonverbalen) Kommunikation abgesprochen. Beispiele findest du in Bis auf den Grund des Ozeans, Schmetterling und Taucherglocke, Herzwechsel usw.. Wir achten zu sehr auf medizinische Symptome und sind es gewohnt, dass diese verbalisiert werden können.
Wer sprechen kann, hat die Macht über die Situation. Er entscheidet. Der Betroffene kann seine Bedürfnisse nicht verdeutlichen.

Elisabeth
 
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