[20.09.04]
Krankenhäuser und Krankenkassen schließen Vertrag:
Klinikpersonal kann Kinder und Jugendliche nun auch zu Hause versorgen
Ursula von der Leyen: „Pflege schwerstkranker Kinder wird erheblich verbessert"
HANNOVER. Schwerstkranke und -behinderte Kinder und Jugendliche in Niedersachsen können künftig auch zu Hause von Fachkrankenschwestern und -pflegern aus Krankenhäusern versorgt werden. "Niedersachsen geht damit einen völlig neuen Weg in der Versorgung dieser jungen Patienten", freut sich Sozialministerin Ursula von der Leyen, diese gute Nachricht gerade zum Weltkindertag am 20. September 2004 bekannt geben zu können.
Möglich wird die Versorgung im Elternhaus durch einen bundesweit vorbildlichen Vertrag. Es steht nun allen Krankenhäusern in Niedersachsen offen, die Kinder zu Hause zu versorgen. Vertragspartner der Krankenhäuser sind die AOK sowie die Betriebs-, Innungs- und Landwirtschaftskrankenkassen. "Durch die neue Form der Zusammenarbeit können wir die Pflege schwerstkranker und –behinderter Kinder erheblich verbessern. Wir hoffen, dass die Kliniken den neuen Service jetzt möglichst rasch und flächendeckend anbieten", erklären die Krankenkassen.
Bisher wurden die schwerstkranken Kinder von fünf ambulanten Pflegediensten betreut. Im Flächenland Niedersachsen erwies sich dies als unzureichend, weil die hoch spezialisierten Pflegedienste oft weite Wege zu den Familien zurücklegen mussten. "Die Kinder müssen jetzt nicht mehr, wie oftmals in der Vergangenheit, in Krankenhäuser verlegt werden, nur weil es keine Möglichkeit gibt, sie zu Hause zu pflegen", so Ursula von der Leyen. (weiter)
Quelle: www.ms.niedersachsen.de
Krankenhäuser und Krankenkassen schließen Vertrag:
Klinikpersonal kann Kinder und Jugendliche nun auch zu Hause versorgen
Ursula von der Leyen: „Pflege schwerstkranker Kinder wird erheblich verbessert"
HANNOVER. Schwerstkranke und -behinderte Kinder und Jugendliche in Niedersachsen können künftig auch zu Hause von Fachkrankenschwestern und -pflegern aus Krankenhäusern versorgt werden. "Niedersachsen geht damit einen völlig neuen Weg in der Versorgung dieser jungen Patienten", freut sich Sozialministerin Ursula von der Leyen, diese gute Nachricht gerade zum Weltkindertag am 20. September 2004 bekannt geben zu können.
Möglich wird die Versorgung im Elternhaus durch einen bundesweit vorbildlichen Vertrag. Es steht nun allen Krankenhäusern in Niedersachsen offen, die Kinder zu Hause zu versorgen. Vertragspartner der Krankenhäuser sind die AOK sowie die Betriebs-, Innungs- und Landwirtschaftskrankenkassen. "Durch die neue Form der Zusammenarbeit können wir die Pflege schwerstkranker und –behinderter Kinder erheblich verbessern. Wir hoffen, dass die Kliniken den neuen Service jetzt möglichst rasch und flächendeckend anbieten", erklären die Krankenkassen.
Bisher wurden die schwerstkranken Kinder von fünf ambulanten Pflegediensten betreut. Im Flächenland Niedersachsen erwies sich dies als unzureichend, weil die hoch spezialisierten Pflegedienste oft weite Wege zu den Familien zurücklegen mussten. "Die Kinder müssen jetzt nicht mehr, wie oftmals in der Vergangenheit, in Krankenhäuser verlegt werden, nur weil es keine Möglichkeit gibt, sie zu Hause zu pflegen", so Ursula von der Leyen. (weiter)
Quelle: www.ms.niedersachsen.de