Hallo,
ich finde es sehr interessant, das die konservative Behandlung eines Kahnbeinbruches doch glat bis in das Jahr 1936 reicht. Mir war es so als hatte ich im Jahr 1996 einen Kahnbeinbruch - bei dem kein einziges Wort über operation viel.
Also habe ich mich nach einem mittelschweren Verzweiflungsanfall damit abgefunden 15 Wochen (eigentlich sollten es 12 sein, aber das hat wohl nicht ganz gereicht
)!!!! einen Gips zu tragen.
Direkt danach hatte erstens kaum noch Kraft in der Hand und Unterarm - kein Wunder habs ja auch 3 Monate nicht bewegt,
und ich hatte viele dunkle Haare am Unterarm - was ich auch normal fand, da ja die ganze Zeit kein Licht da war zum aufhellen - hab mir da bis jetzt keine Gedanken zu gemacht, so dass sie auch ganz schnell wieder hell waren.
Da die ganze Geschichte noch zu Schulzeiten passierte war ich natürlich noch jung. Aber es hat seine Zeit (denke so 3-4 Jahre) gedauert bis ich meine Hand wieder vollständig belasten konnte. Normale Benutzung ging recht schnell. Aber volle Belastung wie z.B. Handstände, und Klimmzüge gingen nicht gut. - Mittlerweile merke ich nichts mehr von der Sache. Und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das ich dadurch eine Pseudarthrose entwickle, aber das werde ich ja dann sehen,...
Ansonsten hat es bei mir auch einen Tag gedauert, bis sie merkten, dass ich keine Knochenabsplitterung am Handgelenk hatte, sondern eine Kahnbeinfraktur...
Wobei ich gehört habe, das diese mitlerweile wirklich nur noch operativ versorgt werden. Ob ich das besser gefunden hätte weis ich nicht. Auf 2 Operationen kann ich auch verzichten.
Nun ja, soviel zu mir. Aber ich denke das ganze kann auch anders ausgehen. Ich hoffe einfach, das ich Glück im Unglück hatte.
Viele Grüße
Viki