Ist die Registrierung von Pflegekräften sinnvoll?
Der DBfK-Bundesgeschäftsführer, Franz Wagner, die Vorsitzende des Landesverbands Berlin-Brandenburg e.V., Gertrud Hergenhahn, und alle weiteren Vorstandsmitglieder machten den Anfang. Tagungsteilnehmer schlossen sich an. Schülerinnen und Schüler reagierten mit Neugier und Interesse, können das Angebot für sich aber noch nicht nutzen. Es richtet sich an:
Altenpflegerinnen/ -pfleger
Kinderkrankenschwestern/ -pfleger
Krankenschwestern/ -pfleger; Neu: Gesundheits- und Krankenpflegerin und -pfleger
Die Registrierung setzt keine Verbandszugehörigkeit voraus.
Initiiert wurde das Konzept vom DBfK-Landesverband, getragen wird es von diesen Verbänden:
• ALK Berlin e.V.
(Arbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen)
• BFLK Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. (Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegekräfte der Psychiatrie)
• DBfK Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe)
• LAG Berlin e. V.
(Landesarbeitsgemeinschaft der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe)
• und der LAG Brandenburg e.V.
Die Organisation liegt bei der Registrierungsstelle, c/o DBfK-Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Die Registrierung ist nötig, weil statistische Angaben zu Zahlen der beruflich Pflegenden ungenau sind. Weder fachlich noch regional wird der Einsatz erfasst. Über die Qualifikation gibt es keine validen Daten. Die Verweildauer im Beruf ist geschätzt. Da der Gesetzgeber nicht tätig wird, handeln die Pflegeverbände.
Die Pflegeverbände als Vertretung der beruflich Pflegenden wollen endlich begründet argumentieren können. Pflege kann viel besser vertreten werden, wenn deutlich wird, wie qualifiziert wir tatsächlich sind.
Registrierte Pflegende haben Vorteile. Ihre Registrierung kommt einem Qualitätsprädikat gleich. Da die Registrierung mit der Verpflichtung zu regelmäßiger Fort- und Weiterbildung verbunden ist, können sie auf ihre stete Kompetenzerweiterung verweisen. Bei der Folgeregistrierung, jeweils nach zwei Jahren, muss die Kontinuität des Lernens nachgewiesen werden. Zur systematisierten Erfassung wurde ein Punktesystem erarbeitet. Wer registriert ist, macht also nach Außen ein aktives Berufsverständnis deutlich, ein Aspekt auf den Arbeitgeber achten.
Darüber hinaus zeigen Registrierte Pflegende, dass Sie die Berufsgruppe insgesamt stärken wollen, dass sie gesellschafts- und berufspolitisch denken. Die Öffentlichkeit erhält durch die Registrierung ein deutliches Signal, dass die beruflich Pflegenden sich weiter professionalisieren. Durch ihre aktive Qualitätssicherung der pflegerischen Arbeit leisten sie nicht zuletzt auch einen Beitrag zum aktiven Verbraucherschutz. Pauschalen Vorwürfen an die Berufsangehörigen wird der Boden entzogen.
Aufgerufen zum Mitmachen sind alle beruflich Pflegenden in Berlin und Brandenburg.
Informationen bietet die unabhängige Registrierungsstelle c/o DBfK-Landesverband.
Telefon Registrierungsstelle: 0331/ 74 093 44.
Sie können sich auch auf einer eigenen Homepage informieren: www.freiwillige-registrierung.de
Die Registrierungsstelle schickt gern Unterlagen zu.
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
Der DBfK-Bundesgeschäftsführer, Franz Wagner, die Vorsitzende des Landesverbands Berlin-Brandenburg e.V., Gertrud Hergenhahn, und alle weiteren Vorstandsmitglieder machten den Anfang. Tagungsteilnehmer schlossen sich an. Schülerinnen und Schüler reagierten mit Neugier und Interesse, können das Angebot für sich aber noch nicht nutzen. Es richtet sich an:
Altenpflegerinnen/ -pfleger
Kinderkrankenschwestern/ -pfleger
Krankenschwestern/ -pfleger; Neu: Gesundheits- und Krankenpflegerin und -pfleger
Die Registrierung setzt keine Verbandszugehörigkeit voraus.
Initiiert wurde das Konzept vom DBfK-Landesverband, getragen wird es von diesen Verbänden:
• ALK Berlin e.V.
(Arbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen)
• BFLK Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. (Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegekräfte der Psychiatrie)
• DBfK Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe)
• LAG Berlin e. V.
(Landesarbeitsgemeinschaft der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe)
• und der LAG Brandenburg e.V.
Die Organisation liegt bei der Registrierungsstelle, c/o DBfK-Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Die Registrierung ist nötig, weil statistische Angaben zu Zahlen der beruflich Pflegenden ungenau sind. Weder fachlich noch regional wird der Einsatz erfasst. Über die Qualifikation gibt es keine validen Daten. Die Verweildauer im Beruf ist geschätzt. Da der Gesetzgeber nicht tätig wird, handeln die Pflegeverbände.
Die Pflegeverbände als Vertretung der beruflich Pflegenden wollen endlich begründet argumentieren können. Pflege kann viel besser vertreten werden, wenn deutlich wird, wie qualifiziert wir tatsächlich sind.
Registrierte Pflegende haben Vorteile. Ihre Registrierung kommt einem Qualitätsprädikat gleich. Da die Registrierung mit der Verpflichtung zu regelmäßiger Fort- und Weiterbildung verbunden ist, können sie auf ihre stete Kompetenzerweiterung verweisen. Bei der Folgeregistrierung, jeweils nach zwei Jahren, muss die Kontinuität des Lernens nachgewiesen werden. Zur systematisierten Erfassung wurde ein Punktesystem erarbeitet. Wer registriert ist, macht also nach Außen ein aktives Berufsverständnis deutlich, ein Aspekt auf den Arbeitgeber achten.
Darüber hinaus zeigen Registrierte Pflegende, dass Sie die Berufsgruppe insgesamt stärken wollen, dass sie gesellschafts- und berufspolitisch denken. Die Öffentlichkeit erhält durch die Registrierung ein deutliches Signal, dass die beruflich Pflegenden sich weiter professionalisieren. Durch ihre aktive Qualitätssicherung der pflegerischen Arbeit leisten sie nicht zuletzt auch einen Beitrag zum aktiven Verbraucherschutz. Pauschalen Vorwürfen an die Berufsangehörigen wird der Boden entzogen.
Aufgerufen zum Mitmachen sind alle beruflich Pflegenden in Berlin und Brandenburg.
Informationen bietet die unabhängige Registrierungsstelle c/o DBfK-Landesverband.
Telefon Registrierungsstelle: 0331/ 74 093 44.
Sie können sich auch auf einer eigenen Homepage informieren: www.freiwillige-registrierung.de
Die Registrierungsstelle schickt gern Unterlagen zu.
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
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