Normale Atmung = Eupnoe
Atemfrequenz pro Minute
- Neugeborene 50
- Säuglinge 40 - 44
- Kinder 25 – 30
- Erwachsene 12 - 16
Atemrhythmus
- regelmässig
Atemtiefe und Atemqualität
- weder zu flach noch zu tief.
- Physiologisch tiefer bei Seufzen, Gähnen, Schlafen und körperlicher Anstrengung
Ursache bzw. Vorkommen :
- Gesunder Mensch mit unbeeinträchtigter Atmung
CHEYNE-STOKE-ATMUNG
Atemfrequenz pro Minute
-je nach Atempause mehr oder weniger verlangsamt
Atemrhythmus
-pathologische Regelmässigkeit mit Atempausen ( Apnoe )
Atemtiefe und Atemqualität
- zunächst zu oberfläch, dann zunehmend tiefer, wieder abnehmend
bis Atempause
Ursache bzw. Vorkommen :
- Schlechtes prognostisches Zeichen bei schweren Herz – und Gehirnerkrankungen und Vergiftungen. Oft übergehend in Keuchatmung der Agonie ( Todeskampf )
KUSSMAUL – ATMUNG
Atemfrequenz pro Minute
- kann erhöht oder erniedrigt sein, anfänglich einer Azidose erniedrigt,
bei zunehmender Azidose erhöht
Atemrhythmus
- pausenlos regelmässige Atmung
Atemtiefe und Atemqualität
- vertiefte Atmung, grosse Atmung tief und angestrengt. Starke respiratorische Bewegungen in auffälligen Gegensatz zu schlaffer Bewegungslosigkeit der ( meist ) bewusstlosen Patienten
Ursache bzw. Vorkommen
- Azidose mit Erniedrigung des pH-Wertes im Blut durch verstärkte Reizung des Atemzentrums z.B. im diabetischen und urämischen Koma .
BIOT – ATMUNG
Atemfrequenz pro Minute :
- Abhängig von der Länge der Atempausen
Atemrhythmus :
- Pathologische Regelmässigkeit mit Atempausen ( Apnoe )
Atemtiefe und Atemqualität :
- Plötzlich einsetzende tiefe ( grosse ) Atemzüge, dann wieder Atempausen. Kräftige Atemzüge zwischen den Atempausen
Ursache bzw. Vorkommen :
- Erhöhter Hirndruck, z.B. als Folge einer Hirnhautentzündung ( Meningitis ), eines Hirntumors oder einer Schädelverletzung
BEOBACHTUNGEN BEI SPONTANATMUNG
Atemfrequenz:
- Normbereich 12-16 AZ/ Min.
- Tachypnoe
- Bradypnoe
Atemform:
- Bauchatmung
- Brustatmung
Atemtiefe:
- Flach oder vertieft
- Schonatmung bei Schmerzen
Atemrhythmus:
- Normales I:E Verhältnis 1:2
Atemtyp:
- Kussmaul-Atmung
- Cheyne - Stoke - Atmung
- Biot' sche Atmung
- Schnappatmung
- Maschinenatmung
Atemgeräusche:
- Inspiratorisch
- Exspiratorisch
- Stridor
- Pfeifende,keuchende, röchelnde, rasselnde Geräusche
- Singultus
Atemnot [ Dyspnoe ]:
- Inspiratorisch
- Exspiratorisch
- Belastungsdyspnoe
- Ruhedyspnoe
Atembewegungen:
- Seitengleich
- Nicht seitengleich
- Einsatz der Atemhilfsmuskulatur bei stärkster Atemnot Orthopnoe
Atemgeruch:
ATEMVOLUMINA
Atemminutenvolumen oder Atemzeitvolumen bei
14-16 Atemzügen/ Minute = 7,5 Liter
INSPIRATORISCHES RESERVEVOLUMEN
= durch verstärkte Einatmung zusätzlich nach der normalen Atmung aufgenommenes Volumen = 2 - 3 Liter
EXSPIRATORISCHES RESERVEVOLUMEN
= nach normaler Ausatmung zusätzlich ausgeatmetes Volumen = 1 Liter
VITALKAPAZITÄT
= exspiratorische Reservevolumen + inspiratorisches Reservevolumen ( maximale ein-und ausatembare
Luftvolumen )
RESIDUALVOLUMEN
= selbst nach max. Ausatmung in der Lunge verbleibende Luftmenge = 1100 ml
TOTALKAPAZITÄT
= Residualvolumen + Vitalkapazität ( maximales Luftvolumen, das die Lunge aufnehmen kann )
insp. Reservevol. = 2000 - 3000 ml
Atemzugvolumen = 500 ml
exspi. Reservevol. = 1000 ml
Residualvolumen = 1100 ml
AUSKULTATION
Mit dem Stethoskop abhören:
- Einseitig belüftet
- Beidseitig belüftet
- Vesikuläratmen
- Entfaltungsgeräusch der Alveolen
Trockene Rasselgeräusche
- Brummend, giemend, pfeifend
zischend bei zähem Sekret in den grossen Luftwegen
Feuchte Rasselgeräusche
- Hört sich an wie das Blasen mit einem Strohhalm in ein mit Wasser gefülltes Glas
- Grob-,mittel-,kleinblasige Rasselgeräusche [ RG's ] bei Kreislaufstauung, Lungenödem
Pneumonie
Abgeschwächte oder fehlende Atemgeräusche
- Erguss
- Atelektasen
- Hämatothorax
- Pneumothorax
PALPATION
Auflegen der flachen Hände auf den Thorax.
- Atembewegungen seitengleich
- Schneeballknirschen bei Hautemphysem
- Vibrationen
- Brodeln und Rasseln bei massiver Schleimansammlung
Atemfrequenz pro Minute
- Neugeborene 50
- Säuglinge 40 - 44
- Kinder 25 – 30
- Erwachsene 12 - 16
Atemrhythmus
- regelmässig
Atemtiefe und Atemqualität
- weder zu flach noch zu tief.
- Physiologisch tiefer bei Seufzen, Gähnen, Schlafen und körperlicher Anstrengung
Ursache bzw. Vorkommen :
- Gesunder Mensch mit unbeeinträchtigter Atmung
CHEYNE-STOKE-ATMUNG
Atemfrequenz pro Minute
-je nach Atempause mehr oder weniger verlangsamt
Atemrhythmus
-pathologische Regelmässigkeit mit Atempausen ( Apnoe )
Atemtiefe und Atemqualität
- zunächst zu oberfläch, dann zunehmend tiefer, wieder abnehmend
bis Atempause
Ursache bzw. Vorkommen :
- Schlechtes prognostisches Zeichen bei schweren Herz – und Gehirnerkrankungen und Vergiftungen. Oft übergehend in Keuchatmung der Agonie ( Todeskampf )
KUSSMAUL – ATMUNG
Atemfrequenz pro Minute
- kann erhöht oder erniedrigt sein, anfänglich einer Azidose erniedrigt,
bei zunehmender Azidose erhöht
Atemrhythmus
- pausenlos regelmässige Atmung
Atemtiefe und Atemqualität
- vertiefte Atmung, grosse Atmung tief und angestrengt. Starke respiratorische Bewegungen in auffälligen Gegensatz zu schlaffer Bewegungslosigkeit der ( meist ) bewusstlosen Patienten
Ursache bzw. Vorkommen
- Azidose mit Erniedrigung des pH-Wertes im Blut durch verstärkte Reizung des Atemzentrums z.B. im diabetischen und urämischen Koma .
BIOT – ATMUNG
Atemfrequenz pro Minute :
- Abhängig von der Länge der Atempausen
Atemrhythmus :
- Pathologische Regelmässigkeit mit Atempausen ( Apnoe )
Atemtiefe und Atemqualität :
- Plötzlich einsetzende tiefe ( grosse ) Atemzüge, dann wieder Atempausen. Kräftige Atemzüge zwischen den Atempausen
Ursache bzw. Vorkommen :
- Erhöhter Hirndruck, z.B. als Folge einer Hirnhautentzündung ( Meningitis ), eines Hirntumors oder einer Schädelverletzung
BEOBACHTUNGEN BEI SPONTANATMUNG
Atemfrequenz:
- Normbereich 12-16 AZ/ Min.
- Tachypnoe
- Bradypnoe
Atemform:
- Bauchatmung
- Brustatmung
Atemtiefe:
- Flach oder vertieft
- Schonatmung bei Schmerzen
Atemrhythmus:
- Normales I:E Verhältnis 1:2
Atemtyp:
- Kussmaul-Atmung
- Cheyne - Stoke - Atmung
- Biot' sche Atmung
- Schnappatmung
- Maschinenatmung
Atemgeräusche:
- Inspiratorisch
- Exspiratorisch
- Stridor
- Pfeifende,keuchende, röchelnde, rasselnde Geräusche
- Singultus
Atemnot [ Dyspnoe ]:
- Inspiratorisch
- Exspiratorisch
- Belastungsdyspnoe
- Ruhedyspnoe
Atembewegungen:
- Seitengleich
- Nicht seitengleich
- Einsatz der Atemhilfsmuskulatur bei stärkster Atemnot Orthopnoe
Atemgeruch:
ATEMVOLUMINA
Atemminutenvolumen oder Atemzeitvolumen bei
14-16 Atemzügen/ Minute = 7,5 Liter
INSPIRATORISCHES RESERVEVOLUMEN
= durch verstärkte Einatmung zusätzlich nach der normalen Atmung aufgenommenes Volumen = 2 - 3 Liter
EXSPIRATORISCHES RESERVEVOLUMEN
= nach normaler Ausatmung zusätzlich ausgeatmetes Volumen = 1 Liter
VITALKAPAZITÄT
= exspiratorische Reservevolumen + inspiratorisches Reservevolumen ( maximale ein-und ausatembare
Luftvolumen )
RESIDUALVOLUMEN
= selbst nach max. Ausatmung in der Lunge verbleibende Luftmenge = 1100 ml
TOTALKAPAZITÄT
= Residualvolumen + Vitalkapazität ( maximales Luftvolumen, das die Lunge aufnehmen kann )
insp. Reservevol. = 2000 - 3000 ml
Atemzugvolumen = 500 ml
exspi. Reservevol. = 1000 ml
Residualvolumen = 1100 ml
AUSKULTATION
Mit dem Stethoskop abhören:
- Einseitig belüftet
- Beidseitig belüftet
- Vesikuläratmen
- Entfaltungsgeräusch der Alveolen
Trockene Rasselgeräusche
- Brummend, giemend, pfeifend
zischend bei zähem Sekret in den grossen Luftwegen
Feuchte Rasselgeräusche
- Hört sich an wie das Blasen mit einem Strohhalm in ein mit Wasser gefülltes Glas
- Grob-,mittel-,kleinblasige Rasselgeräusche [ RG's ] bei Kreislaufstauung, Lungenödem
Pneumonie
Abgeschwächte oder fehlende Atemgeräusche
- Erguss
- Atelektasen
- Hämatothorax
- Pneumothorax
PALPATION
Auflegen der flachen Hände auf den Thorax.
- Atembewegungen seitengleich
- Schneeballknirschen bei Hautemphysem
- Vibrationen
- Brodeln und Rasseln bei massiver Schleimansammlung