Ach was soll ich sagen die Arbeit als solches hat mir recht gut gefallen , sehr abwechslungsreich , man lernt immer was dazu- na klar es ist manchmal auch traurig und schwer aber so ist es halt in unserem Beruf. Was mir jedoch komplett missfiel sind nicht nur die geteilten Dienste sondern der chaotische Dienstplan, Privatleben gleich Null Vielleicht ist das ja wirklich nur in meiner Firma so gewesen, das zumindest hoffe ich für Euch Ich habe meinen Plan von Samstag bis Freitag immer erst am Donnerstag bzw. Freitag bekommen man konnte also keinerlei Planung machen also banale Dinge wie auf´n Tee mit ´ner Freundin für nächste Woche -null Chance- und ich rede ja nicht mal von den kurzfristigen Planänderungen, damit habe ich verständlicherweise immer gerechnet( Bsp. Pat. A fällt aus meiner Betreuung raus, dafür kriege ich Pat. B und Pat. C rein) Und dann waren die manchmal 3 Dienstplanersteller nicht in der Lage Leerlaufzeiten zu vermeiden ( Bsp. 6.40 Uhr -12.45 Dienst aber von 11.50 Uhr -Pat.z Anfang 12.40 Uhr) das bedeutete für mich 30 Min. im Auto sitzen und mir den A..... abfrieren von meiner Privatzeit die ich dadurch verplämmpert habe ganz zu schweigen Von dem total schlechten Krisenmanagement spreche ich erst gar nicht und nun zu guter Letzt soll ich auch noch verkaufen und neue "Kunden" akquirieren und Minusstunden im Büro arbeiten (weil 3-5 MA den Papierwust von insgesamt 14-16 Pflegekräften und ca. 60-70 "Kunden" nicht schaffen :? )mir ist es egal -nur dadurch wurde mir ihr Chaos und Dilemma erst bewußt, allein geändert hat sich nichts Fazit: Dieser Job ist schwer genug man sollte sich nicht noch Privatzeit nehmen lassen für administrative und organisatorische Angelegenheiten-mein Tipp seht Euch vorher genau die Strukturen,das Management und deren Qualtätsarbeit an - vielleicht habt Ihr mehr Glück als ich 8)