Hallo ich bin Oberkursschüler in einem KH im nördl. Rheinland Pfalz folgende Situation hat sich letzten Freitag ereignet. 5 Uhr am morgen kam eine Pat. 1905 geboren zu uns auf Station mit frischem Apoplex und Pneumonie bds. Gegen 6.30 Uhr kam es zum Initialschrei die Pat. krampfte und viel zurück--> keine Atmung kein Puls. Also begann eine Ex Schwester mit der HDM und ich schleppte den Notfallkoffer ins Zimmer und begann mit der Beatmung per Beutel. Desweitere legte ich einen Guedeltubus passender größe ein. Nach kurzer Zeit setzte Atmung und Puls wieder ein. Wir hörten auf da mittlerweile auch das Intensivteam eingetroffen war. Diese entschieden keine weiteren Maßnahmen einzuleiten. Nun möchte eine examinierte Schwester ( seit 6 mon examiniert) die nur kurz bei der Reanimation dabei war dann aber andere Tätigkeiten nachging, in der Schule anschwärzen und mir eine Kompetenzüberschreitung in Bezug auf das einlegen des Guedel Tubus anprangern. Ich sehe das nicht so da bei Pat. die eintrüben oder Bewusstlos sind die Zunge sehr schnell zurückfallen kann, und erst recht wenn der Pat. beatmet werden muss. Man muss dazu sagen das ich in meiner Freizeit nebenbei noch im Rettungsdienst tätig bin. Die Maßnahme des einlegen des Guedel Tubus haben wir ausserdem bei unserem Notfalltraining theoretisch Besprochen und an der Mega Code Puppe geübt. Habe ich da was zu befürchten?