Bei meiner Geburt wurde ich in "grünes Fruchtwasser" geboren. Laut Google ist das also mekoniumhaltiges Fruchtwasser. Gibt es denn irgendwelche Auswirkungen auf das spätere Leben?
mieke schrieb:wie kommst du denn auf die frage?
mfg mieke
Hallo DeepWaste,
so weit ich weiß, kann es entweder dadurch verursacht werden, oder auch z.B. wenn die Frau mit Rizinusöl "nachgeholfen" hat. Und da war noch irgendein Grund, weshalb es grünlich sein kann, den habe ich aber spontan nicht parat. Aufjeden Fall ist es nicht schädlich....
LG Viki
Bei meiner Geburt wurde ich in "grünes Fruchtwasser" geboren. Laut Google ist das also mekoniumhaltiges Fruchtwasser. Gibt es denn irgendwelche Auswirkungen auf das spätere Leben?
Naja, In der Blase ist ja alles Steril, hast ja noch keine Keime im Darm, hast halt in deiner eigenen ******e gelegen. Ist es nicht auch so, dass Babys im Bauch pullern? Es gibt doch dieses Krankheitsbild wo der Oösophagus des Kindes unterbrochen ist und es deswegen nicht schlucken kann, bei der Geburt haben die Mütter dann viel mehr Fruchtwasser als sonst, irgendwie 10 Liter oder so, oder wird die überflüssige Flüssigkeit über die Plazenta ausgeschieden?
Hallo DeepWaste,
so weit ich weiß, kann es entweder dadurch verursacht werden, oder auch z.B. wenn die Frau mit Rizinusöl "nachgeholfen" hat. Und da war noch irgendein Grund, weshalb es grünlich sein kann, den habe ich aber spontan nicht parat. Aufjeden Fall ist es nicht schädlich....
LG Viki
Grünes FW ist mekoniumhaltiges FW.
Es gibt sicherlich viele Gründe, einer ist (wenn ich mich da recht erinnere) auch Übertragung.
Daher werden die Babys soweit ich weiß auch besonders gründlich und besonders früh abgesaugt (ich glaube sogar per Absauge nicht mit diesem Mundstück).
Angaben ohne Gewähr - sind so meine Unterrichtserinnerungen...
... und das von einer GuKINDERKrankenpflegerin
hallo Elisabeth,Ich denke mal, sie ist keine GuKK sondern halt nur KKPH. Wir werden es wohl nie erfahren da der Thread ja schon ein paar Jährchen alt ist.
Elisabeth
... und dann gibt es noch das Amnioninfektionssyndrom..., noch nichts davon gehört in der Ausbildung?!Naja, In der Blase ist ja alles Steril, hast ja noch keine Keime im Darm, hast halt in deiner eigenen ******e gelegen.
Hallo jara2,
Die maximale Therapie bei der Mekonium Aspiration ist in Deutschland leider nur in einer Hand voll Städten durchführbar. Ich kenne nur 2 Kinderkliniken in denen das möglich ist. Bremen und Mannheim sind die Kliniken mit ECMO-Therapie für Neonaten, die du wohl meinstDas wäre die Therapie mit ECMO = Extracorporale Membranoxigenierung. Das ist eine Herzlungenmaschine, die den Herzlungenkreislauf ersetzt. Es besteht in wenigen Fällen die Chance für Neugeborene eine schwerwiegende Mekoniumaspiration NEIN, nicht jedenMekoniumaspiration als solche ist soooo schwerwiegend, sondern das Mekoniumaspirationssyndrom und auch das ist durchaus ohne das Wundermittel ECMO hinzukriegen, wenn auch, das ist sicher richtig, in einer guten Kinderklinik mit Neugeborenenintensivstation, die das auch nicht unbedingt zum ersten Mal machen. somit zu überleben. Leider gibt es auch viele Kinder die auf diese Therapie nicht ansprechen, da sich das zerstörte Lungengewebe oftmals nicht regenerieren kann. Außerdem dürfen Kinder mit Mekuniumaspiration eigentlich nicht oder nur über sehr kurze Zeit beatmet werden,So ein Blödsinn, diese Kinder "dürfen" nicht nur, sondern "müssen" sogar intubiert und beatmet werden. Einzig das direkte postpartale Bebeuteln wäre ein fataler Behandlungsfehler, weil dadurch natürlich sonst das zähe, klebrige Mekonium richtig schön fest in die Lunge gepresst werden würde. Also: laryngoskospische Einstellung --> Absaugen --> intubieren und beatmen.... somit ist eine Verlegung in ein ECMO Zentrum oft nicht möglich, da die Wege dorthin viel zu weit sind, um dem Kind überhaupt eine Überlebenschance für den Transport zu sichern. Ach du liebe Zeit, schon mal was von Hochfrequenzbeatmung, ggf. mit Stickstoffinhalation gehört? Nicht jedes Kind mit Mekoniumaspiration benötigt ECMO...
Auch wenn du in so einer Klinik entbunden hättest, wäre die Chance auf ein ECMO-Bett verschwindend gering gewesen, da diese oft schon mit Patienten belegt sind.
Ich weiß, dass es in Bremen und in Mannheim ein ECMO-Bett gibt.paar mehr sind es schon...
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