Hallo zusammen,
ich arbeite in einem Alters- und Pflegeheim in der Schweiz.
Dort betreue ich eine Bewohnerin mit einem offenen Mamma-Ca, welche auch noch einen Anus-Präter hat.
Ihr Wunsch ist es, so schnell wie möglich zu sterben, was ja eigentlich jeder verstehen kann.
Jetzt ist es so, dass es einen angekündigten Suizid, unter Beihilfe einer Sterbehilfeorganisation geben wird.
Im Leitbild der Organisation ist vermerkt, dass dazu das Heim verlassen werden muss, was nicht das Problem ist, da sie immer noch ihre eigene Wohnung im gleichen Ort hat. Alle anderen Abklärungen, z.B.zwei Ärztegutachten, psychische Befindlichkeit der Bewohnerin, welche dazu rechtlich nötig sind, sind abgeklärt und schriftlich festgehalten.
Das Problem ist für mich, wie gehe ich damit um. Alles kam sehr plötzlich, d.h. vor drei Tagen hörten wir das erste Mal davon und eigentlich wollten die Angehörigen und die Bewohnerin diesen Schritt Morgen vollziehen. Wie verabschiede ich diese Bewohnerin, wenn Sie für diesen letzten Schritt unser Heim verlässt.
Wie können wir Mitarbeiterinnen untereinander mit dieser Situation umgehen,
da es natürlich sehr verschiedene Meinungen über das ganze gibt.
Vielen Dank für Eure Beiträge und Meinungen
Chrüsi
ich arbeite in einem Alters- und Pflegeheim in der Schweiz.
Dort betreue ich eine Bewohnerin mit einem offenen Mamma-Ca, welche auch noch einen Anus-Präter hat.
Ihr Wunsch ist es, so schnell wie möglich zu sterben, was ja eigentlich jeder verstehen kann.
Jetzt ist es so, dass es einen angekündigten Suizid, unter Beihilfe einer Sterbehilfeorganisation geben wird.
Im Leitbild der Organisation ist vermerkt, dass dazu das Heim verlassen werden muss, was nicht das Problem ist, da sie immer noch ihre eigene Wohnung im gleichen Ort hat. Alle anderen Abklärungen, z.B.zwei Ärztegutachten, psychische Befindlichkeit der Bewohnerin, welche dazu rechtlich nötig sind, sind abgeklärt und schriftlich festgehalten.
Das Problem ist für mich, wie gehe ich damit um. Alles kam sehr plötzlich, d.h. vor drei Tagen hörten wir das erste Mal davon und eigentlich wollten die Angehörigen und die Bewohnerin diesen Schritt Morgen vollziehen. Wie verabschiede ich diese Bewohnerin, wenn Sie für diesen letzten Schritt unser Heim verlässt.
Wie können wir Mitarbeiterinnen untereinander mit dieser Situation umgehen,
da es natürlich sehr verschiedene Meinungen über das ganze gibt.
Vielen Dank für Eure Beiträge und Meinungen
Chrüsi