FSJ - zusätzlicher Nebenjob möglich?

Liz

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Ich glaub jetzt werd ich langsam lästig mit meinen Fragen ;-)
Ich überlege ein FSJ zu machen falls es dieses Jahr nicht mehr mit der Ausbildung klappt. Wieviel Stunden arbeitet man da täglich? Also die Frage ist eigentlich: kann ich nebenbei noch einen 400€ Job machen, um wenigstens noch einen Teil zur Miete und Essen dazu steuern zu können?

lg
liz
 
Ich arbeite in meinem FSJ 7 Stunden und 15 Minuten *g*. Ein Nebenjob muss, glaube ich, beantragt werden ;)
 
Also ist das wie eine Vollzeit-Stelle? Dann wird es ja auch schwer sein das unter einen Hut zu bekommen. Ach menno ... das muss doch machbar sein.
Wo bewirbt man sich denn da? Caritas, Rotes Kreuz und so oder direkt beim Krankenhaus?
 
ich habe mich beim DRK beworben und hatte glück. also direkt an krankenhäuser würde ich mich nicht richten.
 
Ja, ich muss mich nochmal genau erkundigen, weil ich müsste nebenbei noch was dazuverdienen. Von allein füllt sich kein Kühlschrank und zahlt sich auch keine miete :weissnix:
Aber vielleicht hab ich ja Glück. Hab heute nochmal 8 Bewerbungen rausgeschickt an Schulen die noch Plätze zur Kinderkrankenschwester und Krankenschwester frei haben. Vielleicht möchte ja jemande eine Reiseverkehrskauffrau ;-) Kann den Patienten dann von schönen Inseln erzählen als Anreiz zur Genesung :lol1:
 
Du bekommst im FSJ ein Gehalt von ca. 400 Euro (ist zumindest bei den Johannitern so). Einsteigen kannst Du glaube ich jeden Monat. Ist ein Vollzeitjob - zum Beispiel im Hausnotrufdienst; da fährst Du zu Leuten raus, wenn Leute über ihr HNR-Gerät Hilfe gefordert haben.
 
Bei mir war es so das ich 38,5 Stunden gearbeitet habe und eigentlich die selben Aufgaben wie eine Krankenschwester hatte.
Habe dafür 250€ bekommen, was eigentlich recht wenig ist.
Naja für einen Nebenjob bleibt dabei nicht viel Zeit.
Und wenn du es doch unter einen Hut bekommen solltest, musst du es auf jeden Fall melden.
 
ich hatte auch quasi eine volle stelle, was am anfang natürlich total anstrengend war. hab pro monat ca. 250€ bekommen, das hieß dann taschengeld und verpflegungsgeld... auf kindergeld hatte ich dann auch noch anspruch, aber das hatte ja dann nix mitm roten kreuz zu tun...
frag mich im nachhinein wie ich es geschafft habe mich zu der zeit über wasser zu halten... hatte mir das jahr über mit meiner besten freundin ein zimmer geteilt, somit schon mal geringe miete...
ansonsten ist es fast unmöglich ohne fremde unterstützung von diesem "gehalt"zu leben.
jedoch hat es mir später bei meiner bewerbung doch geholfen, da sich das schon ganz gut macht, wenn man freiwillig so hart arbeitet für so einen miesen lohn....
fsj hat aber schon spaß gemacht, vor allem die fahrten und die seminare... waren lauter nette leute dabei... ich habs übrigens nich bereut und ich merke gerade am anfang der ausbildung, dass ich schon ein paar sachen besser nachvollziehen kann, bzw.verstehen kann weil halt schonmal gesehen.
aber mit nebenbei arbeiten stell ich mir ziemlich stressig vor. du sollst als fsj-ler zwar nur eine zusätzliche hilfskraft sein, wirst dann aber doch voll mit im dienstplan eingesetzt aufgrund des personalmangels usw.
ich habs als kompliment gesehen, weil heißt ja, dass die einem ja dann auch vertrauen...

hoffe ich hab dir ein wenig helfen können

tschöö
 
Ich mache auch gerade ein FSJ im Krankenhaus. Dabei muss ich 38,5 Stunden in der Woche arbeiten, d.h. alle 2 Wochenenden habe ich Dienst. Taschengeld bekomme ich 180 € + Fahrtkostenerstattung + Verpflegung (Essen im Krankenhaus).

Für einen Nebenjob habe ich aber jetzt keine Zeit mehr. Ich hätte auch keine Lust mehr dazu. Es ist schließlich eine Vollzeitstelle. Ich bin nach der Arbeit schon sehr froh, wenn ich mich entspannen kann oder mit Freunden treffen kann, also Freizeit habe.
 
Mit FSJ-Bewerbungen kannst dich auch direkt an Krankenhäuser oder Pflegeschulen richten , die vermitteln dich weiter, wenn sie es nicht direkt selbst machen. :)


Gruss
Christian
 
Ich hatte noch was vergessen zu schreiben: ich hatte mich auch erst direkt bei den Krankenhäusern beworben, aber die haben mich dann an IN VIA (Katholische Mädchensozialarbeit) verwiesen. IN VIA ist eine größere Organisation, die u.a. das FSJ betreuen. Über die habe ich auch meinen jetzigen Platz bekommen. Mein Arbeitgeber ist somit IN VIA, das Krankenhaus ist nur die Einsatzstelle.
 

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