ich hatte auch quasi eine volle stelle, was am anfang natürlich total anstrengend war. hab pro monat ca. 250€ bekommen, das hieß dann taschengeld und verpflegungsgeld... auf kindergeld hatte ich dann auch noch anspruch, aber das hatte ja dann nix mitm roten kreuz zu tun...
frag mich im nachhinein wie ich es geschafft habe mich zu der zeit über wasser zu halten... hatte mir das jahr über mit meiner besten freundin ein zimmer geteilt, somit schon mal geringe miete...
ansonsten ist es fast unmöglich ohne fremde unterstützung von diesem "gehalt"zu leben.
jedoch hat es mir später bei meiner bewerbung doch geholfen, da sich das schon ganz gut macht, wenn man freiwillig so hart arbeitet für so einen miesen lohn....
fsj hat aber schon spaß gemacht, vor allem die fahrten und die seminare... waren lauter nette leute dabei... ich habs übrigens nich bereut und ich merke gerade am anfang der ausbildung, dass ich schon ein paar sachen besser nachvollziehen kann, bzw.verstehen kann weil halt schonmal gesehen.
aber mit nebenbei arbeiten stell ich mir ziemlich stressig vor. du sollst als fsj-ler zwar nur eine zusätzliche hilfskraft sein, wirst dann aber doch voll mit im dienstplan eingesetzt aufgrund des personalmangels usw.
ich habs als kompliment gesehen, weil heißt ja, dass die einem ja dann auch vertrauen...
hoffe ich hab dir ein wenig helfen können
tschöö