Hallo erstmal!
Ich hoffe jetzt, dass ich nicht allzuviel schreibe, damit nicht jeder schon nach der Hälfte mit dem Lesen aufhört... Hoffentlich bin ich auch im richtigen Unterforum. :?
Seit ein paar Tagen schwebe ich fast wie auf Wolken. Ich bin mir endlich sicher, wie mein Leben aussehen wird. Und ich habe nun auch den nötigen Mut für alle nötigen Schritte.
Ich bin jetzt 21 und noch im ersten Lehrjahr als Verwaltungsfachangestellte. Ich weiß ganz genau, dass ich in dem Beruf weder bleiben noch glücklich werde. Da ich zuvor schon eine Ausbilung abgebrochen habe, mache ich diese Ausb. aber auf jeden Fall zu Ende. Man weiß ja nie, was alles noch kommt und so habe ich wenigstens eine sichere Ausbildung in der Tasche.
Ich war mir allerdings schon immer sicher, dass ich im medizinischen Bereich arbeiten will. Allerdings ließ sich das nicht sofort verwirklichen. Ich habe einen angeborenen Herzfehler. (ASD II, valv. und periphere Pulmonalstenose) Nach der Realschule war ich noch zu jung für die Ausbildung, hätte aber bedenkenlos eine gesundheitliche positive Bescheinigung bekommen. Ich habe dann ein Jahr Berufskolleg gemacht. Auch weil mir fast alle zu einem Bürojob geraten hatten. 1999 habe ich dann eine Ausbildung zur Fachang. f. Bürokommunikation begonnen. Im Jahr 2000 musste ich dann operiert werden. Jetzt habe ich ein sehr gutes OP-Ergebnis und nur noch die peripheren Pulmonalstenosen. Von daher dürfte es gesundheitlich keine Probleme geben. Bin im großen und ganzen fit wie 'normale' Menschen auch.
Ich weiß wie stressig der Beruf der Krankenschwester ist, aber es ist das einzige was ich machen möchte. Der medizinische Bereich ist mein Lebenstraum. Klingt wohl pathetisch, aber sollte man seinen Beruf, gerade in diesem Sektor, nicht mit Herzblut ausüben? Die Begriffe Beruf und Berufung stehen doch auch sehr nah beieinder.
Jedenfalls habe ich jetzt fest vor, nach meiner Ausbildung im Oktober 05 eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Bewerbungen sind ca. 1 Jahr vorher sinnvoll. Ich habe jetzt nur schon bei einer Uniklinik gelesen, dass es eine Wartefrist von 1 Jahr gibt. Hieße das ich muss mich 2 Jahre vorher schon bewerben?
Ich hatte schon befürchtet mit 24 zu alt zu sein, aber das wurde durch viele Antworten in diesem Forum schon entkräftet.
Aber eine Frage stelle ich mir dennoch. Vor ein paar Jahren sagte mir mein Berufsberater diese Ausbildung wäre hoffnungslos überlaufen. Viel zu viele Bewerber auf viel zu wenig Stellen. Stimmt dieses Bild immer noch? Sind meine Aussichten auf einen Platz durch meine Vorgeschichte geringer? Ich würde zwar sehr gerne an eine Uniklinik, aber eigentlich ist es mir so gut wie egal wo ich hinkomme. Später würde ich dann eh mehr in die chirurgische Richtung bzw. Kardiologie gehen wollen.
So, ist doch ziemlich viel geworden, aber vielleicht kann mir doch der ein oder andere weiterhelfen.
Liebe Grüße,
Deajana
Ich hoffe jetzt, dass ich nicht allzuviel schreibe, damit nicht jeder schon nach der Hälfte mit dem Lesen aufhört... Hoffentlich bin ich auch im richtigen Unterforum. :?
Seit ein paar Tagen schwebe ich fast wie auf Wolken. Ich bin mir endlich sicher, wie mein Leben aussehen wird. Und ich habe nun auch den nötigen Mut für alle nötigen Schritte.
Ich bin jetzt 21 und noch im ersten Lehrjahr als Verwaltungsfachangestellte. Ich weiß ganz genau, dass ich in dem Beruf weder bleiben noch glücklich werde. Da ich zuvor schon eine Ausbilung abgebrochen habe, mache ich diese Ausb. aber auf jeden Fall zu Ende. Man weiß ja nie, was alles noch kommt und so habe ich wenigstens eine sichere Ausbildung in der Tasche.
Ich war mir allerdings schon immer sicher, dass ich im medizinischen Bereich arbeiten will. Allerdings ließ sich das nicht sofort verwirklichen. Ich habe einen angeborenen Herzfehler. (ASD II, valv. und periphere Pulmonalstenose) Nach der Realschule war ich noch zu jung für die Ausbildung, hätte aber bedenkenlos eine gesundheitliche positive Bescheinigung bekommen. Ich habe dann ein Jahr Berufskolleg gemacht. Auch weil mir fast alle zu einem Bürojob geraten hatten. 1999 habe ich dann eine Ausbildung zur Fachang. f. Bürokommunikation begonnen. Im Jahr 2000 musste ich dann operiert werden. Jetzt habe ich ein sehr gutes OP-Ergebnis und nur noch die peripheren Pulmonalstenosen. Von daher dürfte es gesundheitlich keine Probleme geben. Bin im großen und ganzen fit wie 'normale' Menschen auch.
Ich weiß wie stressig der Beruf der Krankenschwester ist, aber es ist das einzige was ich machen möchte. Der medizinische Bereich ist mein Lebenstraum. Klingt wohl pathetisch, aber sollte man seinen Beruf, gerade in diesem Sektor, nicht mit Herzblut ausüben? Die Begriffe Beruf und Berufung stehen doch auch sehr nah beieinder.
Jedenfalls habe ich jetzt fest vor, nach meiner Ausbildung im Oktober 05 eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Bewerbungen sind ca. 1 Jahr vorher sinnvoll. Ich habe jetzt nur schon bei einer Uniklinik gelesen, dass es eine Wartefrist von 1 Jahr gibt. Hieße das ich muss mich 2 Jahre vorher schon bewerben?
Ich hatte schon befürchtet mit 24 zu alt zu sein, aber das wurde durch viele Antworten in diesem Forum schon entkräftet.
Aber eine Frage stelle ich mir dennoch. Vor ein paar Jahren sagte mir mein Berufsberater diese Ausbildung wäre hoffnungslos überlaufen. Viel zu viele Bewerber auf viel zu wenig Stellen. Stimmt dieses Bild immer noch? Sind meine Aussichten auf einen Platz durch meine Vorgeschichte geringer? Ich würde zwar sehr gerne an eine Uniklinik, aber eigentlich ist es mir so gut wie egal wo ich hinkomme. Später würde ich dann eh mehr in die chirurgische Richtung bzw. Kardiologie gehen wollen.
So, ist doch ziemlich viel geworden, aber vielleicht kann mir doch der ein oder andere weiterhelfen.
Liebe Grüße,
Deajana