Hallo... bin in der ambulanten Hospizarbeit tätig als Pflegefachkraft. Nun ist eine meiner Patienten ins stationäre Hospiz gekommen und liegt seit Tagen "im Sterben". Es handelt sich um eine 40jährige Frau mit Hirn-TU (Glioblastom). Da sie mittlerweile nicht mehr trinken kann und völlig reaktionslos im Bett liegt, besteht die Familie auf i.v.FLüssigkeitszufuhr. Bis Freitag bekam sie 2,oL/ Tag, darauf rutschte sie ins Lungenödem, war voll bis oben, so dass sie mehrfach auch abgesaugt werden musste. Daraufhin und nach Reduktion der Menge auf 25ml/h ging es ihr besser, d.h. die Ödeme verschwanden und die Atmung war völlig ruhig. Da die Familie auf Erhöhung der FLüssigkeitsmenge bestand, wurde dies durchgeführt, mittlerweile auf 1,o L/ Tag. Sie ist wieder total verschleimt, rasselt und brodelt ständig, muss häufig abgesaugt werden. Jede Erklärung vonseiten der Pflegenden (kein Durst, gute Mundpflege ausreichend!) wird abgewehrt mit den Worten, sie solle nicht verdursten. Und so bekommt sie weiter i.v.-Gaben und wird meines Erachtens weiter gequält, denn auch der Arzt gibt nicht die Anordnung, das Ganze zu reduzieren oder gar einzustellen.
Was kann man hier noch tun?
Was kann man hier noch tun?