[01.11.2004]
Fehlende Praxis in den neuen Studiengänge
ver.di fordert: Studierende müssen befähigt werden, die Arbeitswelt der Zukunft aktiv mitzugestalten
Dies ist das Ergebnis des Symposiums „Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung“ vom 27.-29. Oktober 2004, mit dem sich die Gewerkschaft ver.di in die Diskussion um die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge einbringt. 32 ExpertInnen und MultiplikatorInnen aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der Politik und den Gewerkschaften diskutierten im ver.di-Bildungszentrum am Berliner Wannsee über gesellschaftliche und gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform des Hochschulsystems.
„Der entstehende gemeinsame europäische Hochschulraum muss stärker im Einklang mit den Anforderungen des internationalen Arbeitsmarktes sowie den Interessen der Studierenden und künftigen ArbeitnehmerInnen gestaltet werden“, erklärte Wolfgang Seitz aus dem Bereich MeisterInnen, TechnikerInnen und IngenieurInnen von ver.di. „Die Reform enthält auch die Chance, den bisher oft fehlenden Praxisbezug in die Hochschulausbildung einzubringen. Die Globalisierung des Bildungsprozesses fordert eine hohe Qualität der fachlichen und überfachlichen Inhalte und Methoden.“
Gemeinsam mit BerufspraktikerInnen, HochschullehrerInnen und Studierenden aus den anderen DGB-Gewerkschaften hat sich ver.di in einem Netzwerk zusammen geschlossen, um bei der Zulassung und Qualitätssicherung neuer Studiengänge für die sozialen und ökologischen Interessen einzusetzen.
„Ziel muss es sein, gerade die wissenschaftlich ausgebildeten ArbeitnehmerInnen zu befähigen, sich aktiv und in sozialer Verantwortung in die Gestaltung des internationalen Arbeitsmarktes einzubringen“, so Karl-Heinrich Steinheimer, Bereichsleiter im Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung der ver.di-Bundesverwaltung.
Details können unter www.Gutachternetzwerk.de und www.mti.verdi.de eingesehen sowie über den Bundesfachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung der Gewerkschaft ver.di nachgefragt werden.
Kontakt: Wolfgang Seitz, MeisterInnen, TechnikerInnen, IngenieurInnen und NaturwissenschaftlerInnen
Telefon: 030 6956 2471
Quelle: www.verdi.de
Fehlende Praxis in den neuen Studiengänge
ver.di fordert: Studierende müssen befähigt werden, die Arbeitswelt der Zukunft aktiv mitzugestalten
Dies ist das Ergebnis des Symposiums „Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung“ vom 27.-29. Oktober 2004, mit dem sich die Gewerkschaft ver.di in die Diskussion um die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge einbringt. 32 ExpertInnen und MultiplikatorInnen aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der Politik und den Gewerkschaften diskutierten im ver.di-Bildungszentrum am Berliner Wannsee über gesellschaftliche und gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform des Hochschulsystems.
„Der entstehende gemeinsame europäische Hochschulraum muss stärker im Einklang mit den Anforderungen des internationalen Arbeitsmarktes sowie den Interessen der Studierenden und künftigen ArbeitnehmerInnen gestaltet werden“, erklärte Wolfgang Seitz aus dem Bereich MeisterInnen, TechnikerInnen und IngenieurInnen von ver.di. „Die Reform enthält auch die Chance, den bisher oft fehlenden Praxisbezug in die Hochschulausbildung einzubringen. Die Globalisierung des Bildungsprozesses fordert eine hohe Qualität der fachlichen und überfachlichen Inhalte und Methoden.“
Gemeinsam mit BerufspraktikerInnen, HochschullehrerInnen und Studierenden aus den anderen DGB-Gewerkschaften hat sich ver.di in einem Netzwerk zusammen geschlossen, um bei der Zulassung und Qualitätssicherung neuer Studiengänge für die sozialen und ökologischen Interessen einzusetzen.
„Ziel muss es sein, gerade die wissenschaftlich ausgebildeten ArbeitnehmerInnen zu befähigen, sich aktiv und in sozialer Verantwortung in die Gestaltung des internationalen Arbeitsmarktes einzubringen“, so Karl-Heinrich Steinheimer, Bereichsleiter im Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung der ver.di-Bundesverwaltung.
Details können unter www.Gutachternetzwerk.de und www.mti.verdi.de eingesehen sowie über den Bundesfachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung der Gewerkschaft ver.di nachgefragt werden.
Kontakt: Wolfgang Seitz, MeisterInnen, TechnikerInnen, IngenieurInnen und NaturwissenschaftlerInnen
Telefon: 030 6956 2471
Quelle: www.verdi.de
Zuletzt bearbeitet: