Examinierte vs. Schüler

Svenja

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Feb 4, 2002
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Alle müssen einmal den schwarzen Peter ziehen in der Ausbildung. Es gibt immer eine Station wo man aneckt (man kann tun was man will).

Wollte mal ein kleines Feedback von **** (*fg* man mag mir dieses nette Wortspiel verzeien) udn Schüler zu diesem Thema haben.
Fühlen die Schüler unter euch auf der Station ins Team gut eingebunden oder werdet ihr als lästige Anhängsel behandelt???

Genauso würde mich interessieren ob Examinierte darauf achten auch für die Schüler eine Vorbildfunktion einzunehmen???



Grüssle Svenja

PS: Danke im voraus für eure Antworten...mich interessiert eure einstellungen sehr.
 
Hi Svenja,

ich bin im Moment in meinem ersten Praxiseinsatz und kann nur gutes sagen. Ich wurde vom ersten Tag an voll ins Team integriert, Bei Fragen stehen die exam. Leute mir immer mit Rat und Tat zur Seite, und ich frag viel :D :D , und sie kontrollieren auch meine Fortschritte allerdings ohne mich unter Druck zu setzen.
Sicher werde ich auch noch andere Stationen und Teams erlebem aber für den ersten Eindruck war das schon klasse.

Liebe Grüße Rusty
 
"Wollte mal ein kleines Feedback von ****"


Hallo Svenja,
Was um Himmels willen sind denn das für Wesen???
Waren das die aus der Bluthundeausbildung??

Oh Mannitou verzeih mir.....
 
Hallo Svenja,
da möchte ich Dich doch zu allererst einmal fragen, wie das examinierte Pflegepersonal, welches Du mit "****" bezeichnest, auf diese Anrede hin auf Dich reagieren?

Carmen
 
Hallo.

Also ich muß sagen, daß kommt echt auf Station und Team an... ich hab jetzt meinen 4. Praxiseinsatz und hatte da schon die ganze Palette durch...die einen haben mich vom ersten Tag an integriert, die einen haben mich ignoriert...

Zum Thema Vorbildfunktion kann ich nur sagen, daß ich bisher sehr wenige Examinierte kennengelernt habe, die darauf geachtet haben, den Schülern ein Vorbild zu sein.
 
Hallo allerseits,

bild ich mir das ein, oder fängt es hier langsam auch an, das jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird?
Ich will sicher niemanden angreifen, aber ich meine, in der Überschrift des Postings, nach dem ach-so-furchtbaren Wort "****" ein *g* gesehen zu haben, oder?
Desweiteren ist meine Schülerzeit noch nicht all zu lange her, und auch das "staatlich examnierte Pflegepersonal" hat einige AUsdrücke für Schüler drauf, die sicher NOCH weniger Öffentlichkeitstauglich sind.

Gruss,

Schöhler, mittlerweile auch ge-ext.....*gg*
 
Das **** war nicht abwertend gemeint. Wie es der öetzet Schreiberling richtig erkannt hat.
Es sollte jedeiglich eine ironische Anspielung sein auf manch examinierte Pflegekräfte die das Wort "Schüler" mit rümpfender Nase in den Mund nehmen. :P


Grüssle an alle "Schüler" *naserümpf* und an alle "****" (gibt ja auch gute darunter, gelle)

Svenja
 
Hallo an alle Schreiberlinge
möchte nur mal sagen:WIR sind alle Menschen,ob Auszubildende oder Examinierte 8O .Wir alle gehen mit Menschen um die fühlen wie wir sind und denen wir durch unsere positive Haltung ,auch miteinander,helfen.Es gibt in jedem Beruf verschiedene Charaktäre und sucht euch das positive heraus :wink: .
 
Hallo zusammen,

ich finde nicht schlimm als "***" bezeichnet zu werden, wir sprechen schonmal liebevoll ( !!!!! ) von den "Kleinen" und das hat uns noch kein Schüler krumm genommen. Ich denke auch, man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ich muß allerdings sagen, das mir das Wort "****" noch nie begegnet ist in meiner Laufbahn.

Nun zum Thema,
ich finde es schwierig zu sagen, das ein Schüler im Team integriert ist. Denn das kann eigentlich gar nicht sein, oder dürfen ( und sollten ? ) Schüler und Praktikannten alles mitbekommen, was so gesprochen wird? Wir ein Schüler auch noch nach seinem Einsatz zu einer Stationsfete eingeladen oder ist das nur den aktuellen Schülern vorbehalten ? Holt man sich tatsächlich bei einem Schüler einen Rat ?? Ich denke das mag in Ausnahmefällen sicher vorkommen, aber ob das eine wirkliche Integration ist, stelle ich mal zur Diskussion.

Ich glaube, ein Schüler kommt immer dann gut zurecht, das heißt alle fühlen sich wohl dabei, wenn die Chemie stimmt. Manche sind einem sympathisch und manche eher weniger. Und das ist doch das interessante an dem Job, oder ???

Viele Grüße,
Sabine
 
Da kann ich Sabine nur Recht geben. Man arbeitet mit so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen, dass es nie einheitlich und super sein kann. Das erwartet auch niemand nur muss man schauen wie man das Beste daraus macht. Es ist wichtig sich zu arrangieren.Sei es von Seiten der Examinierten oder Schüler. Ich habe aber auch erlebt, dass unsere "Kleinen" viel mehr wollen als sie dürfen und können obwohl sie weder richtig den Hintergrund noch die Praxis kennen. Ich lerne jetzt die andere Seite als frische Examinierte kennen. Und ich weiß auch wie es mir teilweise in der Ausbildung ging. Es ist nun mal im Krankenhaus hierarchisch und man muss sich als "Kleiner" irgendwie einfügen. Aber auch rechtzeitig und offen sagen was man möchte und was einem gefällt oder nicht. Sonst geht man ganz schnell unter.
 
Es kommt auch immer auf das Haus an in dem man lernt. In meiner Ausbildung hatte ich auch ein paar schräge stationen wo ich überhaupt nicht integriert wurde und andere wo ich sogar zu party´s eingeladen wurde.
aber wirklich wichtig ist wie die anleitungen laufen, wird man als schüler nur als hilfskraft benutzt ist dem schüler nicht geholfen. auf intensivstationen ist das in mancher hinsicht etwas anderes...wir nehmen unsere schüler an die hand und erklären, erklären...schüler sollen etwas lernen. auf stationen wo massig zu tun ist aber kein personal sollte man die schüler integrieren denn sie nehmen einem eine menge arbeit ab, leider kommt das lernen oft zu kurz......:eek1:
 
Mir geht es mal so, mal so.
Manchmal denke ich mir, Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre, zucke die Schultern und stecke es weg, wenn ich als "nicht zählender Unterkursler" betitelt werde.
Manchmal grummle ich vor mich hin und denke mir: "als Unterkursler ist man einfach immer der A..."
Ist weniger von den Stationen abhängig, sondern von den Leuten.
Und natürlich von meiner Tageslaune :)
 
Hallöchen!!

Also bei uns werden Schüler eigentlich sehr mit ins Team eingebunden, wenn sie da sind, gehören sie auch voll uzm Team, werden auf Feiern eingeladen und können auch mit Bowlen gehen.
Leider gibt es aber wie überall Kollegen, die Schüler ausnützen, gerade (leider) die Älteren, die auch nicht mehr so können, was keine Entschuldigung sein soll.

Leider verhalten sich aber manchmal die Schüler auch nicht gerade vorbildlich. Es gibt welche, die kommen immer zu jedem Dienst zu spät, quatschen dann während der Übergabe...
Ich habe es auch schon erlebt, das ich einen Schüler gebeten habe, den einen Schmutzraum zu reinigen(wir haben 2), ich mache den anderen und ich bekam die Antwort, er sei nicht hier in der Ausbildung um zu putzen...das sind Dinge, über die ich mich ärgere, oder ich rekläre etwas und er/sie hört nicht zu.

Ich denke, es gibt auf beiden Seiten Engel und Bengel!! Hoffentlich überwiegen die Engel!

Liebe Grüße

Mel

P.S. ich versuche immer, ein Vorbild zu sein, aber ich bin auch nur ein Mensch:P
 
Tachchen,


nur mal so in den Thread gestellt, wieso denn eigentlich versus???

Sollte es nicht miteinander heißen? Nur weil man aneckt bedeutet das ja nicht einen Kampf bis zum Tod oder ein Mad Max 3 Spektakel 2 gehn rein und nur einer wieder raus zu veranstalten.


Gruß
Dennis
 

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